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Magro Offline

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Beiträge: 5.251

29.07.2004 23:20
Worldcup of Hockey: Background Antworten

Die richtige Weltmeisterschaft?

Wenn man zu einer anderen beliebten Sportart in der Schweiz schaut, dem Fussball, so stellt sich die Frage "Welche ist die richtige oder beste Weltmeisterschaft?" nicht. Wieso auch, es braucht nur eine und dort sollen die stärksten Fussballnationen mit all ihren Stars dabei sein, die Crème de la Crème soll dem runden Leder hinterher. Im Eishockey dagegen stellt sich diese Frage sehr wohl aufgrund eines bald 100-jährigen Streites.


Von Martin Merk

Im Jahre 2008 feiern einige Verbände ihr 100-jähriges Jubiläum, darunter der IIHF und der SEHV. Der internationale Eishockeyverband wurde in Paris von europäischen Verbänden gegründet. Zu einer Zeit, in welcher im "Eishockey-Mutterland" Kanada bereits 22 Mal der Stanley-Cup in Montréal, Winnipeg, Ottawa und Kenora herumgereicht wurde. Eine Geschichte, welche man in Nordamerika bis heute nicht zu verkraften oder verziehen scheint. Zwar sind der kanadische und US-amerikanische Verband Mitglied geworden, doch deren Spitzenorgan die NHL ordnet sich weder ihnen noch dem Weltverband unter. Die vom IIHF organisierten Weltmeisterschaften waren lange nur Europameisterschaften mit Amateurspielern aus Kanada und den USA ergänzt. Die Profiliga NHL ignorierte internationale Wettkämpfe und selbst heute noch ordnet sie sich nicht dem IIHF unter wie die Ligen ausserhalb Nordamerikas und wie in nahezu allen Sportarten üblich. Mit der Zeit konnte man immerhin eine Partnerschaft zwischen dem IIHF und seinen Verbänden sowie der NHL erreichen, welche bislang (der Vertrag lief kürzlich aus...) etwa die NHL-Pause während den Olympischen Winterspielen 1998 und 2002 sicherte sowie das Transferwesen zwischen diesen Systemen regelte.

Wie die NHL die Aussenwelt entdeckte

Trotzdem schadete dieser immense Graben zwischen der europäischen und nordamerikanischen Eishockeywelt dem internationalen Eishockeygeschehen, dessen Hierarchiespitze bezüglich Spieler von der NHL kontrolliert wird. Bis in die 70-er-Jahren schien es den Nordamerikanern auch gar nicht zu interessieren, ob andere Eishockey-Nationen wirklich schlechter waren, sie "wussten" es einfach dogmatisch und dass die Sowjetunion diesen aus Amateuren bestehende kanadische Nationalmannschaften an den IIHF-Turnieren um die Ohren schlug, löste etwa den gleichen Wirbel aus wie ein gefällter Baum in den kanadischen Wäldern. Trotzdem begann man sich irgendwann die Frage zu stellen, wieviel besser man denn wirklich ist. Und so vereinbarte man zwischen Kanada und der Sowjetunion - der stärksten Eishockey-Nation ausserhalb Nordamerikas - vor NHL-Beginn 1972 einen Wettkampf. Und dies erstmals mit einer aus NHL-Profis bestehenden kanadischen Nationalmannschaft. Es war die bestmöglichste kanadische Nationalmannschaft mit allen NHL-Stars, nur die Topspieler der Konkurrenzliga WHA wurden natürlich ausgeschlossen. Es war jene Zeit, in der auch das Draft-System eingeführt wurde und Eishockey-Spieler aus Westeuropa öfters den Sprung in die NHL versuchten. Der angesprochene Vergleich bestand aus vier Spielen in vier kanadischen Städten gefolgt von vier weiteren Partien in Moskau. In der Presse jenseits des Atlantiks fragte man sich, ob sich die Kanadier mit 8:0 oder nur mit 7:1 durchsetzen würden... Zwei kanadische Topscouts wurden zur Spionage nach Moskau geschickt zur Beobachtung eines Freundschaftsspiels der Russen gegen ZSKA. Ihr Urteil? Die Russen könnten Eishockey spielen, seien aber in keiner Hinsicht besser als die Kanadier. Wenn die Kanadier ihr Potential ausschöpfen, gäbe es einen 8:0-Sweep.

