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Dieses Thema hat 39 Antworten
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mightyduck24 Offline

Foren-Nihilist


Beiträge: 2.025

25.09.2003 15:46
#16 RE:Nordhessen Arena Antworten

Was stand denn schon alles in dieser Zeitung??? Ich bin da vorsichtig,
vor allem, weil mir diese ganzen Firmen, die im Artikel genannt werden,
etwas unseriös vorkommen!
Und zu den Finanzspritzen, das geht von ganz allein, oder wie. Daran hängt sowas,
sonst würde der Spass zuviel kosten!

Blau-weisse Grüsse
Holger


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Huskiesfan Offline

Hall-Of-Fame-Member

Beiträge: 1.516

25.09.2003 15:52
#17 RE:Nordhessen Arena Antworten

@tom: in meinem Bildbearbeitungsprogramm ist es auch klein

@md Gegenbauer-Bosse ist ein sehr seriöses Unternehmen (http://www.gegenbauer.de), und oder weil sie viel Erfahrung mit Arenen wie der Berlin Arena, dem Velodrom und der Max-Schmeling-Halle haben.
Ich kann dir außerdem die Seite http://www.arena-dresden.de ans Herz legen. Da findest du alle Infos rund um alle Arenen in Deutschland. Außerdem kannst du da lesen, dass GegenbauerBosse sich da immer einzumischen scheint.

Huskiesfan

mightyduck24 Offline

Foren-Nihilist


Beiträge: 2.025

25.09.2003 16:04
#18 RE:Nordhessen Arena Antworten

Dein Optimismus in Ehren, wie sind in Kassel, vergiss das nicht...!

Blau-weisse Grüsse
Holger


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mightyduck24 Offline

Foren-Nihilist


Beiträge: 2.025

25.09.2003 16:07
#19 RE:Nordhessen Arena Antworten

Dein Optimismus in Ehren, wie sind in Kassel, vergiss das nicht...!

Blau-weisse Grüsse
Holger


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Huskiesfan Offline

Hall-Of-Fame-Member

Beiträge: 1.516

25.09.2003 16:41
#20 RE:Nordhessen Arena Antworten

In Antwort auf:
Dein Optimismus in Ehren, wie sind in Kassel, vergiss das nicht...

Ja danke. Aber ich denke, dass das schon lange keine Sache nur für und in Kassel ist.
Die Huskies scheinen gemerkt zu haben, dass hier ansässige Firmen eher lahm zu sein scheinen und zu blockieren, deshalb haben sie sich in Erfurt nach Hilfe umgesehen.
Das scheint auch immerhin soweit gefruchtet zu haben, dass jetzt eine Berliner Gesellschaft die Arena betreiben könnte.
Der einzige Punkt, wo Kassel eine Rolle spielt ist die Subventionierung des Projekts. Und da kommts drauf an, der Rest scheint schon relativ sicher zu sein.

Huskiesfan

Jake Offline

Foren-Chefsatiriker


Beiträge: 1.663

25.09.2003 16:47
#21 RE:Nordhessen Arena Antworten

Ja, ja, der Holger hofft doch nur das es nicht klappt, damit er seinen Pessimismus und seine Meinung beibehalten.

Also ich würde mich freue und freue mich schon, dass man soweit voran geschritten ist. Das ist auf jeden Fall schon mal mehr als je da war in jüngster Vergangenheit.


Ciao

Jake


***** Besiegt ist man erst, wenn man sich aufgibt! ***

mightyduck24 Offline

Foren-Nihilist


Beiträge: 2.025

25.09.2003 19:20
#22 RE:Nordhessen Arena Antworten

Natürlich würde ich mich freuen, Jake! Nur mir fehlt der Glaube an den reichen Onkel aus Amerika, oder Erfurt, oder Berlin...das lehrt Einen die jüngere Vergangenheit die Huskies und Kimms Planungen für eine Renovierung betreffend! Ich glaubs erst, wenn dort das 1. Spiel stattgefunden hat!

Blau-weisse Grüsse
Holger


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Huskytom Offline

Foren-Webmaster


Beiträge: 3.562

01.10.2003 14:49
#23 RE:Nordhessen Arena Antworten

Eine Kurzfassung der Machbarkeits-Studie kann man sich unter folgender Adresse runterladen:
http://www.wfg-kassel.de/solva_docs/Stud...ung_deutsch.pdf


Take care
Huskytom



Ich bin stolz auf Huskies, die Huskies SIND!!!
BLUE AND WHITE FOREVER


Huskiesfan Offline

Hall-Of-Fame-Member

Beiträge: 1.516

01.10.2003 16:57
#24 RE:Nordhessen Arena Antworten

Äußerst interessant!!
Ich kann jedem empfehlen, das zu lesen.
Besonders die "Ereignisachse" ist eine sehr kreative Idee!

