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Dieses Thema hat 4 Antworten
und wurde 357 mal aufgerufen
 Dies und Das..
JB Offline

2. Reihe

Beiträge: 245

04.02.2004 14:06
Es lebe das amerikanische Rechtssystem... Antworten

... sonst hätten wir noch weniger zu lachen...


Zum ewigen Ruhm der 81-jährigen Stella Liebeck, die sich bei McDonalds
einen Becher Kaffee über den Leib schüttete und anschließend 4,5
Millionen $ Schadenersatz erhielt, weil sie nicht auf die Tatsache
hingewiesen worden sei, dass der Kaffee heiß ist, wird nun jährlich der
STELLA-LIEBECK-PREIS an diejenigen verliehen, die im jeweils vergangenen
Jahr mit genialer Unverfrorenheit Schadenersatz gerichtlich forderten
und erhielten.


Den 5. Platz teilen sich drei Kandidaten:

a) Kathleen Robertson aus Austin/Texas wurden von einer Jury 780.000 $
Schadenersatz zugesprochen, weil sie sich in einem Möbelgeschäft den
Knöchel gebrochen hatte, nachdem sie über einen auf dem Boden
herumkriechenden Säugling gestolpert und gestürzt war. Die Ladenbesitzer
nahmen das Urteil gefasst aber ungläubig zur Kenntnis, da der Säugling
der Sohn der Klägerin war.

b) Der 19jährige Carl Truman aus Los Angeles erhielt 74.000 $
Schmerzensgeld und Ersatz der Heilbehandlungskosten, weil ein Nachbar
ihm mit seinem Honda Accord über die Hand gefahren war. Mr. Truman hatte
anscheinend den Nachbarn am Steuer des Wagens übersehen, als er ihm die
Radkappen zu stehlen versuchte.

c) Terence Dickson aus Bristol/Pennsylvanien versuchte das Haus, das er
soeben beraubt hatte, durch die Garage zu verlassen. Es gelang ihm
jedoch nicht, die Garagentür zu öffnen. Ins Haus kam er ebenfalls nicht
mehr, da die Verbindungstür zur Garage in Schloss gefallen war. Mr.
Dickson musste 8 Tage in der Garage ausharren, denn die Hausbesitzer
waren im Urlaub. Er ernährte sich von einem Kasten Pepsi-Cola und einer
großen Tüte Hundefutter. Das Gericht sprach ihm wegen der erlittenen
seelischen Grausamkeit 500.000$ Schmerzensgeld zu, zahlbar von der
Einbruchdiebstahl- Versicherung des Hauseigentümers.


4. Platz
Jerry Williams aus Little Rock/Arkansas erhielt 14.500 $ Schmerzensgeld
und die Heilbehandlungskosten zugesprochen, weil ihn der Beagle des
Nachbarn in den Hintern gebissen hatte. Das Schmerzensgeld erreichte den
geforderten Betrag nicht ganz, weil die Jury zu der Auffassung gelangte,
Mr. Williams hätte nicht über den Zaun klettern und mehrfach mit seiner
Luftpistole auf den Hund schießen sollen.


3. Platz
Ein Restaurant in Philadelphia musste an Ms Amber Carson aus
Lancaster/Pennsylvanien ein Schmerzensgeld von 113.500 $ zahlen, weil
diese im Restaurant auf einer Getränkepfütze ausgerutscht war und sich
das Steißbein gebrochen hatte. Auf dem Fußboden befand sich das Getränk,
weil Ms. Carson es 30 Sekunden zuvor ihrem Freund ins Gesicht geschüttet
hatte.


2. Platz
Kara Walton aus Clymont/Delaware stürzte aus dem Toilettenfenster einer
Diskothek und schlug sich zwei Vorderzähne aus. Sie erhielt die
Zahnbehandlungskosten und 12.000 $ Schmerzensgeld zugesprochen. Gestürzt
war sie bei dem Versuch, sich durch das Toilettenfenster in die
Diskothek zu mogeln und 3.50 $ Eintritt zu sparen.


Platz 1 (einstimmig)
Unangefochtener Sieger des Wettbewerbs um den Stella-Award ist: Mr. Merv
Grazinski aus Oklahoma City. Der Wohnwagenhersteller Winnebago Motor
Homes musste ihm nicht nur ein neues Wohnmobil stellen, sondern auch
1.750.000 $ Schmerzensgeld bezahlen. Auf dem Heimweg von einem
Football-Spiel hat Mr. Grazinski die Tempomatic seines Gefährts auf 110
km/h eingestellt und danach den Fahrersitz verlassen, um sich im
hinteren Teil des Wohnmoblis einen Kaffee zu bereiten. Das Wohnmobil kam
prompt von der Straße ab und überschlug sich. Mr. Grazinski begründete
seine Forderung mit der Tatsache, dass in der Betriebsanleitung des
Wohnmobils nicht darauf hingewiesen
worden sei, dass man auch bei eingeschalteter Tempomatic den Fahrerplatz
nicht verlassen dürfe. Der Hersteller hat - in Erwartung weiterer
Trottel - inzwischen die Bedienungsanleitung geändert.


