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Dieses Thema hat 5 Antworten
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 DEL und unterklassige Ligen
@28köter Offline

4. Reihe


Beiträge: 60

09.08.2003 01:10
Testspiele/Vorbereitungsspiele Antworten

Die Ergebnisse:

SC Riessersee - Adler Mannheim 1:4
EV Füssen - Augsburger Panther 0:9
Wild Wings - Freiburger Wölfe 2:6
Frankfurt Lions - REV Bremerhaven 3:1

Magro Offline

Hall-Of-Fame-Member


Beiträge: 5.251

09.08.2003 15:42
#2 RE:Testspiele/Vorbereitungsspiele Antworten

BILD

Lions - Heute Finale

Erster Test, erster Sieg, erster Verletzter!
Die Frankfurt Lions gewannen gestern beim Eishockey-Turnier in Leipzig 3:1 (2:1, 1:0, 0:0) gegen den Oberligisten Bremerhaven und stehen damit heute im Finale gegen Weißwasser. Vor 680 Zuschauern trafen Stanton, Lebeau und Belanger für die DEL-Truppe. Neuzugang Jocher (aus Köln) erlitt eine Gehirnerschütterung. nk




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@28köter Offline

4. Reihe


Beiträge: 60

13.08.2003 04:36
#3 RE:Testspiele/Vorbereitungsspiele Antworten

Adler gewinnen auch zweites Vorbereitungsmatch

Nach dem 4:1-Sieg im ersten Vorbereitungsspiel beim Zweitligisten SC Riessersee konnten die Adler auch die zweite Partie der diesjährigen Preseason gewinnnen. Mit 5:2 (1:1,2:1,2:0) setzten sich die Cracks von Coach Bill Stewart gegen den Schweizer A-Nationalligisten ZSC Lions durch.

Im Eisstadion in Huttwil erzielten Jason Podollan (2), Christoph Ullmann, Tomas Martinec und Devin Edgerton. Die 400 Zuschauer sahen eine abwechslungsreiche Partie, in der bei den Adlern mit Derek Plante, René Corbet (beide geschont) und Stefan Ustorf (Reha Schulterverletzung) noch fehlten. Im Tor absolvierte Richard Shulmistra erneut eine fehlerfreie Partie.

Bereits morgen (13.8.03) steht ab 20.00 Uhr die zweite Partie in der Schweiz auf dem Programm der Adler. Gegner ist dann der EHC Chur.


Quelle: Newsletter/adler-mannheim
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EHC Basel - Augsburger Panther 2:3 (1:1, 0:0, 1:2)

Zuschauer: 860
Tore: 10:24 Delisle (Wren) 0:1. 16:08 Vacheron (Convery, Balmer / Ausschluss Rekkis) 1:1. 41:37 Wren (Delisle) 1:2. 42:33 Möser (Beardsmore, Girard) 1:3. 56:55 Oliver Schäublin (Prinz, Jarkko Schäublin) 2:3

Strafen: 7-mal 2 Minuten gegen Basel, 8-mal 2 Minuten gegen Augsburg

Basel: Wissmann (30:37 Streit); Plavsic, Wüthrich; Zehnder, Vacheron; Kessler, Avanthay; Balmer, Oliver Schäublin; Müller, Convery, Orlandi; Villiger, Badertscher, Stüssi; Signorell, Fischer, Vögele; Prinz, Jarkko Schäublin.

Augsburg: Karg (Ersatz: Eriksson); Lukes, Fendt; Rekis, Miner; Dandenault, Anderson; Oravec, Barta, Arendt; Wren, Delisle, Fortier; Möser, Beardsmore, Girard; Mayr.

Schussverhältnis: 20:19 (7:6, 4:6, 9:7)
Bemerkungen: Basel ohne Hodgson (Leistenprobleme), Leuenberger (Rückenprobleme) und Karlsson (Halsschmerzen). Augsburg ohne Rau, Carter, Strakhov und Kofler (alle verletzt).