Huskiesfan

Leuchtturm Offline

Hall-Of-Fame-Member


Beiträge: 3.632

01.10.2003 17:52
#25 RE:Nordhessen Arena Antworten

Könnte es mal jemand inhaltlich wiedergeben für die Anhänger der Analog Gemeinde?? Ich bin da zum runterladen gute 3 Stündchen bei. Muß nicht sein...



SVEN VALENTI - Schlittschuhgott!!! (Aber erst hinter Alex Wedl!)

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Meine Top-Tochter und GÖTTIN ist Scorpionin!

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Jimi Hendrix: Music is a religion. And it will be hereafter, too...

my tribute to James Marshall Hendrix *27.11.42 †18.09.70

Jouni14 Offline

Foren-Statler

Beiträge: 1.184

01.10.2003 18:41
#26 RE:Nordhessen Arena Antworten

Hier wäre mal eine "Nur Text"-Variante. An einigen Ecken feheln die Bilder und Karten zwar fürs Verständnis, aber das wichtigste ist drin. Viel Spass beim Lesen!

Anlass
Die Region Nordhessen mit ihrem Oberzentrum, der documenta-Stadt Kassel (ca. 200.000 Einwohner), weist eine in Deutschland einzigartige Kombination aus zentraler Lage und hervorragender verkehrlicher Erreichbarkeit auf. Im Schienenfernverkehr ist der Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe ein bedeutender Knoten im ICE / IC-Netz der Deutschen Bahn AG. Im Straßenverkehr kreuzt hier die Nord-Süd-Autobahn A 7 eine der wichtigsten West-Ost-Verbindungen, die A 44. Schließlich ist im ca. 15 km nordwestlich gelegenen Calden ein eigener Flughafen vorhanden, der bis 2007 / 2008 als Regionalflughafen für Nordhessen ausgebaut wird. Daneben sind auch die international angebundenen Großflughäfen Frankfurt Rhein-Main und Hannover sowie die Regionalflughäfen Paderborn und Erfurt gut erreichbar.
Der Region Nordhessen mit insgesamt über einer Million Einwohnern fehlt bisher eine moderne multifunktionale Großveranstaltungshalle, die heutigen Ansprüchen von Veranstaltern, Künstlern und Sportlern sowie Besuchern und Gästen gerecht wird.

Situation
Die vorhandene, 1978 errichtete Eissporthalle, die neben den Heimspielen des Eishockey-DEL-Clubs „Kassel Huskies“ auch für Konzerte und ähnliche Veranstaltungen genutzt wird, kann diese gestiegenen Ansprüche an technische Ausstattung, Komfort, Gastronomie und nicht zuletzt auch an die architektonische Gestaltung nicht erfüllen. Der Neubau einer Multifunktionshalle soll in Verbindung mit der bestehenden Eissporthalle diese Angebotslücke in Nordhessen schließen und damit die Chance eröffnen, neben erstklassigen Sportereignissen auch hochwertige Business-Veranstaltungen sowie Publikumsveranstaltungen aus dem kulturellen Bereich (Pop, Musical, Klassik etc.) für Nordhessen gewinnen zu können.

Zielsetzung
Die Nordhessenarena ist somit ein regional bedeutsames Großprojekt mit überregionaler Ausstrahlung. In einem Einzugsbereich von 200 Kilometern liegen wichtige Wirtschaftsräume und Ballungsgebiete wie beispielsweise das Ruhrgebiet, der Rhein-Main-Raum oder die Landeshauptstädte Erfurt und Hannover. Sie ist für die Region Nordhessen ein Schlüsselprojekt bei der Zielsetzung, Nordhessen im Vergleich mit diesen und anderen Wirtschaftsräumen neu und stark zu positionieren.