Die Kanadier und Amerikaner wurden jedoch eines besseren belehrt. Nach den vier Spielen in Kanada stand es nach Punkten 5:3 für den roten Feind, für die Amateur-Eishockeysoldaten aus der Sowjetunion gegen die hochnäsige NHL-Prominenz. Als auch das erste Spiel in Moskau von dem Sowjet-Team gewonnen wurde, schien die Blamage perfekt. Doch die Kanadier rauften sich in ihrer Ehre zutiefst verletzt zusammen, kämpften mit allen fairen und weniger fairen Mitteln und gewannen die drei restlichen Spiele in Moskau. Nicht nur durch Dirty-Playing, auch durch beeindruckende Physis konnten sich die Kanadier steigern. "Als die Kanadier mit Härte innerhalb der Regeln spielten, zeigten die Kanadier ihr Können. In physischer Hinsicht hatten die sowjetischen Spieler noch viel von den Kanadiern zu lernen", urteilte der heutige Kloten-Trainer Wladimir Jursinow, damals als Journalist in Moskau beschäftigt. 34 Sekunden vor Spielende im achten Spiel entschied Paul Henderson von den Toronto Maple Leafs mit seinem Siegestreffer die Serie für Kanada vor 15'000 Zuschauern im Moskauer Luzhniki-Sportpalast. Eine Heldentat, welche Kanada vor der Staatstrauer und der vollendeten Blamage rettete. Die Kanadier gewannen nach Punkten mit 9:7 und 31:32 Toren. Doch nun war klar, dass man auch anderswo als in Nordamerika gutes Eishockey spielen kann und die Frage nach der besten Nation künftig auf dem Eis zu lösen ist - nicht in Phantasien. Die "Jahrhundert-Serie" von 1972 ist übrigens mit Radio- und TV-Ausschnitten dieser Zeit auf einer Website dokumentiert.

Vom Canada Cup zum World Cup

Zwei Jahre später im zweiten Acht-Spiele-Vergleich revanchierten sich Sowjet-Spieler und gewannen mit 11:5 Punkten und 32:27 Toren. 1976 wurde der Zweinationen-Vergleich durch ein Turnier mit sechs Mannschaften vor NHL-Saisonbeginn ersetzt - der Canada-Cup wurde erstmals in kanadischen und amerikanischen Eishallen ausgetragen und von Kanada gewonnen. Wie auch die Auflagen von 1984, 1987 und 1991. Nur 1981 setzte sich die Sowjetunion durch, ins Finale kamen in diesen Jahren auch die USA, die Tschechoslowakei und Schweden, der sechste Teilnehmer war jeweils Finnland (bis auf 1984 die Bundesrepublik Deutschland).

1991 wurde der Canada Cup letztmals vergeben und endete in eine weitere Expansion. Durch das kooperative Näherkommen der NHL und dem IIHF in den 90-er-Jahren konnte man sowohl die NHL-Pausen für Olympische Winterspiele ermöglichen wie auch die IIHF-Teilnahme an jenem als Canada Cup bekannten Turnier. So wurde 1996 das Turnier erstmals unter dem Namen "World Cup of Hockey" mit acht Mannschaften ausgetragen mit einer Vierergruppe in Nordamerika und einer in Europa. Die Mannschaften waren auch schnell gefunden: Als siebte kamen nach der Aufspaltung der Tschechoslowakei Tschechien und die Slowakei dazu, als achte lud man Deutschland wieder ein. Mit den USA erhielt das neue Turnier auch einen neuen Sieger, nun folgt der zweite "World Cup of Hockey". In Kanada (Toronto, Montréal) und den USA (St. Paul, Minnesota) wird die durch Russland und der Slowakei ergänzte Nordamerika-Gruppe ausgetragen, in Helsinki, Stockholm, Köln und Prag spielen Finnland, Schweden, Deutschland und Tschechien die Europa-Gruppe aus. Es folgen die Viertelfinalpartien, welche innerhalb der Gruppen gespielt werden, bevor im Halbfinale und Finale in Nordamerika erstmals die Gruppen gemischt werden. Ob das favorisierte Ahornblatt-Team aus Kanada sich revanchieren kann?