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15:00 Uhr Adler Mannheim - Düsseldorfer EG Metro Stars (abgesagt)
16:00 Uhr Augsburger Panther - ERC Ingolstadt 1:1
19:00 Uhr Freiburger Wölfe - Scorpions de Mulhouse 4:3
19:30 Uhr Hannover Scorpions - Hamburg Freezers 3:3


Magro Offline

Hall-Of-Fame-Member


Beiträge: 5.251

17.08.2003 12:37
#4 RE:Testspiele/Vorbereitungsspiele Antworten

EVD überzeugt kämpferisch - 0:4-Niederlage gegen Meister Krefeld

Duisburg, 17. August Der EV Duisburg startete mit einer kämpferisch guten Leistung in die Testspielphase der Saison 2003/2004. Dabei unterlagen die Füchse vor über 1200 Zuschauern dem Deutschen Meister Krefelder Pinguine mit 0:4 (0:1, 0:1, 0:2). Die Gastgeber hatten sich den einen oder anderen Treffer durchaus verdient, doch der Zweitligist scheiterte ein ums andere Mal am bärenstarken Nationalgoalie Robert Müller. Beide Teams hatten es mit einem Schiedsrichter Frank Awizius zu tun, dem ebenso das erste Saisonspiel anzumerken war. Oft genug lag er daneben - so auch in der 54. Minute, als er nach einer fairen Attacke von Klaus Micheller an Marc Beaucage auf Penalty für Krefeld entschied, den Beaucage selbst zum 3:0 verwandelte. Im ersten Drittel war beiden Teams der noch nicht weit zurückliegende Trainingsauftakt anzumerken, Schnelligkeit und Zuordnung waren nicht das Ding der beiden Kontrahenten. Eine völlig unnötige Strafzeit von Thomas Fritzmeier nutzten die Krefelder nach zwei Minuten zur Führung durch Marc Beaucage. Im zweiten Drittel kämpften sich die Teams ins Spiel. Die größte Chance für den EVD verbuchte Torsten Kienass. Der Verteidiger hatten den leeren Kasten vor sich, verzog aber. Die einzige schwache Szene des Neuzugangs aus Düsseldorf, der ansonsten zu überzeugen wusste. Kurz vor Ende der Partie verloren die Krefelder schließlich noch Justin Kurtz per Spieldauerstrafe wegen eines Stockendenstoßes. Tore: 0:1 (1:59) Marc Beaucage (Justin Kurtz, Chris Luongo) 5-4 ÜZ, 0:2 (26:05) Shayne Wright (Marc Beaucage), 0:3 (53:53) Marc Beaucage (Penalty), 0:4 (55:54) Terry Yake (Marcel Rodman). Strafen: Duisburg 10, Krefeld 10 + 5 + Spieldauer (Justin Kurtz). Zuschauer: 1246.



Metro Stars: Erster Test, erster Sieg

Düsseldorf, 16. August Erster Test, erster Sieg: Die DEG Metro Stars sind gut in die Vorbereitung auf die kommende DEL-Spielzeit gestartet. Die Mannschaft von Trainer Michael Komma bezwang im ewig jungen Duell den Erzrivalen Kölner Haie verdient mit 4:2 (0:1, 2:0, 2:1). Vor 5620 Fans an der Düsseldorfer Brehmstraße zeigten sich die Hausherren besonders ab dem zweiten Drittel in guter Frühform. Neuzugang Pat Mikesch egalisierte nach einer halben Stunde den frühen Gegentreffer der Gäste durch Verteidiger Jeff Dessner. Nur zwei Minuten nach dem Ausgleich sorgte Tore Vikingstad mit einem tollen Solo für die erste Führung der DEG. Nach dem Ausgleich des Kölner Youngsters Kai Hospelt gelangen in der Schlussphase Matthias Hart nach einem Pass von Christian Brittig und Trond Magnussen 32 Sekunden vor dem Ende ins verwaiste Haie-Tor die Treffer drei und vier. "Es war ein gutes Spiel für den frühen Zeitpunkt der Vorbereitung. Im ersten Abschnitt waren die Jungs noch etwas nervös. Dann steigerte das Team sich und hat verdient gewonnen. Aber entscheidend wird die ersten Partie gegen Krefeld", analysierte Komma. Der Coach konnte sich auf einen guten Alexander Jung im Tor verlassen. Der deutsche Nationalkeeper vertrat den am Oberschenkel verletzten Andrej Trefilov hervorragend und vereitelte die wenigen Kölner Chancen souverän.

Tore:
0:1 Dessner (8.)
1:1 Mikesch (31.)
2:1 Vikingstad (33.)
2:2 Hospelt (46.)
3:2 Hart (58.)
4:2 Magnussen (60.)

Zuschauer: 5620

Schiedsrichter: Dahle (Berlin)

Strafzeiten: Düsseldorf 32, Köln 32



Ice Tigers: Test und Fest gelungen

Nürnberg, 16. August Einen unterhaltsamen Samstagnachmittag erlebten die Fans der Nürnberg Ice Tigers: Zuerst verfolgten knapp 2.500 Zuschauer den ersten Heimauftritt der neuen Ice Tigers Mannschaft gegen den runderneuerten ERC Ingolstadt, danach wurde auf dem Volksfestplatz das traditionelle Sommerfest mit Mannschaftsvorstellung gefeiert.