*** In Frankfurt stinkt's ***
*** In Hamburg schmilzts ***
*** Mußte mal gesagt werden ***

HarriNo1 Offline

Foren-Bäcker


Beiträge: 3.790

04.02.2004 19:09
#2 RE:Es lebe das amerikanische Rechtssystem... Antworten

Ähm,
ohne Worte
So bescheuert können nur die Amis sein

Harri


***"Es steckt so tief in mir drin-das ich ein Huskie bin!***
***Und der Haifisch kommt,und der Haifisch kommt-und schnapp schnapp,weg ist der Pinguin***
***Die Tür geht auf, ein Bauch kommt rein, das kann doch nur der barnie sein***



atomic Offline

Mr. Hicks

Beiträge: 3.226

04.02.2004 23:03
#3 RE:Es lebe das amerikanische Rechtssystem... Antworten

coole idee, habe mir auch gerade einen neuen mit tempomat bestellt.
gleich mal die bed.anleitung studieren.

atomic@nowayman.com



*** CHAOS, PANIC AND DISORDER -- MY WORK HERE IS DONE ***
***UNSER TOP-TORHÜTER IST AUSLÄNDER ***
***POKALSIEGER 2003/2004 - hoff!!! - ***

ECK93/94 Offline

Hall-Of-Fame-Member


Beiträge: 1.723

04.02.2004 23:07
#4 RE:Es lebe das amerikanische Rechtssystem... Antworten

Tja, wohl leider doch nicht nur die Amis...

Bei uns gibts auch ein paar seltsame Gesetze:

Wer in Deutschland als Deutscher Staatsbürger einen Handwerksbetrieb gründen will, braucht dazu einen Meisterbrief. Wer als EU-Ausländer in Deutschland einen Handwerksbetrieb gründen will, braucht dazu keinen ... Dies wird durch das EU-Harmonisierungsgesetz geregelt
(Da stellt sich die berechtigte Frage, was geht schneller? z.B. die franz. Staatsbürgerschaft oder eine 2 -jährige Ausbildung zum Meister?)


Feiertagsschutzverordnung - FSchVO:
1. Öffentlich bemerkbare Arbeiten an Sonn- und Feiertagen §2: € 20.-

OWiG: Belästigung der Allgemeinheit durch Werfen von kleinen Gegenständen bei Veranstaltungen §118: € 20.-


In Deutschland ist es verboten, mit einer Pappnase, einem falschen Bart oder einem bemalten Gesicht an einer öffentlichen Versammlung und Aufzügen teilzunehmen. Ein Verstoß gegen dieses Vermummungsverbot kann Sie für 12 Monate ins Gefängnis bringen oder Sie eine Geldstrafe kosten

Gefunden bei http://www.sinnlose-gesetze.de

Der Letzte der oben aufgeführten Punkte müßte doch ein gefundenes Fressen für alle Kommunen mit Karnevalstradition sein oder? Die Städte Köln, Mainz oder Düsseldorf könnten beim Rosenmontagszug durch die potentiellen "Geldstrafen" bestimmt sofort Schuldenfrei werden oder?



Mäh kann's je egal sinn, wie däh driwwer dengged,
ferleichde schimbed au disser un jener,
um wam'mäh einer sonsd was schengged:
Ich benn um bliewe Kasseläner!

HarriNo1 Offline

Foren-Bäcker


Beiträge: 3.790

05.02.2004 13:17
#5 RE:Es lebe das amerikanische Rechtssystem... Antworten

In Antwort auf:
In Deutschland ist es verboten, mit einer Pappnase, einem falschen Bart oder einem bemalten Gesicht an einer
öffentlichen Versammlung und Aufzügen teilzunehmen. Ein Verstoß gegen dieses Vermummungsverbot kann Sie für 12
Monate ins Gefängnis bringen oder Sie eine Geldstrafe kosten

In Antwort auf:
Die Städte Köln, Mainz oder Düsseldorf könnten beim Rosenmontagszug durch die potentiellen "Geldstrafen"
bestimmt sofort Schuldenfrei werden oder?

Nie wieder Karneval, Gott sei Dank

Harri


***"Es steckt so tief in mir drin-das ich ein Huskie bin!***
***Und der Haifisch kommt,und der Haifisch kommt-und schnapp schnapp,weg ist der Pinguin***
***Die Tür geht auf, ein Bauch kommt rein, das kann doch nur der barnie sein***



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