Studien im Vorfeld
In der Ende 2001 von den Büros RSE und ANP abgeschlossenen, von der Wirtschaftsförderung Region Kassel GmbH in Auftrag gegebenen Standortanalyse „Mehrzweckhalle Nordhessenarena“ wurde das Umfeld von Auestadion und Eissporthalle in Kassel unter den insgesamt 11 untersuchten Makrostandorten im Stadtgebiet Kassel und in der Region
1 Flughafen Kassel-Calden
2 Thyssen-Henschel / Rothenditmold
3 Güterbahnhof Kassel Hauptbahnhof / Kulturbahnhof
4 Binding-Brauerei
5 Dresdener Straße / Sandershäuser Straße
6 Enka-Werke Kassel-Bettenhausen
7 Umfeld Auestadion
8 Industriepark Waldau / Lohfelden / Fuldabrück
9 Stadtpark Baunatal
10 VW-Werk Baunatal
11 Papierfabrik Kaufungen
als am besten geeigneter Standort empfohlen.
In die Bewertung einbezogen wurden folgende Standortanforderungen:
" Grundstücksfläche (Gesamtbedarf ca. 2-3 ha)
" Verkehrsanbindung (BAB-Nähe, ÖPNV-Anschluss, Parkplätze im Umfeld)
" Eigentumsverhältnisse (öffentlich / privat, Einzel- / Splitterbesitz)
" Planungsrecht (FNP / B-Plan, Denkmalschutz, Naturschutz)
" Grundstücksverhältnisse (Topografie, Baugrund, Entwicklungskosten, Infrastruktur)
" Städtebauliche Kriterien (Stadtreparatur, Umfeldintegration, Signalwirkung, Kultur / Gastronomie)
" Landschaftlich-ökologische Einbindung (Umweltverträglichkeit, Integration ins Landschaftsbild)
" Beitrag zur Identität der Region
Die anderen Optionen sind nur in Verbindung mit anderen noch unkonkreten Planungsvorhaben geeignet (Flughafen Kassel-Calden), weisen durch bestehende Bebauung und historische Vornutzungen hohe Entwicklungskosten und Probleme mit dem Denkmalschutz auf (Thyssen-Henschel, Güterbahnhof Hauptbahnhof, Binding-Brauerei, Dresdener Straße / Sandershäuser Straße, Enka-Werke), oder sind verkehrlich im MIV (Güterbahnhof Hauptbahnhof) bzw. im ÖV (Binding-Brauerei, Industriepark Waldau) nur ungünstig zu erreichen. Die Standorte in der Region (Flughafen Kassel-Calden, Industriepark Waldau, Baunatal, Kaufungen) werden grundsätzlich als problematisch im Hinblick auf die Integration in das städtische Umfeld mit seinem hohen Besucherpotenzial und den Fühlungsvorteilen durch andere kulturelle sowie gastronomische Angebote im Umfeld betrachtet. Im Stadtpark und im VW-Werk Baunatal sowie in der Papierfabrik Kaufungen wäre darüber hinaus im Vorfeld zunächst die Flächenverfügbarkeit zu klären.
Im Bereich Auestadion / Eissporthalle besteht insbesondere die Chance, die Halle an einem städtebaulich integrierten, sowohl im öffentlichen Verkehr als auch im Individualverkehr gut erreichbaren Standort in ein vorhandenes Sport- und Veranstaltungszentrum einzubinden. Die in der Standortanalyse aufgezeigten Probleme hinsichtlich Denkmalschutz (Nähe zur Karlsaue, s.u.), Naturschutz (Kaltluftschneise, Grünzug), Stellplatzverfügbarkeit, Konflikte mit bestehenden Nutzungen (Sportplätze) und Integration ins Umfeld lassen sich durch die Wahl des Mikrostandortes und entsprechende Begleitmaßnahmen (z.B. Shuttle-Bus) weitgehend lösen.
den Notwendigkeiten des zu schützenden Objektes abhängig. Der Verein „Bürger für das Welterbe Park Wilhelmshöhe, Staatspark Karlsaue und Schlosspark Wilhelmsthal“ hat Vorschläge für die Abgrenzung der Kern- und Pufferzonen erarbeitet, die sich an Entscheidungen der UNESCO bei vergleichbaren Anlagen, beispielsweise dem Dessau-Wörlitzer Gartenreich, orientieren. (Siehe Seite 13)
Danach sind alle im Rahmen dieser Studie überprüften Standorte Bestandteil der Pufferzone um die Karlsaue. In der Pufferzone sind bauliche Maßnahmen, etwa Bebauung, Straßenbau oder Gewerbeansiedlung durchaus weiterhin möglich. Sie sind allerdings im Vorfeld auf ihre Wirkungen auf die Kernzone und das Schutzobjekt hin zu überprüfen.
