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 NHL und andere ausländische Ligen
Aydo Offline

Der "s-T-N"


Beiträge: 1.539

15.10.2008 17:57
Erlebnisbericht: Kloten Flyers - HC Lugano (Nationalliga A - Schweiz) Antworten
Versuch Nummer 2: Schon gestern habe ich probiert, diesen kleinen und feinen Bericht hier einzustellen. Doch leider hatte die Technik ganz offensichtlich etwas dagegen, sodass ich bestimmt anderthalb Stunden umsonst geschrieben habe. So what - ich will euch mein Erlebtes trotzdem nicht vorenthalten.

Wie es das Schicksal manchmal so will, verschlug es mich die vergangenen vier Tage zu den Eidgenossen. Genauer gesagt: Nach Kloten. Kloten ist ein 18.000-Seelen-Ort nur 15 Minuten mit dem Zug von Zürich entfernt. Und gemeinsam mit meiner Freundin unternahmen wir einen Kurztrip, um dort ihre Schwester zu besuchen, die es berufswegen nach dort verschlagen hat.

Zu Kloten gibt es nicht viel zu erzählen. Wie gesagt: 18.000 Einwohner zählt die Gemeinde. Und die meisten davon sind wohl am Flughafen Zürich beschäftigt, der fußläufig aus dem Stadtkern zu erreichen ist. Der Flughafen ist dann auch der Grund, weshalb Kloten sich von einem einst idyllischen Örtchen zu einer industriell angehauchten Kleinstadt entwickelt hat. Nicht hässlich, keineswegs. Aber eben längst nicht das, was man sich (oder eben was ich mir) unter einem kleinen, schweizerischen Städtchen so vorstellt. Eine kleine Anekdote jedoch noch: Partnerstadt ist ein gewisses Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida. Weltraum-Bahnhof und so, ihr wisst schon...

Eine weitere Zufallswendung brachte es so mit sich, dass in dieser beschaulichen Gemeinde auch ein Eishockey-Club angesiedelt ist: Die Kloten Flyers. Ja, Flyers heißen die Jungs, und die Querdenker unter euch werden bereits bemerkt haben, dass dieser Beiname wohl irgendetwas mit der Nähe zum Flughafen zu tun hat. In den Medien wird die Mannschaft deshalb auch oft als die Flieger bezeichnet - wenn auch nicht als Überflieger. Denn die allerbesten Zeiten des Clubs liegen bereits ein paar Tage zurück.

Die Kloten Flyers spielen in der Nationalliga A. Das ist die höchste Spielklasse in der Schweiz. Und von 1993 bis 1996 feierte das Team viermal in Serie sogar den Meistertitel. Treibende Persönlichkeit war in dieser Zeit stets Top-Scorer Mikael Johansson aus Schweden, eine treue Seele, die in ihrer gesamten Karriere nur für zwei Mannschaften auflief: 1985 bis 1992 und 1997 bis 2005 für Djurgardens IF. Und eben 1992 bis 1997 für den EHC Kloten. Torwart Reto Pavoni (später dann in Krefeld) und Verteidiger Anders Eldebrink, mit wenigen NHL-Einsätzen für Quebec und Vancouver und jetzt Trainer der Flyers, waren in diesen Jahren weitere Führungsspieler.

Zurück zu meinem Kurztrip: Just am Tag unserer Anreise stand nun für die Flyers ein Heimspiel gegen den HC Lugano auf dem Spielplan. Und wie es sich für einen richtigen Eishockey-Fan gehört, war es für mich natürlich Pflicht, mir mal die Gegebenheiten vor Ort anzuschauen. Meine Freundin und ihre Schwester waren davon zwar offensichtlich nicht so begeistert. Aber manchmal muss man eben Kompromisse machen: Für mich standen dafür am Tag danach etliche Stunden Shopping in der Zürcher City auf dem Plan.