Wie die NHL sich eine Weltmeisterschaft vorstellt

Mit dem World Cup, zusammen mit den letzten beiden Olympischen Spielen das einzige grosse Länderturnier mit voller NHL-Beteiligung, zeigt die mächtige NHL den Europäern um den IIHF auch, wie sie sich in ihrer Mentalität eine Weltmeisterschaft vorstellt:
Das Turnier darf nicht schon im April/Mai stattfinden. Schliesslich ist in der NHL bis Juni Hochsaison. Deshalb findet es im September statt, wenn in Europa sich die Clubs auf den Saisonbeginn vorzubereiten pflegen. Widerstand dagegen gab es nur aus Russland, wo während des World Cups gespielt wird - zum Nachteil der eigenen Nationalmannschaft.
Nur wenige Nationen dürfen teilnehmen um die sportliche Attraktivität hoch zu halten. Nationen, welche nur wenige NHL-Spieler herausbringen, sind nicht zu fördern.
Sollte es gute Spieler anderer Nationen geben, so kann man diese auf die nächstgelegenen Teilnehmerländer verteilen - Nationalität hin oder her. (Litauen lässt grüssen.)
Für eine Weltmeisterschaft bedarf es keiner sportlichen Qualifikation. Wie innerhalb der NHL üblich, wird das Teilnehmerfeld anhand wirtschaftlich-politischen Kriterien bestimmt: Lobby in der NHL, Anzahl NHL-Spieler, Attraktivität des Ländernamens für die Zuschauer, Grösse der Nation bezüglich Einwohner und wirtschaftlichem Reichtum, Vorhandensein NHL-tauglicher Stadien zur Teilnahme, Historie der Teilnahmen.
Eine Weltmeisterschaft soll nicht als regional begrenztes Turnier ausgetragen werden, sondern möglichst auf mehreren Nationen verteilten Heimspielen mit entsprechendem Zuschauer- und Medienrummel sowie hohen Einnahmen und guter Heimstimmung für die meisten Partien.

Auch die Schweiz ist vertreten

Wer eine Liste mit acht Eishockey-Nationen aus nordamerikanischer Sicht und mit diesen Kriterien erstellt, dürfte auf dieselben acht Teilnehmer kommen. Sie erklärt auch, wieso die Schweiz kein Thema sein kann - kein Wunder bei nur zwei Torhütern als einzige Schweizer in der NHL. Trotz der vermeintlichen Unattraktivität ist aber auch die Schweiz anlässlich des Turniers vertreten und dies nicht einmal schlecht. Mit nackten Zahlen betrachtet stellt die Schweiz am fünftmeisten Spieler aller Länder: Die Finnen Ville Peltonen (Lugano), Mikko Eloranta (Rapperswil), Jukka Hentunen und der Slowake Richard Lintner (beide Fribourg) - die Streikgäste Joe Thornton (Boston/Davos) und Niklas Hagmann (Florida/Davos) nicht miteinberechnet. Lässt man die DEL weg, welche ausschliesslich durch den grössten Teil der deutschen Nationalmannschaft, welche mit 5 die geringste Anzahl an NHL-erfahrenen Spielern aufweist, in der Statistik auftaucht, wäre die Schweiz sogar auf Platz 4 allgemein beziehungsweise Rang 2 der europäischen Ligen. Nicht schlecht für eine Liga, die selbst vom IIHF europäisch nur als die siebtbeste Liga angesehen wird. Bezüglich Clubs fällt der Name Fribourg mit zwei Spielern auf. Lässt man auch hier die DEL-Teams weg, so wäre Fribourg auf Rang 27. Nur 25 der 30 NHL-Clubs trügen mehr zum Teilnehmerfeld bei sowie der russische Meister Avangard Omsk, falls er denn seine drei Spieler auch wirklich freigeben sollte. Spitzenreiter mit 11 Spielern sind Detroit, Philadelphia und Vancouver gefolgt von Colorado (10) und Ottawa (9).

Das Anschauen der Spiele lohnt sich somit auch für Schweizer Eishockey-Fans - nicht nur wegen den drei bis vier involvierten NLA-Clubs, welche für rund drei Wochen in der Vorbereitung auf die World-Cup-Spieler verzichten müssen. Die Crème de la Crème der weltbesten Liga, ergänzt durch einzelne Spieler europäischer Clubs, treffen in ihren Nationalteams aufeinander. Es ist möglicherweise das bestbesetzteste Länderturnier der kommenden Jahre, denn eine NHL-Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 2006 ist fraglich. Und auch aus Sicht der NHL-Fans könnte es bereits der Höhepunkt des restlichen Jahres werden, denn der NHL-Start in diesem Herbst ist sehr ungewiss.