Keineswegs sollen die Maßnahmen für die Nordhessen-Arena das angestrebte Prädikat “Welterbe” gefährden. Im Gegenteil: Dieses Prädikat würde das Image Kassels ebenso stärken, wie der eingeschlagene Weg zur Kulturhauptstadt 2010 und damit nicht zuletzt dem Erfolg der Nordhessen-Arena zu Gute kommen. Wichtig für die von der UNESCO geforderte „Echtheit und Unversehrtheit“ des als Welterbestätte anzuerkennenden Kulturdenkmales Karlsaue wären in erster Linie die Freihaltung der Sichtachsen von hoch aufragenden Bauwerken sowie die Berücksichtigung des historischen Wasserzuflusses von der Neuen Mühle bei den Planungen.
An der Universität Kassel, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, wurde von Prof. Gerd-Michael Hellstern im April 2003 die Studie „Erlebnisraum Auepark Ausstrahlungseffekte eines neuen Multifunktionszentrums in Kassel“ vorgelegt.
Sie untersucht die ökonomischen Wirkungen eines Multifunktionszentrums
nach den sechs Leitlinien
" Perspektiven für ein Multifunktionszentrum,
" Chancen einer Public-Private-Partnerschaft,
" Potenzielle Veranstaltungskonzeptionen,
" Neue Vermarktungspotenziale,
" Lernen aus Erfolg durch regionales Engagement und
" Handlungschancen nutzen und Erträge steigern durch behutsame
Entwicklung eines Multifunktionszentrums.
Als positive Eigenschaften des Standortes Kassel werden insbesondere seine in Deutschland einzigartige Zentralität und Erreichbarkeit sowie der weltweite Ruf als Kulturstadt (documenta) hervor gehoben. Auch die sportlichen Erfolge der Kassel Huskies tragen erheblich zu einer hohen Medienpräsenz und damit zur Attraktivität für Investoren und Sponsoren bei. Eishockey ist zusammen mit anderen Sportarten wie Handball oder Basketball wichtig für die Grundauslastung einer Multifunktionshalle („Hometeams“). Hinzu kommen müssen kulturelle Großereignisse, Medien- oder Business-Veranstaltungen.
In der Region Nordhessen und in Kassel ansässige global agierende Unternehmen wie Volkswagen, B. Braun, DaimlerChrysler, ThyssenKrupp, Kali + Salz, Hübner oder Wintershall nutzen die genannten Standortvorteile und tragen ebenfalls zur überregionalen, internationalen Bekanntheit des Standortes Kassel bei.
Das Fehlen einer flexiblen Veranstaltungsarena und das widersprüchliche Imageprofil der Region werden als bedeutende Defizite bei der Nutzung dieser Standortvorteile erkannt. Sowohl das Auestadion als auch die Eissporthalle sind technisch wie baulich veraltet und damit für die vielfältigen Ansprüche an heutige Großveranstaltungen ungeeignet.
Im näheren Umfeld Kassels besteht somit eine „Versorgungslücke“ im Bereich hochwertiger Veranstaltungsstätten. Lediglich die Lokhalle in Göttingen liegt im direkten Einzugsbereich, andere Hallen in Frankfurt, Hannover, Erfurt, Dortmund, Braunschweig oder Bielefeld müssen nur bei Großveranstaltungen als Wettbewerber gelten.
Unabhängig von der mangelnden Eignung des Auestadions und der Eissporthalle wird der Standort Auepark allerdings als „stadtnahes, landschaftlich attraktives, umweltschonend nutzbares, verkehrstechnisch optimal erschlossenes, bundesweit einzigartiges Areal“ charakterisiert, wo die Verbindung von Kultur, Naturraum und aktivem Erleben möglich wird. Nach Ansicht von Prof. Hellstern dürfte es bundesweit „keine Möglichkeit geben, mit relativ geringen Mitteln vergleichbare Effekte und Attraktivitätssteigerungen zu erzielen“. Damit könnten sich sowohl die Stadt Kassel und die Region Nordhessen im regionalen Wettbewerb um Großveranstaltungen als auch Unternehmen im Sponsoring solcher Veranstaltungen positionieren. Unter der Bedingung einer attraktiven und behutsamen Integration eines Multifunktionszentrums in Stadt und Landschaft rechnen sich die bei privater Finanzierung der eigentlichen Immobilie im Verhältnis relativ geringen notwendigen städtischen Investitionen für Infrastruktur und Umfeld sowohl kommunalpolitisch als auch kommunalwirtschaftlich.