Kloten gegen Lugano also. Gegenwärtig ist das wieder ein echtes Top-Spiel in der Nationalliga A. Lugano steht mit 27 Punkten aus 14 Spielen auf Platz zwei hinter dem HC Davos. Und Kloten ist mit 24 Punkten aus 12 Partien auf Platz fünf ebenfalls auf Schlagdistanz zur Spitze. Umso beachtlicher, weil die Flyers die ersten zehn Saisonspiele wegen des Hallenumbaus auswärts bestreiten musste. Die Partie Kloten - Lugano ist wohl für die dortigen Fans eine mit einem gewissen Reiz. Der einfachste Grund dafür: Die beiden Fanlager mögen sich nicht. Aber wie mir ein Fan vor Ort dann sagte: Die Luganesi kann ohnehin niemand so wirklich leiden.

Spielstätte der Flyers ist die Kolping-Arena, die wiederum erst seit dieser Spielzeit so heißt und die gerade erst ein wenig ausgebaut wurde. 7.211 Besucher finden unter dem Hallendach Platz - was angesichts der Größe des Örtchens schon bemerkenswert ist. Und auch an diesem Spieltag fanden wieder weit mehr als 5.000 Besucher den Weg in die Arena - und das, obwohl zeitgleich die Schweizer Fußball-Nati ihr WM-Quali-Spiel gegen Lettland austrug. Das sind Zahlen, von denen man in Kassel zurzeit wohl wirklich nur träumen kann. Am Komfort in der Halle liegt der Besucheransturm indes mit Sicherheit nicht. Zwar ist die Arena ein wenig moderner, als unsere Heimspielstätte, aber wirklich schön ist sie auch nicht. Viel Holzbau, einfache Plastikschalen, 5.000 Sitzplätze und einer große Stehtribüne. Einfach eben, aber irgendwie auch gut.

Wie ihr schon gelesen habt: Es gibt nur eine richtige Stehtribüne. Und diese Tatsache bringt es dann eben so mit sich, dass Heim- und Gästefans wirklich in unmittelbarer Nähe zueinander stehen. Riskant, mit Sicherheit. Aber gleichermaßen auch ein Segen für die Stimmung in der Halle, denn: wer lässt es schon über sich ergehen, von einem Fan gleich neben sich lautstark verspottet zu werden? Nee, nee, das geht nun echt nicht. Und so herrschte wirklich die gesamte Spielzeit über auf den Stehrängen eine sensationelle Stimmung. Und das trotz des Spielverlaufs, zu dem ich gleich kommen möchte. Aber eins vornweg: Kloten verlor 1:6, und die Heimfans supporteten unermüdlich bis zur Schlusssirene. Keine Pfiffe, keine Buhrufe, sondern das Gegenteil: Bei jedem weiteren Gegentreffer wurden die Fans noch lautstärker und sprachen ihrem Team Mut zu. Einfach phantastisch, und ein wenig auch eine Reise in vergangene Zeiten in der Eissporthalle in Kassel.

Bemerkenswert auch das Klientel, das in Kloten so zum Eishockey geht. Keine Überraschung auf den Sitzplätzen: Gemischt, vom einfachen Arbeiter, über den Bänker, bis hin zur Kleinfamilie. Aber der Block in den Stehblock ließ mich dann doch staunen: Junge Menschen, junge Menschen, junge Menschen. Und nichts als junge Menschen. Die gesamte Jugend scheint in Kloten im Eisstadion vereint, wenn ihre Flyers spielen. Und ein jeder ist dort mit Inbrunst dabei. Klar, auch in der Schweiz gibt es die kleinen Assi-Kinder, die sich vor dem Spiel die Birne zulöten und dann gar nicht mehr klarkommen. Aber im Großen und Ganzen war mein Eindruck äußert positiv!

Kommen wir aber zum Spiel. 1:6 ging es also aus, wie ich schon schrieb. Und besonders bitter ist dabei, das Kloten 1:0 führte. Youngster Roman Wick brachte die Flyers in Führung - und wir waren da leider noch auf dem Weg in die Arena, beziehungsweise standen gerade davor. Als wir dann in der Halle waren, traf nur noch Lugano. Und das zum ersten Mal wirklich schon dann, als wir gerade unsere Plätze eingenommen hatten. Patrick Thoresen markierte das 1:1. Ein Spieler, der in der Begegnung noch weiter auf sich aufmerksam machen sollte. Mit diesem Spielstand ging es das erste Mal in die Kabinen.

