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Dieses Thema hat 13 Antworten
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Magro Offline

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Beiträge: 5.251

04.03.2005 15:51
Die Hintertür in Sachen Abstieg Antworten

Absteiger bleibt ein Hintertürchen

KASSEL/KÖLN. Wolfsburg, Hannover oder Kassel - egal, wer sportlich aus der Deutschen Eishockey-Liga absteigen wird, er darf auf Rettung durchs Hintertürchen hoffen. "Der EHC Wolfsburg muss um seine Lizenz für die nächste Saison fürchten", erklärte nun DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke.

Denn es werde von Tag zu Tag deutlicher, dass der Neuling nicht rechtzeitig in seinen angekündigten DEL-gerechten Hallen-Neubau umziehen werde: "Die Sondergenehmigung für den EHC ist bis 31. Dezember 2005 befristet. Wir müssen also bei der Lizenzvergabe im Juni prüfen, ob und welche Verzögerung es beim Umzug geben wird."

Tatsächlich ist in Wolfsburg noch nicht einmal der erste Spatenstich der multifunktionalen Eis-Arena am Allerpark vollzogen - obwohl das Grundstück bereits eingezäunt ist und erste Baucontainer aufgestellt wurden. Er war zunächst für den vergangenen Januar terminiert, ist nun aber überhaupt nicht absehbar.

Grund 1: Die Wolfsburg AG hat zwar offenbar drei Investoren im Boot, aber noch immer keinen Betreiber für das 25-Millionen-Euro-Projekt gefunden. Die Wob-AG, die ohnehin eine Bauzeit von einem Jahr kalkuliert, äußert sich derzeit daher nicht zu einem möglichen Baubeginn. Logisch, denn die ersten Bagger dürften wohl erst dann anrollen, wenn ein Betreiber gefunden und die Verträge wasserdicht sind.

Grund 2: Kalkulationen möglicher Betreiber wurden Ende Januar über den Haufen geworfen, als der Wolfsburger Stadtrat den jährlichen Betriebskostenzuschuss der Kommune an den Betreiber von geplanten 500 000 auf 250 000 Euro halbiert hat. Zahlbar für 20 Jahre.

Während in Wolfsburg längst spekuliert wird, dass die Arena-Verantwortlichen auch ein wenig auf Zeit spielen bis feststeht, ob die EHC-Puckjäger den lange Zeit sicher scheinenden Klassenerhalt am Saisonende auch wirklich schaffen, sieht DEL-Boss Gernot Tripcke alle Entscheidungsgewalt bei den DEL-Gesellschafter - den 14 Eigentümern der aktuell spielenden Klubs: "Sie können mit einer Drei-Viertel-Mehrheit von elf Stimmen eine Verlängerung der Wolfsburger Sondergenehmigung beschließen."

Quelle: HNA

Klar berichtet die HNA schön pro Kassel, allerdings baut sich so eine Halle auch nicht locker in 6 Monaten. Nun ja es bleibt abzuwarten, ob das in WOB rechtzeitig was gibt. Aber ich hab schon große Zweifel...

Magro



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Sprite Offline

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04.03.2005 16:08
#2 RE:Die Hintertür in Sachen Abstieg Antworten

Aus dem Forum von Wolfsburg:

In Antwort auf:
Eisarena-Spatenstich im März

Zwei Container des Bauunternehmens Wayss & Freytag am Stadion – Betreibersuche schwieriger als erwartet
Von Carsten Krebs


"Der Spatenstich ist aller Voraussicht nach für März geplant, ein genauer Termin steht aber noch nicht fest." So begründet Sabine Wulf, Pressesprecherin

der Wayss & Freytag Schlüsselfertigbau AG, die Platzierung der ersten beiden firmeneigenen Baucontainer im Allerpark. Dort soll für 25-Millionen-Euro die Multifunktionsarena gebaut werden.

Wie berichtet, stehen seit Donnerstag die Container am Rande der Baufläche. "Wir haben kurzfristig für vorbereitende Baumaßnahmen zwei Container aus Düsseldorf abgezogen, um sie nach Wolfsburg zu bringen", erläutert Sabine Wulf.

