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Dieses Thema hat 7 Antworten
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captain ahab Offline

Captain Brush


Beiträge: 2.134

10.06.2004 23:19
Was war was wird? Antworten

Ich versuche mal wieder reinzukommen, ob dies von Erfolg gekrönt ist sei dahingestellt. Es möge auch beachtet werden das auch ich nicht frei von Fehlern bin und das mir ohne weiteres grammatikalische Fehler unterlaufen, sowie die neue Rechtschreibung keinen, zumindest nicht bewusst Einzug in meine Texte erhält.
Das Hauptaugenmerk soll hier auf das was wird gerichtet sein. Dies kann allerdings nicht ohne das war geschehen. Was war? ja z.B. wurde 1969 der Grundstein für das Internet gelegt. Jenes Medium was was wir heute nutzen um zu kommunizieren, Bildung zu erlangen und ja, auch um Zeit sinnlos zu vertreiben. Am Anfang war es den "Profis" und den "Reichen" vergönnt dieses Medium zu nutzen. Heute ist es jeder, der im Besitz eines Computers samt Internetzugang ist. Das ist im Prinzip eine gute Entwicklung, denn es sollte gleiches Recht für alle gelten. Doch zurück zum was war. Der Mensch baute das Internet immer weiter aus. Nutze neue Erkentnisse um neue Produkte am Markt zu platzieren und vor allem auch zu etablieren. Am Anfang des Inet gab es kein ebay, kein autoscout24, kein wissen.de und wie sie noch alle heissen mögen. Damals Informationen zu erhalten war eine Kunst, denn man musste wissen wie, wo, wann. Suchmaschinen gab es damals schon, allerdings waren sie nicht so überladen, wie dies heute der Fall ist. Wenn ich heute einen Suchbegriff eingebe, bekomme ich zwar unmengen an Informationen, doch die eigentlichen die ich suche sind zumeist dort nicht anzutreffen. Doch zurück zum was war. Am Anfang gab es keine Würmer, Viren, Spam oder der anderen gleichen. Warum? Ganz einfach es war nur eine kleine Gruppe die dieses Medium nutzte und der Aufwand Schaden anzurichten, hätte in keinem Verhältniss zu der Anzahl der Nutzer gestanden. Sicherlich war die Nutzung des Inet damals teuer. Doch wenn man sich vor Augen hält wieviel Zeit man dadurch gespart hat, ist dies wohl ok. Warum ich diesen Text hier schreibe fragen sich Einige? Ganz einfach, weil heute ein neues Maß im Inet erreicht wurde. Kommen wir also zum heute. Heute und damit ist nicht der heutige Tag gemeint, haben viele Inet Zugang. Seien sie 10, 20, 30, 40, 50, 60, 70 oder 80 Jahre alt. Mein verstorbener Grossvater, Gott hab ihn selig, hatte selbst mit 83 Jahren Zugang zum Inet. Wie er das noch erlernt hat? GAR NICHT! Ihm wurde gezeigt wie er eine Adresse im Browser eingibt, was ein Link ist und wie man das Medium Email bedient. Was Spam, ein Computervirus oder ein Trojaner ist wurde ihm nie gesagt und selbst wenn, so hätte es seine Aufnahmekapazität gesprengt. Erenut zurück zum Thema. Heute nutzen Leute das Inet um zu chatten, zu spielen, zu mailen, zum surfen und einige wenige zum zerstören. Man mag sagen nun gut es sind nur wenige die zerstören, den Schaden den diese anrichten kann nur gering sein, doch die Realität zeigt uns das Gegenteil. Durch die vernetzten Strukturen können wenige ganze Zweige lahmlegen. Microsoft war am Anfang, und ist es auch heute noch. Durch ihre harte Gangart im Geschäftsleben, haben sie es geschafft ihre Produkte zum Standard zu machen und jeden fähigen wie auch unfähigen an den Rechner zu binden. Umsatz ist