Es entwickelte sich fortan ein wirklich kurioses Spiel. Kloten spielte wirklich gut, erarbeitete sich Torchancen en masse und hätte eigentlich erneut in Führung gehen müssen. Doch immer wieder scheiterten die Flyers am starken Torhüter des Gegners aus dem Tessin - der übrigens kein geringerer als der jahrelange NHL-Goalie David Aebischer ist. Ganz cool machte es vor dem Tor dann allerdings Lugano: Drei gute Angriffe innerhalb von zwei Minuten und dreißig Sekunden (29.16, 29.35, 31.45) brachten die Führung durch Treffer von Thierry Paterlini, Petteri Nummelin und Matteo Nodari. Besonders eingehen möchte ich dabei noch mal auf den Finnen Nummelin, der ja auch euch sicher ein Begriff ist. Ein wirklich begnadeter Eishockey-Spieler, läuferisch exzellent, technisch eine Augenweide und mit einem derart perfekten Passspiel ausgestattet, das selbst die Zuspiele von Francois Guay im Husky-Trikot wie Pässe eines Jugendspielers verblassen lässt.

Nummelin ist auch Top-Scorer von Lugano und bildet zusammen mit Hnat Domenichelli und Randy Robitaille die Riege der Führungsspieler. Und auch auf Seiten der Flyers sind es Finnen, die bisher am besten scorten: Tommi Santala und Kimmo Rintanen. Daneben dürfte den meisten hier auch Marcel Jenni ein Begriff sein, der mit der Nati der Schweiz ja nicht nur einmal gegen die DEB-Auswahl angetreten ist. Aber wo wir bei den Top-Scorern sind: Die Schweizer haben sich da einen pfiffigen Vermarktungsgag einfallen lassen. Denn der Spieler eines Teams mit den meisten Punkten auf seinem Konto läuft in der Nationalliga A nicht mit seinem normalen Trikot, sondern mit einem speziellen Top-Scorer-Jersey auf. Das hebt sich farbig von den Trikots des Rest des Teams ab, trägt keine Nummer und stattdessen den Schriftzug Top-Scorer und ist design-mäßig mit einem Flammenspiel verziert. Ich brauche kaum zu erwähnen, dass dieses Trikot ligaweit einen Extra-Sponsor hat und so auch Extra-Geld in die Kassen der Clubs spült.

Vom Spielniveau her würde ich das Gesehene auf jedenfall im oberen DEL-Drittel einstufen, wohl eher sogar darüber. Ich kann mich nämlich nicht erinnern, in der jüngsten Zeit ein so intensives, läuferisch schnelles, technisch brillantes Eishockey-Spiel gesehen zu haben. Wichtigstes Merkmal der Partie war, dass sie wirklich extrem selten unterbrochen werden musste, es einen tollen Spielfluss gab. Und gerade das ist am Eishockey doch das begeisternde Element: Die Schnelligkeit, die Kurzweile, die Aktionsdichte. Herausheben möchte ich dabei noch den Luganesi Patrick Thoresen, ein Norweger, der erst vor der laufenden Saison ins Tessin gewechselt ist. Denn trotz einer 10-minütigen Disziplinarstrafe brachte es Thoresen fertig, vier Punkte zu produzieren und damit zusammen mit Nummelin (ebenfalls vier Punkte) zum Matchwinner zu werden. Physich ungemein präsent, technisch tadellos und mit einem wahnsinnigen Schuss aus dem Handgelenk asgestattet. Sein Treffer zum 5:1 machte dann auch endgültig den Sack zu, Kevin Romys 6:1 war nur noch das i-Tüpfelchen auf dem Sieg. Ich werden den Rainer mal auf Thoresen aufmerksam machen!

So endet dann mein zweiter Versuch dieses Erlebnisberichts, und ich werde ganz schnell das Post abschicken, damit auch ja nichts mehr schief geht. Einige Links möchte ich euch aber noch geben, um die Lese dieses Textes zu untermalen.