Die Wolfsburg AG wollte sich zum etwaigen Baubeginn nicht äußern. "Angesichts der laufenden Verhandlungen äußern wir uns nicht zu einem Termin für den Baubeginn der Multifunktionsarena", sagte Wob-AG-Pressesprecher Bernd Telm.

Derweil gestaltet sich die Betreibersuche schwerer als zu Beginn gedacht. Hauptgesprächspartner ist jetzt die Gegenbauer Location Management GmbH aus Berlin. "Wir führen seit Februar intensive Gespräche. Der Ausgang ist offen. Ich hoffe, dass bis Anfang März eine Lösung gefunden ist", sagt deren Geschäftsführer Sally Rothholz.

Die Firma Gegenbauer gehört zu den erfahrensten Sportstätten-Betreibern in Deutschland: Sie bewirtschaftet etwa die Mittelhessen-Arena Wetzlar, das Kongresszentrum Bundeshaus Bonn (alter Bundestag), die Max-Schmeling-Halle Berlin und das Velodrom Berlin. 2001 übernahm die zum Energiekonzern Baden-Württemberg AG (EnBW) gehörende Salamander AG 77 Prozent an der Unternehmensgruppe Gegenbauer. Der ursprünglich favorisierte Betreiber, die Eon-Tochter Arena One, hat sich dem Vernehmen nach als möglicher Hauptpartner vorerst zurückgezogen





Landshuter Offline

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04.03.2005 18:51
#3 RE:Die Hintertür in Sachen Abstieg Antworten

Da das Finale

Hannover-Wolfsburg

heißt, denk ich mal, daß Wolfsburg eh absteigt, deswegen sind alle Hoffnungen unnötig!

Jo, wir schaffen das mit Wunderreihe 1 !!!!!!



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Leuchtturm Offline

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Beiträge: 3.632

05.03.2005 14:05
#4 RE:Die Hintertür in Sachen Abstieg Antworten

Also ich habe es heute in der HNA gelesen und egal, was Golfsburg macht, ich will wenn schon die Klasse erhalten wird, einen sportlichen Klassenerhalt sehen. Das Beispiel Frankfurt muß ich nicht erleben, überall zu hören "Ohne Wolfsburg wärt ihr garnicht hier...". Dann lieber absteigen. Soviel stolz muß sein.


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Iceman Offline

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Beiträge: 7.539

05.03.2005 14:16
#5 RE:Die Hintertür in Sachen Abstieg Antworten

100% Agree, Leuchte.

Dazu habe ich auch keine Lust. Das brauch doch kein Mensch



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captain ahab Offline

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05.03.2005 14:20
#6 RE:Die Hintertür in Sachen Abstieg Antworten

Natürlich oist es riesen Unterschied ob man sportlich oder am grünen Tisch die Klasse hält, allerdings wäre es für die Region nur von Vorteil, wenn mann trotz sportlichen Abstieg so die Klasse hält. Ich selbst wäre aber auch in unteren Ligen dabei. Bin ja schlieslich Fan des Eishockeys und fan von Kassel.

In diesem Sinne captain ahab
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Magro Offline

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05.03.2005 14:42
#7 RE:Die Hintertür in Sachen Abstieg Antworten

Jepp, ich würde ohne zu murren runter gehen, wenn dadurch nicht komplett die Zukunft vom Kasseler Eishockey gefährdet wäre. Aber mir ist ein Verbleib mittels grünen Tisch immer noch lieber als ein möglicher Abstieg und dann die Ungewissheit ob der Klub überhaupt noch bestehen kann. Auf einen Fall "Nauheim", hab ich nämlich überhaupt keine Lust.

Magro



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captain ahab Offline

Captain Brush


Beiträge: 2.134

05.03.2005 14:54
#8 RE:Die Hintertür in Sachen Abstieg Antworten

100% Zustimmung Magro. So sehe ich da auch. Wenn ein Bestand gesichert ist, dann von mir aus auch in Liga 2.