Ihre Devise und das Wohl des Meschen ist da nebensächlich. An dieser Stelle denken dich jetzt sicher einge, hat der sie nicht mehr alle, was schreibt der da. Doch seid versichert, es hat einen Sinn was ich hier schreibe und zum Ende des Textes wird dieser auch genannt. Ich schweife so gerne ab, verzeiht. Wir waren bei lahmlegen von einigen wenigen. Die Nachrichten berichteten in den letzten 6 Monaten häufig von Viren Würmern und Spam. Es wurde angemahnt bestimmte Regeln zu beachten. Doch wie so häufig sind Nachrichten für die Masse gedacht und auch dementsprechend aufgemacht. Dort werden nicht die Strukturen genannt, welche die intelligenten Leute mal zum Nachdenken anregen, die nicht so betagten wenigstens in Aufregung versetzen. Nein es wird sensationsgeil berichtet wie Millionenschäden entstanden und welche "Katastrophen" uns noch bevorstehen. Warum dieses ganze Gesülze? Gnaz einafach. Gestern Nacht wurden in Deutschland tausende emails mit rechtsradikalem Inhalt verschickt. Nicht von einem Absender der sich der Konsequenzen sicher sein könnte, nein von zigtausenden verschiedenen Absenderadressen. Die zugehörigen Personen die hinter den Adressen stehen haben nichts aber auch rein gar nichts mit den Inhalten der Texte zu tuen. Sie können alle Ihre Computersysteme zu 100 % Prozent gesichert haben und könnten alle IT Profis seien. Nein vielmehr ist es ohne weiteres Möglich Absenderdaten zu fälschen und dazu bedarf es keiner besonderen Kunst. Keine Frage das eigentliche System weisst Fehler auf, doch die sind bekannt und Menschen sollten sich darauf einstellen und das nötige Wissen mitbringen damit umzugehen. Meine addy wurde auch missbraucht und das nicht weil ich versäumt habe meine Systeme dicht zu machen. Nein vielmehr weil große Firmen sowie Privatnutzer versäumt haben Ihre Systeme dicht zu machen. Das bringt mich in Rage und das zu Recht. Um ein Kraftfahrzeug zu steuern badarf es eines Füherscheins. Warum? Ganz einfach, weil sonst eine Gefahr für Unbeteiligte bestehen würde. Das sieht wohl jeder ein. Warum dies nicht für das Internet? Möge mich keiner falsch verstehen, doch hier ist die Politik endlich gefordert Regeln zu schaffen. Ich möchte nicht das Leute die keine Ahnung von der Materie haben sich auch nicht mehr äußern. Vielmehr sollten verschiedene Systeme geschaffen werden, welche von einander nicht abhängig sind. So sollte jeder in einem Forum schreiben können, der Download von Datein sollte allerdings nicht jdem Möglich sein. Jeder sollte emails verschicken können. Diese sollten aber nur Text enthalten, denn der richtet keinen Schaden an. Fotos sollte mann sich angucken können ohne gleich hunderte Rechner zu infizieren. Mann sollte chatten können ohne sich zu infizieren und Webseiten betrachten ohne das der Rechner abstürzt. Hier ist die Industrie oder der User in der Schudl sich zu informieren und demenstprechend zu verhalten. Doch mal ehrlich wird dies die Industrie zuen oder gar können? Ich fordere daher den Führerschein für den onlinezugang in der jetzigen Form. Von einander unabhängige Dienste sollten ohne einen solchen bedienbar sein, aber alles zusammen sollte einer Reifeprüfung unterzogen werden. Denn die Gefahr von einem Inet Nutzer geschädigt zu werden ist in meinen Augen größer, als die von einem Autofahrer geschädigt zu werden, welcher das technische Verständniss mitbringt einen Wagen zu steuern.