Spielstatistik: http://www.nationalleague.ch/NL/spiele/d...1075&nav=010101

Kolping-Arena: http://www.kolping-arena.ch/

Kloten Flyers: http://www.kloten-flyers.ch/

HC Lugano: http://www.hclugano.ch/splash.cfm
Magro Offline

Hall-Of-Fame-Member


Beiträge: 5.251

15.10.2008 19:41
#2 RE: Erlebnisbericht: Kloten Flyers - HC Lugano (Nationalliga A - Schweiz) Antworten

Sehr schöner Bericht!

In Antwort auf:
Bei jedem weiteren Gegentreffer wurden die Fans noch lautstärker und sprachen ihrem Team Mut zu. Einfach phantastisch, und ein wenig auch eine Reise in vergangene Zeiten in der Eissporthalle in Kassel.

Och so lang ist sowas gar nicht her. Beim letzten 0:7 gegen Wolfsburg wurde die Stimmung von Kassel auch bei jedem Gegentor lauter und besser. Das letzte Drittel wurde komplett durchgesungen, die anwesenden Wolfsburger Fans kamen sich glaube etwas verarscht vor und kamen gar nicht dazu Schmähgesänge anzustimmen.

Magro





"They always try to play with our minds. But that won’t work with our club. We’ve got 20 guys without brains."
- Bobby Clarke - Philly Flyers 1976


Inferno Wehlheiden

markus74 Offline

Foren-Rastelli
und
Leasingsau


Beiträge: 715

15.10.2008 20:25
#3 RE: Erlebnisbericht: Kloten Flyers - HC Lugano (Nationalliga A - Schweiz) Antworten
Chapeau...klasse Bericht, bei dem man Lust bekommt auch mal in die schweizer Liga live und in Farbe hereinzuschnuppern...by the way...hier gibbet es ein Video zu dem Spiel:

http://www.bluewin.ch/de/index.php/501,17799/?asset_id=9344

Ick könnt denen stundenlang beim quasseln zuhören....geil

Greetz,

markus

DEL 2008/2009 - NUR ECHT MIT DEN KASSEL HUSKIES !!!

ECK93/94 Offline

Hall-Of-Fame-Member


Beiträge: 1.723

15.10.2008 21:03
#4 RE: Erlebnisbericht: Kloten Flyers - HC Lugano (Nationalliga A - Schweiz) Antworten

Thx für den klasse Bericht Aydo. 5.000 Besucher in einer 18.000 Seelengemeinde? Das ist ordentlich und in Anbetracht der Nähe zu Zürich und dessen Sportangebot noch beeindruckender.



Freitag 25. April 2008 22:23 Uhr


DEL 08/09 - die Partysaison!!! Kämpfen, feiern und nicht Letzter werden!

seebastian Offline

Special Team


Beiträge: 656

15.10.2008 22:41
#5 RE: Erlebnisbericht: Kloten Flyers - HC Lugano (Nationalliga A - Schweiz) Antworten

In Antwort auf:
Die Schweizer haben sich da einen pfiffigen Vermarktungsgag einfallen lassen. Denn der Spieler eines Teams mit den meisten Punkten auf seinem Konto läuft in der Nationalliga A nicht mit seinem normalen Trikot, sondern mit einem speziellen Top-Scorer-Jersey auf. Das hebt sich farbig von den Trikots des Rest des Teams ab, trägt keine Nummer und stattdessen den Schriftzug Top-Scorer und ist design-mäßig mit einem Flammenspiel verziert. Ich brauche kaum zu erwähnen, dass dieses Trikot ligaweit einen Extra-Sponsor hat und so auch Extra-Geld in die Kassen der Clubs spült.



Die ham doch zuviel Nintendo gespielt....
Da freut sich bestimmt jeder Topscorer! Könnte man ihm auch gleich ne Zielscheibe auf den Helm malen und ihm nen Verteidiger auf die Brust binden!

Bye,
Sebastian!