In diesem Sinne captain ahab.
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Magro Offline

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08.03.2005 16:48
#9 RE:Die Hintertür in Sachen Abstieg Antworten

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DEL-Neuling Wolfsburg muss um die Lizenz bangen

(sid) Für die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) wäre es wohl am unproblematischsten, wenn Liga-Neuling EHC Wolfsburg absteigen und den Gang in die zweite Liga antreten würde. Denn das würde nicht nur den Lizenzentzug, sondern auch jede Menge Ärger ersparen. Das sagt so natürlich niemand, aber die Fakten sprechen eine klare Sprache. Bis 31. Dezember läuft die Ausnahmegenehmigung für den EHC, seine Heimspiele im maroden, 2700 Zuschauer fassenden "Eispalast" auszutragen. Danach muss eine neue Halle stehen - doch von irgendwelchen Baumaßnahmen ist rund um den Mittellandkanal weit und breit nichts zu sehen.

Halle wird wohl nicht rechtzeitig fertig

"Man kann realistisch nicht mehr davon ausgehen, dass die Halle zum angestrebten Zeitpunkt fertig wird", erklärt DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke, "also müssten die anderen Klubs mit Dreiviertel-Mehrheit einer Verlängerung der Ausnahmegenehmigung zustimmen." Die Entscheidung darüber würde im Juni fallen, wenn über die Lizenzierung für die neue Saison beraten wird. "Es wäre sehr negativ, wenn bis Mai/Juni nicht gebaut würde", meint Tripcke.

Die anderen DEL-Klubs jedenfalls wollen mit dem Wolfsburger Provisorium eigentlich nicht länger leben. Vernünftige TV-Übertragungen sind dort unmöglich, die Spieler erwartet alles andere als zeitgemäßer Sportler-Luxus, und für das Image der DEL sind die Wolfsburger Verhältnisse auch nicht förderlich. "Wir können erstmals keinen neuen Zuschauerrekord melden", sagt Tripcke, "und das liegt an der kleinen Halle dort."

Kontrahenten schlecht auf die "Grizzly Adams" zu sprechen

Zudem sind die Kontrahenten ohnehin nicht besonders gut auf die Niedersachsen zu sprechen. Denn Hauptsponsor Skoda sorgt für einen Etat, mit dem sich der ein oder andere prominente Spieler wie zuletzt Nationalverteidiger Lasse Kopitz (Nurnberg Ice Tigers) in die Autostadt locken lässt. Das tschechische VW-Tochterunternehmen hat allerdings mehrmals deutlich gemacht, "in Beine statt in Steine" zu investieren". Unterstützung beim Hallenbau ist von dort also nicht zu erwarten.

Wunderbare Pläne gibt es über die Errichtung einer Multifunktionsarena, deren geplantes Fassungsvermögen allerdings mittlerweile bereits von ursprünglich 7500 auf rund 5000 Zuschauer abgespeckt wurde. Im Spätherbst sollte Baubeginn sein, so wurde es im vergangenen Juni beim Lizenzierungsverfahren angekündigt.

Verhandlungen mit Betreiber laufen

Ein Investor für den Bau soll gefunden sein, das Problem ist der laufende Unterhalt. "Die Aufgabe eines Betreibers wäre es, die Halle mit uns zusammen mit Leben zu erfüllen und damit zu finanzieren", sagt Rainer Schumacher, der beim EHC als Geschäftsführer für die Organisation zuständig ist: "Ich weiß, dass Verhandlungen mit einem Betreiber laufen, aber noch kein Abschluss erfolgt ist."

Der mögliche Betreiber wird wahrscheinlich auch die sportliche Entwicklung abwarten wollen. Denn kurz vor Ende der Vorrunde droht den "Grizzly-Adams" wieder der Gang in die Play-downs. Der niedersächsische Rivale Hannover Scorpions hat zwei Spieltage vor Schluss der Runde nach Punkten aufgeschlossen. Und in der zweiten Liga braucht Wolfsburg keine neue Halle.

