Roosters vergeben letzte Ausländerlizenz an Mike Kennedy
Die Iserlohn Roosters haben am Freitagmorgen Stürmer Mike Kennedy unter Vertrag genommen. Kennedy wechselt vom schwedischen Traditionsclub Leksands IF mit sofortiger Wirkung an den Seilersee. Der 32-jährige Kanadier unterzeichnete einen Vertrag bis zum Ende der Saison und wird am Mittag bei der Deutschen Eishockeyliga lizensiert. Mike wird heute Abend allerdings noch nicht für uns gegen die Kölner Haie auflaufen, sondern erst im Match gegen die Frankfurt Lions zum ersten Mal das Roostertrikot tragen, sagt Manager Karsten Mende. Entgegen ursprünglicher Planungen hat sich der Club aus dem Sauerland entschieden, auf die Verpflichtung eines weiteren NHL-Spielers zu verzichten und damit das Risiko eines Lock-Out-Endes zu minimieren. Die anhaltenden Gespräche zwischen der NHL und ihrer Spielergewerkschaft bergen ein gewisses Restrisiko. Außerdem müssen wird auch für die weitere Zukunft planen, so Mende weiter.
Mike hat in seinen Jahren bei den München Barons und den Mannheimer Adlern seine herausragenden DEL-Qualitäten unter Beweis gestellt, unterstreicht Roostercoach Doug Mason. Man habe einen Spieler gesucht, der einen guten Fitnesszustand aufzuweisen habe, läuferisch top sei und vor allem sehr viel Erfahrung mitbringen könne. Zudem wollen wir unsere Mannschaft jetzt verstärken und nicht noch fünf oder sechs Spiele abwarten, bis ein neuer Mann kommt und erstmal Spielpraxis sammeln muss, so Mason weiter. Mike Kennedy begann seine Profikarriere 1991 beim WHL-Club aus Seattle, wurde im gleichen Jahr von den Minnesota North Stars gedrafted und spielte nach dem Wechsel der Franchise nach Dallas zum ersten Mal 1994 in der NHL. Vor seinem Wechsel nach Europa stand Kennedy insgesamt 145 Mal in der besten Liga der Welt für Dallas, Toronto und die New York Islanders auf dem Eis. Seit 1999 spielte der in Toronto geborene Kanadier in Deutschland, erkämpfte mit den München Barons die Deutsche Meisterschaft und wechselte dann nach zu den Mannheimer Adlern. Vor der aktuellen Saison bekam Kennedy dann ein Angebot aus Schweden. Gemeinsam mit der Mannschaft aus Leksands sollte er den Wiederaufstieg in die Eliteserie möglich machen. Nachdem die Clubführung im vergangenen November NHL-Star Mike Ryder unter Vertrag nahm und in Schweden nur zwei Ausländer auf dem Spielbericht stehen können, fand sich Kennedy regelmäßig auf der Tribüne wieder. In 18 Spielen verbuchte Kennedy neun Tore und sieben Assists. Kennedy wird am frühen Nachmittag gemeinsam mit seiner schwangeren Frau, seinem Kind und seinen beiden Katzen in Iserlohn erwartet.
Naja...nach Gionta, jetzt Kennedy. Schlecht ist er ja nicht, aber als Roostersfan wär ich irgendwie etwas enttäuscht. Was auch dazu kommt ist das Kennedy noch 4 Spiele in der DEL gesperrt ist.
Magro
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Die Ballerina von Mannheim, der Trikotbeschmutzer und Eiszerstörer ist wieder da. Glückwunsch
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In Antwort auf: Mike wird heute Abend allerdings noch nicht für uns gegen die Kölner Haie auflaufen, sondern erst im Match gegen die Frankfurt Lions zum ersten Mal das Roostertrikot tragen, sagt Manager Karsten Mende.
Tja welch eine leistung von Mende, Kennedy muss noch 4 Spiele sperre absitzen, die aus den letzten Playoffs gegen die Freezer bekommen hat.
schaut mal hier
In Antwort auf:....Der Disziplinarausschuss der Deutschen Eishockey-Liga hat Mike Kennedy vom DEL-Team Adler Mannheim für vier Spiele gesperrt und mit einer Geldstrafe von 1200 Euro belegt.
Da Mannheim nicht mehr in den Playoffs vertreten ist, beginnt die Sperre im Falle einer Neulizenzierung des Spielers ab dem ersten Meisterschaftsspiel der kommenden Saison 2004/2005.
Kennedy hatte im Playoff-Spiel gegen die Hamburg Freezers am 21. März eine Matchstrafe erhalten. Der DEL-Disziplinarausschuss wertete seinen Angriff auf den Hamburger Torhüter als verletzungsgefährliche Handlung gemäß der IIHF-Regel 527.