PS: An alle die sich angesprochen fühlen. Ich gönne jedem jede Möglichkeit. Aber sollte auch jeder damit umgehen können um andere nicht zu schädigen.

so long captain ahab

mightyduck24 Offline

Foren-Nihilist


Beiträge: 2.025

10.06.2004 23:51
#2 RE:Was war was wird? Antworten

Irgendwie hast Du ja Recht! Das Problem ist allerdings, dass so etwas kaum umsetzbar sein wird! Es ist wie überall im Leben...da wo viele Menschen zusammenkommen, hat man immer welche dabei, die in ihrem Verhalten nicht dem entsprechen, was man als "gute Kinderstube" bezeichnet. In einem "Medium" wie dem WWW, auf das täglich hunderte Millionen Menschen zugreifen ist deren Anzahl logischerweise höher. Daran lässt sich wohl nichts ändern! Zuletzt bleibt wohl nichts anderes übrig, als sich selbst im WWW so zu verhalten, wie man es von Anderen erwartet!
Ich finde das WWW immer wieder aufregend, denn es macht die Welt um so vieles kleiner, es macht Wissen und Informationen für jedermann/frau zugänglich, da sind meiner Meinung nach die Gefahren als zwar ärgerlich aber nicht abwendbar hinzunehmen!

Blau-weisse Grüsse
Holger


Das bleibt hier solange stehen, bis die Eintracht in der A-Klasse spielt!!!



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WEICHEI-HOCKEY ??? NEIN DANKE !!!
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BOOS, DU BIST DIE FRAU VON HICKS !!!

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Jake Offline

Foren-Chefsatiriker


Beiträge: 1.663

11.06.2004 08:37
#3 RE:Was war was wird? Antworten

In Antwort auf:
Doch wenn man sich vor Augen hält wieviel Zeit man dadurch gespart hat, ist dies wohl ok.

Wenn man bedenkt wieviel Zeit ich mit dem Lesen dieses Textes verschwendet habe!

Du sprichst das Thema Medienkompetenz und hier im Besonderen Internetkompetenz an. Du hast vollkommen recht, es sollte möglich sein möglichst vielen Menschen diese Kompetenz zu vermitteln. Das ist im Grunde auch ganz einfach. Es muss den Einzug in unser Bildungssystem finden.

Medien und deren Nutzung nehmen in unserer heutigen Gesellschaft eine Schlüsselfunktion ein und stellen sowohl für das private, als auch das berufliche Leben eine der wichtigen Schlüsselkompetenzen dar, über die man verfügen sollte.

Man benötigt dafür aber keinen Führerschein, wie Du es hier formulierst. Das Thema muss zunehmenden Niederschlag in den Schulunterricht, die berufliche Weiterbildung, die Universitäten und die ausserschulische Bildung und deren Trägerschaft finden.

Diese Notwendigkeit wurde von vielen bereits erkannt. Leider vollzieht sich die Umsetzung bei angeblich zu geringen Haushaltsetat - andere nennen es auch Schuldenlast - etwas zögerlich.

So gesehen passiert schon einiges auf der von Dir im Grundsatz skizierten Ebene. Allerdings nicht so, dass man durch Prüfungen oder Führerscheine Zugangsbarrieren aufbaut.

Die Zugangsbarriere Kosten ist bereits hoch genug für viele und unter dem Bildungsaspekt, aber auch einem demokratischen Aspekt muss das Medium sehr offen sein. Von weiteren "künstlichen" Barrieren halte ich nichts.

Die zweite Barriere, die Anwendungskompetenz, muss natürlich durch die oben beschriebenen Maßnahmen durchbrochen werden.

Im Übrigen wäre es schön, wenn Du im Interesse der Lesbarkeit, Deinen Text etwas auflokcern würdest, indem Du ihm einige Absätze und vielleicht sogar Überschriften verpasst.

Ich finde jeder, der solange Texte schreibt sollte über die nötige Textkompetenz verfügen, um dem geneigten Leser genau dieses zu erleichtern und ihn nicht durch die Gestaltung abzuschrecken. In diesem Sinne meine Forderung:

TEXTFÜHRERSCHEIN FÜR ALLLE!


