„Jetzt muss ich ranklotzen“
KASSEL. Manuel Klinge wird sich umgewöhnen müssen. Seit 1988, als er mit vier Jahren erstmals von den Eltern die Schlittschuhe geschnürt bekam, musste sich der Eishockey-Stürmer im Spielereingang der Eissporthalle links halten, um die Umkleiden zu erreichen. Künftig führt sein Weg rechts herum - ins Domizil der Profis. „Das wird schon eine Umstellung", sagt der 19-Jährige lächelnd und voller Freude: Denn „ich bin unheimlich stolz darauf, von meinem Heimatverein diese Riesenchance zu bekommen“.
Als erster Kasseläner hat er nun einen Profivertrag bei den Huskies unterschrieben, für zwei Jahre. Er ist in Kassel geboren und groß geworden und das unterscheidet ihn von dem aus Russland stammenden Artjom Kostyrew (künftig Wolfsburg). Don Langlois, Milan Mago und Willi Brand, allesamt ehemalige Spieler von ESG und EC Kassel, waren seine ersten Trainer, später dann Egon Imiolczyk und vor allem Milan Mokros, sein Mentor.
Bis in die Junioren-Nationalmannschaften hat es Klinge geschafft und am Ende der vergangenen Saison auch schon drei DEL-Spiele bestritten. „Trainer McParland hat mir Mut gemacht, mir Perspektiven aufgezeigt“, berichtet der Rechtsaußen. Gute Hände und gute Lauftechnik habe er, aber bei der Ausdauer gebe es doch noch einige Defizite, sagt Klinge über Klinge. „Jetzt muss ich ranklotzen, um bis zum Start der Mannschaft in die Saison-Vorbereitung noch fitter zu sein“, erklärt der 19-Jährige mit Gardemaß von 1,86 m und 90 kg.
Täglich bestreitet er nun Kraft- und Ausdauertraining, will zudem ein wenig abnehmen. „Ich stürze mich erst mal ins Profitum“, sagt Manuel Klinge voller Ehrgeiz, und bewahrt dennoch Bodenhaftung. Zunächst wird er bei den Eltern wohnen bleiben (und bei der Freundin), auch berufliche Perspektiven lässt er nicht außer Acht. Den Abschluss an der Berufsfachschule Wirtschaft/Verwaltung hat er in der Tasche, später will er sein Fachabitur draufsatteln. „Das müsste dann auch parallel zum Eishockey machbar sein
Quelle: http://www.hna.de
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