UNESCO-Welterbe Karlsaue
Mit der unmittelbar benachbarten Karlsaue, für die gemeinsam mit dem Bergpark Wilhelmshöhe und dem Schlosspark Wilhelmsthal der Status des UNESCO-Welterbes angestrebt wird, erfordert der Standort jedoch auch einen sensiblen Umgang mit dem Umfeld. Die Authentizität der einzigartigen Parklandschaft wie auch ihre wichtige Bedeutung als innenstadtnahes Naherholungsgebiet und ökologischer Ausgleichsraum (Klima, Wasserhaushalt) sind wichtige Kriterien für die Einbindung der Nordhessenarena in ihr landschaftliches und städtisches Umfeld. Hierbei ist vor allem die Forderung der UNESCO nach sogenannten „Pufferzonen“ zu berücksichtigen, welche die „Kernzone“, also die eigentliche Welterbestätte, schützend umgibt. Für die Dimensionierung und Gestaltung dieser Pufferzonen gibt es keine allgemeingültigen Regelungen, sie ist von den spezifischen Gegebenheiten vor Ort sowie

Standort A: Der Standort A umfasst die vorhandene Eissporthalle mit dem angrenzenden Parkplatz. Die Varianten der Mikrostandorte befassen sich mit der Ertüchtigung bzw. Erweiterung des Bestandes.
Standort B: Der Standort B umfasst das Gebiet der Giesewiesen.
Die Varianten der Mikrostandorte befassen sich mit der Errichtung einer neuen Multifunktionshalle auf den vorhandenen Sportplätzen. An diesem Standort wäre eine Änderung des Flächennutzungsplanes erforderlich.
Standort C: Der Standort C befasst sich mit dem Gelände des TÜV Hessen und dem Neubau einer Multifunktionshalle auf diesem Grundstück.
Standort D: Als weiterer möglicher Standortbereich wurde das Messegelände untersucht. Da sich aber alle Mikrostandorte innerhalb der Fulda-Flutmulde befinden, führt dies zum Ausschluss dieser Standorte.
Zu allen Mikrostandorten wurden mögliche Standorte für die Errichtung eines Hotels untersucht. In den Lageplänen dieser Varianten sind die möglichen Hotelstandorte eingetragen. Grundsätzlich gilt für alle Varianten, dass die vorhandene Eissporthalle als Trainings-, Veranstaltungs-, Vereins- und Schulsporthalle erhalten bleibt und als integraler Bestandteil des gesamten Zentrums betrachtet wird.

Erschließung
Die Ereignisachse ist der zentrale Zugang zu den Einrichtungen des Multifunktionszentrums und insbesondere zur Nordhessenarena sowohl für Besucher, die im Individualverkehr anreisen, als auch für Nutzer des öffentlichen Verkehrs. Im östlichen Abschnitt nimmt sie insbesondere die Besucherströme aus den Shuttle-Bussen von den Parkplätzen in der Fuldaaue und am Auedamm auf. Im nördlichen und zentralen Abschnitt ist sie Hauptzugang zu den Tramhaltestellen Auestadion und Park Schönfeld.
Um dieser Erschließungsfunktion für Veranstaltungen mit bis zu 10.000 innerhalb kurzer Zeit an- und abreisender Besucher gerecht werden zu können, muss die Ereignisachse entsprechend dimensioniert und hinsichtlich Oberflächenmaterialien, Beleuchtung und Orientierung ausgestaltet werden.

Verbindung
Die Ereignisachse verbindet die einzelnen Einrichtungen des Multifunktionszentrums untereinander und dient gleichzeitig als Anbindung an die Innenstadt sowie an den Landschaftsraum Fuldaaue. Daneben ist sie Bestandteil einer wichtigen Fußgänger-, Radfahrer- und Inliner-Route von der Innenstadt in das Naherholungsgebiet Buga-Gelände / Fuldaaue.
Entlang dieser Verbindungsachse sollen als Erkennungszeichen multifunktionale Pavillons aufgestellt werden, in denen Informationen zu den einzelnen Einrichtungen oder zu aktuellen Veranstaltungen zu finden sind, Merchandising-Artikel oder Eintrittskarten verkauft werden können oder das Catering-Angebot ergänzt wird. Diese Pavillons sollen durch ihre Gestaltung und ihre Standorte den Gedanken der Ereignisachse und des Multifunktionszentrums baulich manifestieren.

Repräsentation
Die Ereignisachse ist ein Marken- und Erkennungszeichen des Multifunktionszentrums und nimmt deshalb auch repräsentative Aufgaben als „Boulevard“ und öffentlicher Freiraum für Veranstaltungen wahr. Zugleich kann sie selbst zur Bühne für Freiluftveranstaltungen werden. Dies ist bei der Bepflanzung (großkronige Alleebäume) sowie bei der Auswahl von Materialien (hochwertige Oberflächenbeläge) und Ausstattungselementen (Leuchten, Hinweisschilder etc.) zu berücksichtigen. Der stadtseitige Eingangsplatz zwischen Eissporthalle und Auestadion ist Bestandteil der Ereignisachse. Er muss entsprechend aufgewertet werden. Eissporthalle und vorh. Wohnzeile an der Frankfurter Straße erhalten gestalterische Ergänzungen zur Einpassung als integraler Bestandteil in das Gesamtkonzept.
Quer zu dieser Ereignisachse sollen ruhige, eher zurückhaltend gestaltete Grün- und Wegeachsen die Verbindungen aus dem Park Schönfeld in die historische Karlsaue und das ehemalige Bundesgartenschaugelände an der Fulda stärken. Im Schnittpunkt dieser Achsen bildet das Multifunktionszentrum den Übergang von der Stadt in die Fuldaaue.

Vorzugsstandort:
Aus der Standortbewertung geht der Standort B V “Westliche Sportplätze” als Vorzugsstandort für die weitere Planung hervor. Der Standort unterstützt die Ausbildung eines Multifunktionszentrums im Bereich zwischen Auestadion und Messehallen.