Im ersten Spiel vor heimischen Publikum kamen die Ice Tigers entsprechend engagiert aus der Kabine und setzten die Gäste aus Ingolstadt mit hohem Tempo gleich mächtig unter Druck. Es waren noch nicht einmal sechs Minuten gespielt, da stand es schon 2:0 für die Franken. Youngster Benjamin Barz fasste sich im Powerplay ein Herz und ließ die Ingolstädter Abwehr inklusive Torhüter Waite alt aussehen. Mit einem Flachschuss ins lange Eck war er der erste Torschütze der neuen Saison in der Arena Nürnberg. Beim zweiten Treffer vertändelten die Gäste hinter dem eigenen Tor die Scheibe, Aab übernahm und passte vor das Tor zum freistehenden Marian Cisar, der keine Mühe hatte, Waite erneut zu überwinden. Vor allem läuferisch hatte der ERCI zu diesem Zeitpunkt keine Chance mitzuhalten. Etwas überraschend daher auch der Anschlusstreffer, als Mike Stevens in Überzahl einen Schlagschuss von Chad Allan unhaltbar abfälschte. Jetzt war die Partie ausgeglichener, aber noch im ersten Spielabschnitt stellte Seppi Menauer den alten Abstand wieder her. Nach einem Schuss von Liam Garvey, den Waite nur abprallen ließ, war Menauer zur Stelle und verzögerte geschickt bis er nur noch einschieben musste. Vor allem die Intensität und läuferische Präsenz der jungen Nürnberger Mannschaft beeindruckte sichtbar die einheimischen Zuschauer.
Im Mittelabschnitt neutralisierten sich beide Teams über weite Strecken, so dass Großchancen Mangelware blieben. Die Gäste hatten ihre beste Möglichkeit bei einem Pfostenschuss von Craig Ferguson, bei dem aber der inzwischen eingewechselte Alfie Michaud scheinbar noch einen Teil seiner Ausrüstung irgendwie an den Puck brachte. Sowohl Chabot in den ersten 30 Minuten als anschließend auch Michaud hinterließen einen starken Eindruck, so dass den Ice Tigers nach dem Abgang von Marc Seliger nicht bange sein muss, sollten sie sich am Sonntag mit Michaud endgültig auf einen Vertrag einigen können.
Im Schlussabschnitt versuchten die Gäste noch einmal mit mehr Engagement zum Erfolg zu kommen. Phasenweise mussten sich die Franken heftiger Angriffe erwehren oder sich mit einem unerlaubten Weitschuss befreien. Dies blieb auch Trainer Greg Poss nicht verborgen, der kurz nach einem wegen Torraumabseits aberkannten Gegentreffer per Auszeit seine Mannschaft wieder zu mehr Ordnung und Aktivität aufforderte. Dies schien zu fruchten, denn immer seltener wurde es nun gefährlich vor Michaud's Kasten, da allerdings auch die Ice Tigers kaum noch Offensivakzente setzten, blieb es beim nicht unverdienten 3:1 (3:1,0:0,0:0)-Erfolg.

Trainer Greg Poss war dementsprechend nicht unzufrieden, auch wenn er noch viele Verbesserungsmöglichkeiten sieht: "Das Spiel mit der Scheibe war größtenteils ok, aber die Zuordnung in der Defensive und im Mitteleis hat noch gefehlt. In den ersten Minuten des Schlussdrittels haben wir uns zu sehr auf unseren Torhüter verlassen, deshalb nahm ich die Auszeit. Das gesamte Defensivverhalten muss noch besser organisiert werden, aber es war ein ordentliches Trainingsspiel."

Beim anschließenden gut besuchten Sommerfest stellte sich die Mannschaft dann erstmals den fränkischen Fans vor und heimste für ihr sympathisches und bescheidenes Auftreten sofort viel Applaus ein. Danach stellte Präsindent Herbert Frey klar, dass die im Sommer in Umlauf gebrachten Gerüchte um die Lizenzvergabe jeglicher Grundlage entbehren: "Mancher Schreiberling hat uns schon aus der Liga geschrieben, aber wir stehen heute immer noch fest mit beiden Beinen hier und so wird es auch bleiben."

Tore:
1:0 (02.06) Barz (Dahl) 5:4
2:0 (05.43) Cisar (Aab)
2:1 (08.11) Stevens (Allan) 5:4
3:1 (19.10) Menauer (Garvey)

Zuschauer: 2400

Schiedsrichter: Chvatal

Strafen: Nürnberg 14 min. - Ingolstadt 16 min.