Ciao

Jake


***** Besiegt ist man erst, wenn man sich aufgibt! ***

*** Boos, Du bist die Frau vom Hicks ***

dvb007 Offline

Pre-Rookie

Beiträge: 12

11.06.2004 09:19
#4 RE:Was war was wird? Antworten

@Jake: Das mit den Absätzen und Überschriften ist eine gute Sache, doch leider war ich noch nie so betagt darin. Ich gelobe Besserung. *g* Kann natürlich auch sein das Hopfen und Malz im Moment des schreibens, dieses als nicht wichtig erachtet hat. Zurück zum Thema. Das mit dem Einzug in unsere Bildungssysteme halten she ich genauso. Bin sogar der Meinung das dies bereits geschieht und dies zum Teil auch mit großem Erfolg. Ich habe Bekannten einen PC hingestellt und der 10 jährige Sohn kümmert sich dort selbstverständlich um sicherheitsrelevante Dinge. Er weiß zwar nicht wie man ne firewall aufbaut, doch der Sinn eines Virenprogrammes und dessen Aktualisierungen sind ihm genau wie Systemupdates bewusst und mehr noch sogar sebstverständlich. Das wird er von den Lehrern in der Schule sicher nicht lernen aber sein Umfeld dort wird positv dazu beigetragen haben. Probleme sehe ich aber bei der ältern Generation. zum einen sind diese in der Schule zumeist nicht mehr anzutreffen und in dehren Umfeld gehören PC's wohl auch eher seltener zu den Themen die besprochen werden. Zum anderen fällt es mit zunehmenden Alter auch schwer Dinge schnell aufzunehmen und zu verstehen. Da muss von der Politik nachgebessert werden. Es steht doch wohl ausser Frage das von den heutigen Zuständen im Inet eine riesen Gefahr ausgeht. Das beruht zum großen Teil auf Fehlern der großen Softwareunternehmen. Sie machen viele Produkte für alle leicht bedienbar, was allerdings den Nachteil hat das diese immer komfortabler werden. Dies wiederum führt in meinen Augen zu massig Fehlern und Sicherheitslücken. Dort ist dann der user gefragt sie zu stopfen. Um dies aber von jedem verlangen zu können, müssten die user geschult sein. Ich kann doch nicht verlangen das user wie Annemarie (Hoffe Du nimmst mir das jetzt nicht krumm meine Liebe) wissen was eine firewall genau macht und warum sie das macht. Sie hat das doch nie gelernt. Ich persöhnlich auch nicht allerdings habe ich den Vorteil das ich mich privat sehr dafür interessiere und mich so selbst gebildet habe. Vorteil ich hatte die Zeit dafür, welche ein arbeitender Mensch wohl kaum hat. Ist es unter den gegebenen Umständen dann nicht besser, den Onlinezugang einzuschränken oder besser gesagt zu kanalisieren. Wie gesagt jeder sollte mailen, chatten, surfen und seine Meinung im Internet herausposaunen können. Muß dies allerdings in der jetzigen Form geschehen? Ich meine nein. Ein Führerschein klingt im ersten Moment absurd und übertrieben, meine Mutter ist jedes mal erbost wenn ich diese Meinung vertrete. Doch wie will man das Netz sicherer machen, wenn die user nicht bestimmte Dinge beachten und die Firmen alle par Monate neue Versionen ihrer Programme samt neuen Fehlern auf den Markt schmeissen? Die Existenz von bestimmten Würmern und Viren wird in den Nachrichten erst dann verkündet, wenn diese bereits riesigen Schaden angerichtet haben.

so long captain ahab alias dvb007


Jake Offline

Foren-Chefsatiriker


Beiträge: 1.663

11.06.2004 09:52
#5 RE:Was war was wird? Antworten

In Antwort auf:
Das beruht zum großen Teil auf Fehlern der großen Softwareunternehmen. Sie machen viele Produkte für alle leicht bedienbar, was allerdings den Nachteil hat das diese immer komfortabler werden. Dies wiederum führt in meinen Augen zu massig Fehlern und Sicherheitslücken. Dort ist dann der user gefragt sie zu stopfen.

Damit sprichst Du einen Punkt an, den ich vorhin noch völlig vergessen hatte. Die Unternehmen!! Auch hier ist ein Ansatzpunkt. Die Softwareunternehmen müssen sich Ihrer Verantwortung klar werden, die sie haben. Streng genommen könnte man sich die Frage stellen, ob Microsoft nicht genauso haftbar gemacht werden kann für einen Schaden, der durch eine Sicherheitslücke entstanden ist, wie die Pest von Virenverbreiter.

Sie müssten Software und Systeme entwickeln, die es dem User leicht ermöglichen sein System zu sicher bzw. es sollte gleich sicher sein.

Unternehmen werben häufig mit dem Slogan "Internettauglich". Das meint in den meisten Fällen, die PC haben entweder eine Netzwerkkarte oder ein passendes Modem eingebaut. Das wars auch schon. Warum gibt es nicht PC, die tatsächlich Intenettauglich sind und gleich eine leicht bedienbare Firewall etc. mitliefern?!

Bei einem Auto muss ich ja auch nicht in der Lage sein, einen Airbag selber einzubauen oder den Boardcomputer selbst einzurichten und zu instalieren.


