Freude! Heute Morgen hat es meine Laptop-Festplatte zerrissen!!!
Gibt es die Möglichkeit mit einem Tool über LAN von einem anderen Rechner aus die Daten zu retten, die noch zu retten sind? Einige Dateien sind definitiv noch lesbar, aber zum booten reicht es nicht mehr.
Ich habe ein 2,5" USB-Laufwerksgehäuse. Könnte ich Dir leihen...
Mit den besten Wünschen & Grüßen, Matteis
**************************************************************************************** Tou- bzw. Terrorismusbeauftragter des GMAGC * * * (Gelbes-Männchen-Auswärtsfahrten-Gedächtnis-Circle) Zweites GMAGC-Member, welches "Im Wagen vor mir ist ein gelbes Männchen" nicht mitsingt... (Formerly known as "Matsuhito, the Photomachine or Matteis, the Klebeband-Vergesser") August 2006: "Eyy, leuchte mir nitt als in die Fresse! - Wer bist'n Du überhaupt?" ****************************************************************************************
ich habs jetzt mal mit Knoppix gebootet, die Festplatte wird zwar erkannt, lässt sich aber nicht öffnen.
Interessanterweise schlägt mir Linux vor chdisk /f unter Windows auszuführen, da die Platte nicht eingebunden werden könnte... Meine letzte Hoffnung ist jetzt noch das 2,5" Gehäuse und ein Recovery Tool, das Wunder vollbringen kann.
Gibt es eigentlich auch leistungsfähige Recovery Tools für Linux? Das würde mir nämlich den Ausbau der Platte (inklusive eventuellem Garantieverlust ) ersparen...
Ich habe jetzt zum Booten 'ne BartPE-CD inkl. Ontrack Easy Recovery erstellt. Laut Easy Recovery ist meine Platte nur noch 32MB groß und hat eine unbekannte Partition. Wiederherstellbare Dateien findet das Programm allerdings nicht. Dafür sind die angezeigten 32MB sind laut ER sogar völlig intakt und glücklich!
Komischerweise ist da R-Studio Emergency 3 erfolgreicher. Mit der Boot-CD kann ich auf das volle System zugreifen und auch alle Dateien (*<64kb, da nur 'ne Demo Version ist) wiederherstellen. Also müssen die Daten ja noch da sein.
DAs kommt eben drauf an... Wenn die Platte nen physikalischen Schaden hat, meistens zu hören an einem ominösen Kratzgeräusch, sind deine Chancen gering. Ists nur ein kleinerer Zugriffsfehler, also der Datenteil der Platte noch intakt, wirkt Barts oder ähnliches manchmal wunder... Einfach ausprobieren... Wenn du die Platte aus deinem Notebook ausbaust, solltest du damit eigentlich keine Garantie verlieren, denn das ist eine Tätigkeit, die sogar in den meisten Handbüchern beschrieben ist und daher auch von "Nicht-Experten" durchführbar sein sollte. Und dieses R-Studio, was mir bis jetzt unbekannt war, funktioniert, dann versuch dir halt ne Vollversion zu beschaffen, frag vielleicht mal bei dir an der Uni an einschlägigen Lehrstühlen, die haben zumeist so Software da und meistens auch mit Campus Lizenz, also die sie dir dann auch geben können. Zur Not nervst du solange, bis sie dir helfen. Das geht bei uns ganz gut.
******************** OJMLWT-Offizieller John Michael Liles Windel-Träger!
Ich hatte mit ner Version von PC Inspektor File Recovery recht viel Glück als meine damals die Grätsche gemacht hat. Die Daten sind auch aus unpartitionierten Bereich wieder herustellen, aber auch da nur mit viel Glück. Wichtig ist, das man nach nem Verlust nicht wild drauf rumschreibt um irgendwas neu aufzusetzten.
Wie Psycho schon sagte, bei nem Physikalischen Schaden wird es schwer. Bei meiner alten Western Digital war seinerzeit der Controller abgeraucht. Da habe ich für kleines Geld auf ebay die gleiche Platte nochmal gekauft (man muss da auf die Seriennummern achten) und es lief einwandfrei. Wenn allerdings die schreib-lese Einheit hin ist, gibt es nicht mehr viel.
SVEN VALENTI - Schlittschuhgott!!! (Aber erst hinter Alex Wedl!)
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Meine Liebe - Meine Heimat - Mein Verein - Kassel Huskies http://www.quappi.de Jimi Hendrix: Music is a religion. And it will be hereafter, too...
my tribute to James Marshall Hendrix *27.11.42 †18.09.70
In Antwort auf:Gibt es eigentlich auch leistungsfähige Recovery Tools für Linux? Das würde mir nämlich den Ausbau der Platte (inklusive eventuellem Garantieverlust ) ersparen...
Oh, ich sehe gerade, ich habe ja mein letztes Problem gar nicht gelöst: Ich hatte meine Festplatte eine Woche in der Ecke liegen und hab sie "auf gut Glück" nochmal eingebaut und plötzlich lief das System wieder. Ich hab so schnell wie möglich ein Backup gemacht und den Rechner eingeschickt, da die Garantie noch ein paar Wochen lief.
Aber nun: ein Jahr später, ein neues Problem
Hab meinen Laptop eben aus dem Stanby geholt und, oh Wunder: wenn ich unter XP mein Benutzerkennwort eingebe und bestätige (sowohl per Mausklick, als auch per Enter-Taste) löscht sich das Eingabefeld und nichts passiert
Hört sich auf jeden Fall sehr komisch an, wenn er noch nicht mal das Passwort überprüft (Er sollte ja zumindest eine "Falsches Passwort"-Meldung bringen. Vielleicht einfach mal versuchen ein neues Benutzerkonto anzulegen, vielleicht ist das alte irgendwie zerschossen.
Ansonsten kannst du auch einfach die Passwortabfrage nach einem Standby ausschalten... müsste unter Anzeigeeigenschaften -> Bildschirmschoner -> Energieverwaltung -> Erweitert -> "Kennwort beim Reaktivieren..blabla" auszuschalten sein.
Magro
"They always try to play with our minds. But that won’t work with our club. We’ve got 20 guys without brains." - Bobby Clarke - Philly Flyers 1976
Ich hab meinen Laptop ja neben dem Schreibtisch stehen und nutze ihn mit TFT-Display, Tastatur und Maus. Quasi als Desktop-Rechner. Als ich ihn das letzte Mal verlassen hab, hab ich ein paar unterlagen auf die Laptop-Tastatur gelegt und Tara!