Eisbären bestehen ersten Test in Hannover

Berlin, 16. August „Endlich wieder Eishockey!“, skandierten die zum ersten Testspiel in die Wedemark mitgereisten 150 Anhänger des EHC Eisbären Berlin schon vor Beginn der Begegnung gegen die Hannover Scorpions. Gute Stimmung allenthalben, es roch endlich wieder nach Eis. Grund zum erstenmal Party zu feiern lieferte den Berliner Fans im Verlauf des Abends auch ihr Team. Mit einem souveränen 4:1-Sieg verlief die Premiere des Vorjahreshalbfinalisten aus der Hauptstadt auch überraschend erfolgreich. Das Icehouse zu Mellendorf empfing seine Gäste in neuem, freundlichem Gewand. Aus der veralteten, als „Tropfsteinhöhle“ verschrieenen Arena, wurde durch den freiwilligen Einsatz zahlreicher Scorpionsfans und Sponsoren, in ebenso zahlreichen Arbeitsstunden, eine kleine aber nette Eishalle. Der ungewöhnliche Sommereinsatz der Aktivisten wird im Eingangsbereich mit einer Tafel gewürdigt, auf der die Namen aller Beteiligten vermerkt sind.

Im Gegensatz zu den Scorpionen standen die Eisbären am Freitagabend erstmals im Praxistest. Die „Wieder-Wedemärker“ bestritten bereits vor wenigen Tagen gegen den Nordrivalen aus Hamburg ihr erstes Testspiel (3:3) und bewiesen dort ordentlichen Kampfgeist, indem sie in den letzten Minuten einen Dreitorerückstand wettmachten. Auch deshalb hielten sich die Erwartungen der Verantwortlichen des EHC und der Fans doch ziemlich in Grenzen. Im ersten Spielabschnitt fanden die gedämpften Erwartungen auch Bestätigung. Vieles passte hier bei den Berlinern noch nicht zusammen. Fehlpässe im Spielaufbau und Abstimmungsprobleme in der nervös wirkenden Verteidigung der Berliner ließen die Scorpions zu einigen verheißungsvollen Einschussmöglichkeiten kommen. Doch Glück und ein gut aufgelegter Rich Parent im Eisbärengehäuse verhinderten eine frühe Führung der stark schwedisch geprägten Niedersachsen. In einer Situation wusste sich Parent auch nicht anders zu helfen, als das Tor aus der Verankerung zu schieben. Logische Folge war eine Strafzeit wegen Spielverzögerung. In der 12. Spielminute zeitigten die Bemühungen der Gastgeber aber zählbaren Erfolg. Scorpions-Kapitän Len Soccio verwandelte ein Zuspiel von Rückkehrer David Haas zur 1:0 Führung.
EHC-Coach Pierre Pagé ließ sich davon jedoch nicht beirren und brachte seine sieben Förderlizenzspieler weiter zum Einsatz. Insbesondere Alex Barta knüpfte durch Einsatz und viel Laufbereitschaft an seine guten Leistungen der Vorsaison an. Ebenfalls zu gefallen wussten die Neuzugänge Nils Antons und Micki DuPont. Der Ausgleichtreffer für die Gäste fiel noch vor Drittelende und war für den bisherigen Spielverlauf symptomatisch. Marc Beaufait stocherte den Puck am unsicher wirkenden Ilpo Kauhanen vorbei ins Scorpionsgehäuse (17.). Mit 1:1 ging es zur ersten Pause.

Niemand weiß, was Coach Pagé seinen Mannen in der Drittelpause gesagt oder „getan“ hatte, denn jetzt eröffneten die Eisbären den zweiten Akt des Spiels in, für den Gastgeber, dramatischer Weise. Zuspiele, die zuvor nur gelegentlich den richtigen Adressaten fanden, kamen nun immer häufiger an. Ein ums andere Mal wurden die Cracks des Gastgebers ausgespielt und vor immer größer werdende Probleme gestellt. Zusätzliche Verunsicherung verursachte Scorpions-Goalie Kauhanen bei seinen Kollegen. Er produzierte Abpraller in Serie. Seine Kameraden hatten ihre liebe Not diese aus dem Gefahrenbereich zu bugsieren. Zu allem Übel marschierte „Recke“ Haas in dieser Druckphase der Berliner auf die Strafbank. Nutzen daraus zogen die Eisbären durch den Führungstreffer ihres nimmermüden Defenders Keith Aldridge. Schnell wanderte der Puck im Angriffsdrittel durch die Reihen der Bären, dann zog Aldridge per Schlagschuss ab und versenkte das Spielgerät im Netz. 2:1, 24. Spielminute. Den Sack zu banden in der 38. Spielminute Walker nach Vorlage von Aldridge zum 3:1 und Corriveau nur 50 Sekunden später per Abstauber zum 4:1 für die Gäste. Das veranlasste den Berliner Anhang zu einer Geruchssinn strapazierenden Choreographie. Plötzlich hielten die Fans ihre Schuhe über den Köpfen und beklatschten mit deren Hilfe das Auftreten ihrer Mannschaft. Wieder einmal hatte die Kreativabteilung des Fanklubs FANATICS-OST erfolgreich zugeschlagen.