Zentrumsgedanke:
Die Nordhessen-Arena soll zusammen mit dem am Standort bereits vorhandenen Sport- und Veranstaltungsstätten (Auestadion, Eissporthalle, Großsporthalle der Hochschule, Tennishalle, Kegel- und Tanzsportzentrum, Sportplätze, Regattastrecke, Messehallen) das Multifunktionszentrum Nordhessen bilden. Entlang einer rund einen Kilometer langen „Ereignisachse“ zwischen Menzelstraße und Damaschkebrücke werden künftig verschiedenste sportliche und kulturelle Aktivitäten unterschiedlicher Ausprägung möglich sein. Diese Ereignisachse soll durch eine besonders hervor gehobene gestalterische Formulierung (Oberflächenmaterialien, Ausstattung, Alleecharakter) als weit gehend Kfz-freier Boulevard das Rückgrat und das verbindende Element bilden. Für den Zentrumsgedanken ist sie von entscheidender Bedeutung. Sie übernimmt dabei drei zentrale Funktionen:

Städtebau
Die Nordhessen-Arena fügt sich als ein weiterer Bestandteil entlang der zentralen Ereignisachse in das Multifunktionszentrum Nordhessen ein. Ein großzügiger Vorplatz verbindet die Nordhessen-Arena mit der Achse. Der mit Sitzstufen gesäumte vorhandene Bachlauf wird ein Bestandteil der Platzfläche, die durch Pflasterstreifen, Grünflächen und Baumreihen gegliedert wird. Die Parkplätze im direkten Umfeld werden als VIP- und Presseparkplätzen für Veranstaltungen genutzt. Ein Teil der Parkplätze im Süden wird zu LKWStellplätzen ertüchtigt und mit versenkten Andockports ausgestattet.

Gebäudekonzept
Der Zuschauer betritt die Halle durch drei mehrgeschossige Foyers. Von hier gelangt er über breite Treppen auf die höher gelegene Zuschauerebene auf der Logen und Gastronomieangebote sind. Diese Ebene dient sowohl zur Erschließung der Tribünenränge nach oben und unten, als auch zum Aufenthalt in den Pausen. Die Fassaden sind in diesem Bereich großflächig verglast um den Blick in die Landschaft freizugeben. Zwischen der Eingangs- und der Zuschauerebene sind die Nebenräume, Umkleiden und Technikräume angeordnet. Als eigenständiger Baukörper ist das Arena-Center, mit Fitnessbereich, Restaurant, Bar und Tagungsräumen, ausgebildet. Es kann unabhängig von der Nordhessen-Arena betrieben werden und sorgt so tagsüber für eine Belebung des Areals. Die Nordhessen-Arena ist so konzipiert, dass ihre einzelnen Hauptbestandteile Tragwerk und Hülle, Spielfeld und Tribüne und die Einbauten zwischen und auf den Ebenen, relativ unabhängig voneinander optimiert werden können.
Dies bietet zwei Vorteile, zum Einen können so Konstruktionen optimiert werden, zum Anderen können Änderungen in Fläche und Nutzung noch lange während des Planungsprozesses vorgenommen werden, ohne alle Bauteile anpassen zu müssen.

Empfehlungen des Planungsteams
In Nordhessen fehlt bislang ein überregional bedeutsames multifunktionales Veranstaltungszentrum für Großereignisse aus Sport, Kultur, Medien und Business. Im Vorfeld dieser Studie wurden verschieden potenzielle Standorte in der Stadt Kassel sowie in der Region auf ihre Eignung für eine solche „Nordhessenarena“ hin untersucht. Der Bereich um die vorhandenen Sportstätten Auestadion und Eissporthalle in der Fuldaaue weist danach unter Abwägung aller relevanten Kriterien - insbesondere Eignung und Verfügbarkeit des Grundstückes, verkehrliche Anbindung, zu erwartende Entwicklungskosten, Einbindung in das Umfeld und Verknüpfung mit der Region die meisten Standortvorteile bei planerisch beherrschbaren Defiziten auf. Insbesondere die städtebaulich und verkehrlich integrierte Lage sowie unproblematische Grundstücksverfügbarkeit (städtisches Eigentum) bei geringen Entwicklungskosten sprechen für den Makrostandort Fuldaaue. Zusammen mit den dort bereits bestehenden Sport- und Veranstaltungsstätten kann die Nordhessenarena hier in ein „Multifunktionszentrum Nordhessen“ eingebunden werden. Bei den weiteren Planungen ist ein sensibler Umgang mit der direkt angrenzenden Karlsaue notwendig, die vom Land Hessen zur Aufnahme in die Liste des UNESCO-Welterbes vorgeschlagen werden soll.
Aus einer Gegenüberstellung von insgesamt elf Varianten an den vier Standorten
, Heutige Eissporthalle (Standort A),
, Giesewiesen (Standort B),
, TÜV-Gelände (Standort C) und
, Messe (Standort D)
wurden die beiden westlichen Sportplätze in den Giesewiesen (Variante B V) als am besten geeigneter Mikrostandort ermittelt. Diese Einschätzung basiert auf insgesamt 29 Kriterien in den fünf Bewertungskategorien
, Städtebau,
, Umfeldverträglichkeit,
, Verkehrsanbindung,
, Nutzbarkeit / Flexibilität und
, Baureifmachung des Geländes
Die beiden Varianten einer Ertüchtigung der Eissporthalle durch Umbau und Erweiterung (A 1 und A 2) scheitern letztendlich am sehr knappen Flächenzuschnitt, der den planerischen Spielraum erheblich einschränkt. Die insgesamt als gut geeignet eingestufte Variante A 1 lässt lediglich einen Umbau in kleinerem Stil zu, der nicht der vorgesehenen Größenordnung einer Multifunktionshalle entspricht. Das frei werdende TÜV-Gelände (Standort C) weist ebenfalls ein sehr eng bemessenes Baufeld auf und hat zudem den entscheidenden Nachteil, durch die Straße Am Auestadion von den übrigen Einrichtungen getrennt zu sein. Der Gedanke eines Multifunktionszentrums wäre so nicht realisierbar. Der Standort an der Messe wurde planerisch nicht mehr weiter konkretisiert, da sämtliche möglichen Bauflächen in der von Bebauung frei zu haltenden Flutmulde der Fulda liegen.