Quelle: http://de.sports.yahoo.com/050308/14/3jz7.html



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Leuchtturm Offline

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Beiträge: 3.632

08.03.2005 20:17
#10 RE:Die Hintertür in Sachen Abstieg Antworten

Es ist ja mittlerweile nirgends mehr zu lesen, das Wolfsburg eigentlich nicht schon längst innerlich die Koffer gepackt hat. Ist schon sehr traurig, das man dann nicht die Play-Downs absagen kann. Nach derzeitigem Stand hätten sie frühestens nach Ende der nächsten Saison ein neues Stadion und das ist definitiv zu spät. Schön finde ich allerdings die Wortmeldung von Jochen Haselbacher, der seinerseits gleich wieder Einwände loswerden wollte, er hätte seinerzeit die Lizenz verkaufen müssen, um den Verein oben drin zu halten, weil sein Ice House auch nur ne Ausnahmegenehmigung hatte. Sehr wertvoll der Mann. Tripke zittert. Also wenn ich die letzten Artikel zusammen resümieren müßte, dann würde ich sagen, das wir ab jetzt spielen können wie dulle. Golfsburg ist eh weg.


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captain ahab Offline

Captain Brush


Beiträge: 2.134

08.03.2005 23:24
#11 RE:Die Hintertür in Sachen Abstieg Antworten

Man tue sich den morgigen HNA Artikeln durchlesen. Es gibt diese Saison wieder keinen sportlichen Absteiger. Egal ob wir davon profitieren oder Hannover, möglicherweise sogar Wolfsburg. Werde morgen mal einen Text verfassen, der meine Denkweise aufgreift.

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Jouni14 Offline

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Beiträge: 1.184

09.03.2005 09:48
#12 RE:Die Hintertür in Sachen Abstieg Antworten

Zum gleichen Thema vielleicht noch das:

In Antwort auf:
400.000 Euro: EHC kann sich die neue DEL-Lizenz kaufen!

(apa) In der Diskussion um die gefährdete DEL-Lizenz für den Eishockey-Erstligisten EHC Wolfsburg ist eine Lösung in Sicht – doch die wird richtig teuer. Weil der Neubau der Multifunktionsarena immer noch nicht begonnen hat, ist die Lizenz in Gefahr. Schon jetzt steht fest, dass im Falle des Klassenerhalts auch die komplette neue DEL-Saison im Eispalast stattfinden müsste…
Die Ausnahmegenehmigung des EHC für den Eispalast läuft Ende des Jahres ab. Sollte Wolfsburg den DEL-Klassenerhalt schaffen, müsste sie um vier Monate (bis Saisonende) verlängert werden. Dazu ist die Zustimmung von 11 der 14 DEL-Klubs (Zweitdrittel-Mehrheit) nötig.
Und das wird schwierig – denn der EHC ist in der Liga nicht sonderlich beliebt. Denn die Diskussion um Wolfsburger Neuverpflichtungen für die kommende Saison hat dem EHC einen schlechten Ruf eingehandelt. Wolfsburg, so der Tenor, lockt mit großzügigen Gehaltszahlungen Profis anderer Klubs weg. Von daher gibt es nicht wenige Chefs in den DEL-Klubs, die den EHC lieber heute als morgen in der 2. Liga sehen würden.
Dazu kommt: Wolfsburg mit seinem maroden Eispalast schadet dem Image der DEL. „Wegen Wolfsburg können wir in dieser Saison keinen gesteigerten Gesamt-Zuschauerschnitt melden”, weiß DEL-Chef Gernot Tripcke. „Und wie die TV-Übertragungen aus Wolfsburg aussehen, weiß man ja. Ein weiteres EHC-Jahr im Eispalast wäre schlecht für die Vermarktungschancen der DEL.” Und es wäre ein wirtschaftlicher Schaden. „Und der”, so Tripcke weiter, „müsste ausgeglichen werden…”
Im Klartext: Ein weiteres Jahr Eispalast kostet richtig Geld. Dass es rund 100.000 Euro pro Monat sein sollen, wollte EHC-Geschaftsführer Bernd Rumpel nicht dementieren (WAZ berichtete exklusiv). Macht für die Monate Januar bis April 400.000 Euro. Tripcke: „Zumindest gibt es die Möglichkeit, dass der EHC auch die kommende DEL-Saison im Eispalast spielt…”


Quelle: http://www.waz-online.de/sport/262870.html

Sprite Offline

Hall-Of-Fame-Member


Beiträge: 2.285

09.03.2005 10:41
#13 RE:Die Hintertür in Sachen Abstieg Antworten

Jetzt ist das Thema auch in der Schweiz angekommen:

In Antwort auf:
8.3.2005 | Wolfsburg droht Lizenzentzug
(mm) In einem Teufelskreis steckt derzeit der DEL-Aufsteiger Wolfsburg, welcher gegen den Lokalrivalen Hannover Scorpions um den drittletzten Platz kämpft, um das Play-down gegen den Abstieg der letzten beiden Mannschaften zu entrinnen. Denn dem Club droht in der DEL der Lizenzentzug, sollte man den Klassenerhalt schaffen. Bis zum 31. Dezember 2005 läuft eine Ausnahmegenehmigung, wonach die "Grizzly Adams" im nur 2700 Zuschauer fassenden Eispalast die Heimspiele austragen dürfen, danach müsste die neue Eishalle stehen. Doch die ist noch nicht einmal im Bau und wegen den Abstiegsängsten auf sportlichem Parkett kein Stadionbetreiber gefunden, denn in der 2. Bundesliga würde es wohl keine neue Halle brauchen. Eine Verlängerung der Ausnahmegenehmigung wäre nur möglich, wenn im Juni drei Viertel aller DEL-Clubs dieser zustimmen würden und in der DEL sind die Clubs auf den Wolfsburger "Eispalast" nicht sonderlich gut zu sprechen.

http://www.hockeyfans.ch



Jouni14 Offline

Foren-Statler

Beiträge: 1.184

09.03.2005 11:12
#14 RE:Die Hintertür in Sachen Abstieg Antworten

Nochmal was aus der WAZ via WOB-Forum, stärkt bei einigen u.U. den Optimismus:

In Antwort auf:
Ausgerechnet jetzt: Spieler fordern Ablösung von Mikes!

EHC: Profis setzen Verzicht auf ein Kurz-Trainingslager durch

(apa) Am Wochenende stehen für Wolfsburg die wichtigsten Spiele der Eishockey-Saison an. In Nürnberg und gegen Krefeld sollen die Abstiegs-Play-Downs vermieden und der direkte DEL-Klassenerhalt gesichert werden. Und ausgerechnet jetzt reißen tiefe Gräben zwischen Mannschaft, Trainer und Geschäftsführung auf!
Wie die WAZ erfuhr, haben mehrere Spiele in internen Gesprächen in dieser Woche die Ablösung von Trainer Stefan Mikes gefordert! „Es gibt eine Gruppe von Spielern, die den Trainer lieber heute als morgen loswerden möchten“, erklärte ein EHC-Profi gegenüber der WAZ. Diese Gruppe um Ladislav Karabin und David Musial konnte sich in den Krisengesprächen mit der Geschäftsführung allerdings nicht durchsetzen – zumal die Spieler, die hinter Mikes stehen (darunter Ivan Ciernik und Sebastian Osterloh) auch zuletzt zu den sportlich besseren EHC-Akteuren gehörten.
Angeblich wurden zwischen Spielern und Geschäftsführung sogar schon konkrete Namen von Mikes-Nachfolgern diskutiert – unter anderem der gerade bei den Hamburg Freezers entlassene Dave King und ein Coach aus Ost-Europa! Doch die EHC-Chefs setzen weiter auf Mikes, der den Verein von der 3. in die 1. Liga geführt hat und dessen Verdienste um den Klub riesengroß sind.
Dass Mikes aus diesem Machtkampf als Verlierer hervorgeht, steht nicht zu befürchten. Denn, das steht intern bereits fest: Kritiker wie Karabin oder Musial werden in der neuen Saison keinen neuen Vertrag bekommen! Dafür wird Mikes mit weiteren Kompetenzen ausgestattet – er bekommt unter anderem einen Co-Trainer, den er sich selbst aussuchen darf.
Doch nicht nur zwischen Teilen der Mannschaft und dem Trainer gab es Differenzen, sondern auch zwischen Spielern und Geschäftsführung. Die Profis meuterten gegen das angedachte Kurz-Trainingslager vor dem Spiel in Nürnberg, wollen sich lieber in gewohnter Umgebung auf das wichtige Wochenende vorbereiten. Die Idee, bereits heute Richtung Süden zu reisen, war offenbar nicht wirklich ausgegoren – und wurde fallen gelassen.



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