Im Schlussdrittel passierte nicht mehr wirklich viel. Auf beiden Seiten kam es vereinzelt zu Einschusschancen. Doch hatte Kauhanen nun die Funktion seiner Fanghand begriffen, seine Kollegen sich auf die Abpraller eingestellt und die Berliner den Schongang eingelegt. Die 1500 Zuschauer im Icehouse langweilten sich dennoch nicht, sondern freuten sich vereint über die wichtigste Erkenntnis des Abends: „Endlich wieder Eishockey!“

Matthias Eckart und Oliver Koch für Radio Eiskalt


Haie verlieren erstes Vorbereitungsspiel mit 4:2 in Düsseldorf

Düsseldorf, 16.August Bei Testspielen im Sommer sind die Endergebnisse bekanntlich zweitrangig. Insofern dürften sich nur die Fans dafür interessiert haben, dass es im Vorbereitungsderby zwischen Düsseldorf und Köln kurz vor Schluss 2:2 Unentschieden stand, als Matthias Hart noch das 3:2 gelang und Trond Magnussen mit einem Empty-Net-Goal in der Schlussminute sogar noch auf 4:2 erhöhte. Die weiteren Treffer hatten Jeff Dessner und Kai Hospelt für die Haie sowie Pat Mikesch und Tore Vikingstad für die DEG erzielt. Beide Teams waren nach jeweils zwei Wochen harten Trainingslagers müde, dennoch entwickelte sich zumindest im ersten Drittel ein recht munteres Spiel. "Es ist einfach schön, mal wieder zu spielen," fand Kölns Torhüter Leonhard Wild, der ab der 31. Minute aufs Eis durfte. Die Fans der DEG nutzten das Derby zu einem ihrer berühmten Spruchbänder. "100 Jahre am Dom bauen, aber die Uhr vergessen- Respekt", war zu lesen. Beide Trainer wirbelten ihre Blöcke munter durcheinander, bei den Haien fehlten Mirko Lüdemann (Hexenschuss) und Markus Kink (Rachenentzündung). Hans Zach war mit seinem Team sehr zufrieden: "Nach 14 Tagen Schwerstarbeit trat die Mannschaft bravourös auf. Zum Schluss liessen natürlich die Kräfte nach. Spielerisch läuft zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nichts, und ich habe ein paar Dinge gesehen, an denen wir noch arbeiten müssen. In den kommenden 14 Tagen werden wir uns um Technik, Positionen und System kümmern." Die Spieler haben jetzt erst einmal zwei Tage frei und diese Zeit auch nötig, wie ein müder Marc Savard bestätigte: "Morgen hole ich meine Frau und unseren dreijährigen Sohn vom Flughafen ab und dann werden wir gemeinsam erholen - die beiden vom Jetlag und ich vom Trainingslager." Am kommenden Wochenende nehmen die Haie am Mercure-Cup in Nürnberg teil, eine Woche vor Saisonbeginn folgt noch ein Turnier in Zug (Schweiz). "Das wird mehr Spaß machen, bis dahin sind wir ausgeruhter und spritziger", freute sich Savard. Hans Zach bestätigte: "Wenn die Beine schwer sind, werden auch die Gedanken schwer." (ab)

http://www.hockeyweb.de




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Stolzer Vorrunden-ohneBonus-Meister der Tipprunde

AustrianGiant#7 Offline

Quoten-Ösi


Beiträge: 1.635

18.08.2003 00:18
#5 RE:Testspiele/Vorbereitungsspiele Antworten

Komme gerade aus Mannheim, die haben gegen die Lions 2 zu 0 in einem schwülen Sommerhockey Spiel gewonnen.
AustrianGiant#7
101% Anti-Jocher

Jouni14 Offline

Foren-Statler

Beiträge: 1.184

18.08.2003 08:00
#6 RE:Testspiele/Vorbereitungsspiele Antworten

In Antwort auf:
in einem schwülen Sommerhockey Spiel

Hm, da hätten die Lions sich doch richtig wohl fühlen müssen!


http://hennes-weisweiler-allee.de

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