Vorzugsstandort B V
Somit kristallisierte sich der Standort B (Giesewiesen) als am geeignetsten heraus. Insgesamt sieben Varianten wurden hier untersucht. Eine (B I) kommt dabei ohne Inanspruchnahme eines der Sportplätze aus. Für drei Varianten (B II, B III, B IV) würde jeweils ein Spielfeld überbaut, für die Varianten B V und B VI jeweils zwei und für B VII alle vier. Die Varianten B I bis B IV weisen erhebliche Probleme beim Flächenzuschnitt auf, B VII bringt gegenüber der Inanspruchnahme von nur zwei Spielfeldern keine entscheidenden Vorteile. Für die entfallenden Sportplätze kann im direkten Umfeld ein Ersatzstandort im Bereich östlich des Bogenschießplatzes geschaffen werden.
Im Vergleich der Varianten B V und B VI zeichnet sich B V insbesondere durch sehr gute Nutzbarkeit und hohe Flexibilität aus, die der großzügig dimensionierte Standort ermöglicht. Außerdem schneidet sie hinsichtlich der externen und internen Verkehrsanbindung am besten ab und lässt günstige Entwicklungskosten für die Baureifmachung des Geländes erwarten. Nicht zuletzt bereitet sie hinsichtlich der ökologischen und denkmalpflegerischen Integration voraussichtlich etwas geringere Probleme als B VI.
Die Verkehrserschließung der Nordhessen-Arena ist sowohl im MIV als auch im ÖPNV weit gehend vorhanden. Auf die Neuanlage von Stellplätzen kann verzichtet werden, da im Umfeld rund 3.800 öffentlich zugängliche Parkplätze zur Verfügung stehen (Eissporthalle, Giesewiesen, Buga, Auedamm). Für den Betrieb der Halle werden diese von der Anzahl her als ausreichend und zunächst auch von ihrem Ausbauzustand her als nutzbar betrachtet. In einem zweiten Schritt, wenn sich der Betrieb der Halle etabliert hat, wird der Betreiber selbst ein Interesse an Folgeinvestitionen in ein attraktiveres Umfeld und optimierte Nutzbarkeit haben. Dann können beispielsweise auch die Stellplätze bei Bedarf hinsichtlich ihres baulichen Zustandes, ihrer Ausstattung (z. B. Beleuchtung) sowie der Zuwege an die höheren technischen Anforderungen und Erwartungen der Besucher angepasst werden.
Die Parkplätze am Auedamm und in der Buga sollen durch Shuttle-Busse erschlossen werden, die mit der vorhandenen Wendeschleife westlich der Damaschkebrücke eine gemeinsame Endhaltestelle erhalten, von der die Halle in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar ist. Für die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln dienen die bestehenden Tramlinien, die über die Haltestellen Auestadion und Park Schönfeld fußläufig erreichbar sind. Problematisch ist allenfalls die fehlende Direktverbindung zum Fernbahnhof Wilhelmshöhe. Aus diesem Grund wäre ein Zubringerpendelverkehr an Veranstaltungstagen auf der Bahntrasse Richtung Bettenhausen bzw. deren Einbeziehung in das RegioTram-Netz zu prüfen. Ein Haltepunkt zwischen Fuldabrücke und Messehallen würde diese optimal an den öffentlichen Verkehr anbinden und läge mit rund 750 Metern Entfernung (ca. 10 Gehminuten) auch in einer noch fußläufigen Distanz zur Nordhessenarena. Alternativ könnte auch der bestehende Güterbahnhof in Niederzwehren an der Brücke über die Frankfurter Straße als Zugangsstelle dienen.