Ciao

Jake

PS: Würde das Thema nicht eigentlich besser zur Rubrik "Dies und Das" passen?

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*** Boos, Du bist die Frau vom Hicks ***

Annemarie14 Offline

Foren-Grand-Old-Lady

Beiträge: 2.631

11.06.2004 12:19
#6 RE:Was war was wird? Antworten




Demnächst mehr - ich muss das jetzt erst mal alles verdauen.

Magro Offline

Hall-Of-Fame-Member


Beiträge: 5.251

11.06.2004 12:20
#7 RE:Was war was wird? Antworten

Klar das Internet ist immer populärer geworden und jeder der einen Computer hat, besitzt auch fast immer den Zugang zum Netz egal wieviel Ahnung er hat. Das mit dem Führerschein ist eine gute Idee, bloß sollte dieser nicht mit Einschränkungen verbunden sein, denn das würde den Grundgedanken des gesammten Internets zerstören. Und der besagt nun mal das das Netz und seine Informationen frei sein sollten. Ein Online-Kurs beim ersten Öffnen des Browsers, mitgelieferte Firewalls und Virenscanner wären wie schon gesagt eine Möglichkeit.
Doch das größte Problem sind nicht die Viren, Würmer und Trojaner, denn diese Gefahr gab es schon fast immer im Internet. Das Hauptproblem ist meiner Meinung die zunehmende Kommerzialisierung des Internets. Geldgierige Geier denen im Internet nichts Heilig ist werden immer mehr. Ich denke ca. 95% der wirklichen Schadensfälle bei privaten Usern entstehen nicht durch Hacker oder Viren, die entstehen durch Firmen/Privatpersonen die aus dem Nichtwissen anderer profitieren. (Ebaybetrug, Dialer, Spyware usw.) Und dagegen gibt es einfach keine oder keine ausreichende Gesetzesgrundlage.
Seit das Internet für die Wirtschaft interressant geworden ist, versucht man die User einzuschränken oder auszunehmen. Die Industrie steuert diesen Wahn mit Panikmache und Abschreckung. Ein MP3 runterzuladen wird schon auf die gleiche Stufe wie Kindesmissbrauch gestellt, ein neuer Virus wird sensationsgeil Wochenlang in den Medien hochgejubelt bis man glaubt er bedeute das Ende der Welt. Durch Zensur und Mediensteuerung wird gerade den "ahnungsloseren" Usern gleich eine ganz andere Einstellung zum Netz eingetrichtert. Das Internet bietet immer weniger Freiheit in Sachen Informations-Suche und die Ahnungslosen merken es nicht mal. Das ist das Problem.
Eine Lösung gibt es nicht, solange Firmen immer mehr bestimmen und das gemeine Volk und deren "loyale" Vertreter immer weniger. Und das ist wiederum ein Problem was sich nicht nur aufs Internet bezieht, bloß im Netz merkt man es halt am schnellsten.

Magro



***Mitglied des WSVdkgMvJCV ***
(Weltschutzverband der kleinen grünen Männchen vor den großen Jimmy-Cola-Vernichtern)


***Alexander Serikow, zieh das Trikot aus! (...das Bayern Trikot)***
***Zak McKracken Nedved Eishockeygott***
***3. A7 Ted und Josh DeWolf Jünger!!!***

Annemarie14 Offline

Foren-Grand-Old-Lady

Beiträge: 2.631

12.06.2004 23:07
#8 RE:Was war was wird? Antworten

In Antwort auf:
Das Internet bietet immer weniger Freiheit in Sachen Informations-Suche und die Ahnungslosen merken es nicht mal.


Stimmt, und das ist auch gut so. Wenn ich es merken würde, käme ich ja nicht mehr in den Schlaf. Also surfe ich hier für runde 38 Euro im Monat ahnunglos rum und freu mich, dass ich Internet habe und so manche Info schon bekommen habe. Möge der Himmel verhüten, dass ich jemals AHNUNG habe. Nachdem ich meine ersten Berührungsängste verloren habe, als ich permanent fremde "Wesen" in meiner Leitung vermutet haben, die mir Böses wollen oder meine Rechnung in die Tausende hochjubeln, gehe ich ganz unbefangen an die Sache ran.
Wenn das man gut geht.

 Sprung  


Kontakt zum Verantwortlichen: webmaster@huskies-fans-online.de

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