Aber im Ernst, es gibt drei Möglichkeiten, Eishockey in die nicht fachspezifischen Medien zu bringen: Krebs, Doping , Massenschlägerei. Für Tore, Pässe und Spannung reicht der Intellekt des Durchschnittbürgers nun einmal nicht aus. Und wenn irgendwo eine Schlagzeile steht: „Eishockeyspieler verweigert Dopingtest“, dann dringen bei 95% aller Leser nur die Worte „Eishockey“ und „Doping“ ins Hirn, der Rest verdampft kurz hinter der Bindehaut.

+++ Alexander Brandt +++


Auf Blitz folgt Donner!!!

Kassel rockt die DEL!!!

Iceman Offline

Hall-Of-Fame-Member


Beiträge: 7.539

16.10.2008 00:22
#6 RE: Erlebnisbericht: Kloten Flyers - HC Lugano (Nationalliga A - Schweiz) Antworten

Wahnsinn. Du fährst ausversehen mal in die Schweiz und kannst nen Domenichelli, nen Nummelin, nen Santala und nen Randy Robitaille sehen
Kein Wunder, wenn dieses Spiel läuferisch und technisch bestach!!! Das sind alles klasse Skater (Santala versucht es wenigstens, hehe) und
fast alles NHL Format-Spieler.
Glückwunsch dazu. Nächstes mal möchte ich mit. Aber nach Davos zum Spiel gegen Lugano


Denn ich hab´heute Nacht einen Engel gesehen - MONA LISA - so wunderschön!!!
Part of the E-Block Flippers
Wuuuuuuuuuuuurmstein-Solo! –JAWOLL!!!

DANKE DREW BANNISTER!!! DANKE KASSEL HUSKIES!!!

Magro Offline

Hall-Of-Fame-Member


Beiträge: 5.251

17.10.2008 14:09
#7 RE: Erlebnisbericht: Kloten Flyers - HC Lugano (Nationalliga A - Schweiz) Antworten

Die HC Lugano Seite gefällt mir. Ich weiß ja nicht ob die Schweizer wirklich so sprechen, aber die News Überschriften lesen sich schon ...ähh cool:

In Antwort auf:
HC Lugano gewinnt einen Match mit Playoff-Charakter

In Antwort auf:
Bianconeri-Panther siegen in Kloten autoritär

In Antwort auf:
Generös, aber Aufholjagd nicht beendet

In Antwort auf:
HC Lugano leidet, reagiert und verliert nach Verlängerung


..und Aydo wird auch erwähnt:
In Antwort auf:
Stadionverbot für identifizierten Fan
Der Hockey Club Lugano teilt mit, dass es dem Ordnungs- und Sicherheitsgesetz der National League entsprechend und am Mittwochmorgen, den identifizierten Fan für eine Dauer von zwei Jahren von Stadionbesuchen in der Resega und den landesweiten Eisstadien verbannt hat. Die Person hatte sich am Dienstagabend gegen Ende des Spiels mit einer hässlichen Geste gegenüber dem Spieler John Gobbi, vom Genf Servette HC, schuldig gemacht. Der Schuldige wurde umgehend von den Sicherheitsleuten des HCL ausfindig gemacht und aus dem Stadion geführt.



Magro








Dieses Land muss endlich seine Fußball-Mentalität ablegen. Hartes Eishockey ist gutes Eishockey. Typen, die sich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Boden wälzen und drei Sekunden später wunderbare Dinge vollbringen, sind etwas für Samstagnachmittage"
Bill Stewart


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- Bobby Clarke - Philly Flyers 1976


Inferno Wehlheiden

Huskiesfan Offline

Hall-Of-Fame-Member

Beiträge: 1.516

17.10.2008 17:11
#8 RE: Erlebnisbericht: Kloten Flyers - HC Lugano (Nationalliga A - Schweiz) Antworten

Jupp, das ist normal
In der Schweiz "geht man auf ein Match" (niemals Spiel), und "Iishokchej" wird immer mit dem "Pöck" gespielt Was auch vorkommt, ist, dass eher vom "Goal" anstatt vom "Tor" geredet wird
Echt wahr! Und nur ein paar Auszüge...

Huskiesfan

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