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mightyduck24 Offline

Foren-Nihilist


Beiträge: 2.025

01.10.2003 19:51
#27 RE:Nordhessen Arena Antworten

Nachdem ich mir die Studie durchgelesen habe, erscheint mir das Alles doch nicht mehr so abwegig! Das ist insgesamt gut gemacht, durchdacht und es wird sogar darauf geachtet, dass die Halle optisch in den Bereich Aue/Buga passt! TOP !!! DAUMEN HOCH !!! Das grosse Problem ist allerdings, dass die Entfernung zum "Willi"-Bahnhof recht gross ist und es bis heute keine Möglichkeit gibt, Besucher schnell in den Bereich der neuen Halle zu bringen. Auch wäre die Entfernung Halle <---> Hennings ganz schön gross...!

Blau-weisse Grüsse
Holger


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Jouni14 Offline

Foren-Statler

Beiträge: 1.184

01.10.2003 20:18
#28 RE:Nordhessen Arena Antworten

In Antwort auf:
Auch wäre die Entfernung Halle <---> Hennings ganz schön gross...

DU hast Probleme...

Vom planerischen gibts da auch aus meiner Sicht des "Quasi-Fachmanns" wenig auszusetzen. Der Vorteil ist, dass endlich mal halbwegs konkrete Pläne auf dem Tisch liegen und es keine "Phantomdiskussion" mehr gibt.

Trotzdem glaube ich wenn überhaupt maximal an eine mittelfristige Realisierung. Allein schon die Schaffung von Planungsrecht (Änderung Flächennutzungsplan) kann sich hinziehen. Und besonders Finanzierung und Betreiberkonzeption sind doch sehr vage, aber gerade das sind ja letztlich die entscheidenden Fakten.

Für Kassel wäre es auf jeden Fall zu begrüßen, als Eishockeyfan bin da noch nicht so sicher.



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Huskiesfan Offline

Hall-Of-Fame-Member

Beiträge: 1.516

01.10.2003 20:23
#29 RE:Nordhessen Arena Antworten

In Antwort auf:
Für Kassel wäre es auf jeden Fall zu begrüßen, als Eishockeyfan bin noch noch hin und hergerissen.
Für Eishockeyspiele muss die Arena auf alle Fälle diese Sachen haben:
-Die Ränge müssen bis ans Glas gehen. Wie z.B. in Hamburg oder Hannover Nicht wie in Köln.
-Es muss Stehplätze geben, und zwar nicht solche wo dann die Sitze hinter einem hochgeklappt sind. Am besten wäre es, wenn es eine Verteilung wie momentan Heuboden und E-Block gäbe.
-nicht zu viele Verbotsregeln wie z.B. in Ingolstadt
-ein ordentlicher Videowürfel

Huskiesfan

Leuchtturm Offline

Hall-Of-Fame-Member


Beiträge: 3.632

02.10.2003 10:34
#30 RE:Nordhessen Arena Antworten

In Antwort auf:
Vom planerischen gibts da auch aus meiner Sicht des "Quasi-Fachmanns" wenig auszusetzen. Der Vorteil ist, dass endlich mal halbwegs konkrete Pläne auf dem Tisch liegen und es keine "Phantomdiskussion" mehr gibt.


ICh denke auch, das es wichtig ist, das erstmal was auf dem Tisch liegt. Die Änderung des Flächennutzungsplanes ist aber meistens ne Geschichte, die am schnellsten geht. Das kostet (im Vergleich) nix und wird in aller Regel am raschesten gemacht. Auch der Beschluß über die Bereitstellung der Infrastruktur ist ein kleines Problem. Für mich liegt eher der Hase im Pfeffer bei der Übereinkunft von planerischem denken mit der Verordnung über das UNESCO-Weltkulturerbe. Da haben sie etwas mehr dran zu knabbern. Irgendwer findet immer was...

In Antwort auf:
-Es muss Stehplätze geben, und zwar nicht solche wo dann die Sitze hinter einem hochgeklappt sind. Am besten wäre es, wenn es eine Verteilung wie momentan Heuboden und E-Block gäbe.

Wie die Verteilung ist, ist mir eigentlich egal, aber es sollten genügend Plätze vorgesehen werden, nicht wie in Köln oder Hannover. Darauf sollte man achten, um nicht die Stimmung schlechter zu machen als sie schon ist...


SVEN VALENTI - Schlittschuhgott!!! (Aber erst hinter Alex Wedl!)

***MOTPTBBC EAZ *** MOT15MSADA7C - BWC


Meine Top-Tochter und GÖTTIN ist Scorpionin!

Alles TUCKEN ausser Theo!!! (Das bleibt hier stehen bis Fleury wieder dabei ist...)



Jimi Hendrix: Music is a religion. And it will be hereafter, too...

my tribute to James Marshall Hendrix *27.11.42 †18.09.70

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