Das Eishockey mit Manko im internationalen Sportgeschehen

Und nun zurück zur Anfangsfrage: Welches ist die "wahre" Weltmeisterschaft? Jene vom Weltverband IIHF wie in anderen Sportarten oder dieser uns Schweizern so ferne World Cup? Diese Frage lässt sich nur beantworten, wenn man das Wort "beste" in diesem Zusammenhang kennt aus der Sicht des internationalen Eishockeys und dies kann keine Person oder Nation alleine definieren. Betrachtet man ausschliesslich die Spielstärke, so kann die Wahl nur auf den am 30. August beginnenden World Cup fallen. Doch gehören nicht auch Überraschungen von Aussenseitern dazu wie der vierte Rang Weissrusslands an den Olympischen Spielen 2002? Oder der russischen Amateuren gegen die NHL-Profis 1972? Oder die dynamische Entwicklung des Sportes und Qualifikationschancen der Kleinen zu den Grossen? Machen die FIFA/UEFA im Fussball im Vergleich zur NHL mit ihrem Bild einer Eishockey-WM trotz deutlich höheren Einnahmen und internationaler Beliebtheit alles falsch, indem sie viele Teams zulassen und selbst Verbänden wie jener der Färöer-Inseln, Andorra oder Papua-Neuguinea Qualifikationschancen einräumen? Offensichtlich kaum. Ein guter Kompromiss zwischen den Formen der IIHF-WM, World Cup und Olympischen Turniern zu Gunsten der internationalen Verbreitung des Eishockeys liesse sich nur finden, wenn die beteiligten Eishockey-Nationen ohne Vorurteile und Hochnäsigkeit an einen Tisch hocken würden. Solange die weltbeste Liga in dieser Hinsicht ausschert und die Liga zwar mittlerweile für Spieler aller Nationen offen hält, jedoch die Fans ausserhalb Nordamerikas für nationales Machtstreben diskriminiert, wird auf die Frage nach Wettkämpfen der weltbesten Nationen das Eishockey gegenüber anderen Teamsportarten immer ein Manko haben. Oder wie sagte der Kanadier Yvan Cournoyer nach dem Gewinn der umstrittenen 1972-er-Serie so schön? "Dieser Sieg ist zehn Mal schöner als der Gewinn des Stanley-Cups!"

Ewige Rangliste Canada Cup / World Cup
Land 1. Rang 2. Rang 3. Rang 4. Rang
Kanada 4 3 0 0
Russland/UdSSR 1 1 2 1
USA 1 1 0 2
Schweden 0 1 2 2
Tschechoslowakei 0 1 1 1
Finnland 0 0 1 0

Spieler nach Arbeitgeberland
1. USA 130
2. Kanada 44
3. Deutschland 19
4. Russland 7
5. Schweiz 4
. Tschechien 4
7. Schweden 2

Quelle: http://www.hockeyfans.ch/

Magro




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Magro Offline

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Beiträge: 5.251

19.08.2004 11:41
#2 RE:Worldcup of Hockey: Background Antworten

Germans look to
reprise a surprise
By Alan Adams | NHL.com columnist
August 18, 2004

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Franz Reindel is a realist. He knows Germany has absolutely no chance of winning the World Cup of Hockey.

But the head coach of the German team thinks his club is more than capable of upsetting the proverbial apple cart, just like it did in the inaugural World Cup eight years ago. The Germans beat the Czech Republic, 7-1, in the preliminary round to move on to the medal round and the Czechs were eliminated.

"We are a real underdog and we like the role we are in," says Reindel, who assumed the job as head coach in May when Hans Zach resigned after six years as coach of the German National Team. "We know we are not the best team and there is a big difference between Germany and Canada.

"We know who we are but we can always dream (of an upset win). We will play our hardest."

Much has changed in German hockey in the eight-year gap between World Cup tournaments.

Back in '96, the German roster was mostly transplanted Canadians, but German hockey has come a long way in a short time. The number of foreign players on German club teams was reduced, making more room for German players. Meanwhile a renewed emphasis was made on the junior development system and it has produced the desired results.

Germany has six players on its roster that finished this past season in the NHL. The six are Washington Capitals goalie Olaf Kolzig, Jochen Hecht of the Buffalo Sabres, Philadelphia Flyers defenseman Dennis Seidenberg along with three San Jose Sharks -- defenseman Christian Ehrhoff and forwards Marco Sturm and Marcel Goc.

Former Washington Capital Stephan Ustorf and former New Jersey Devil Sasha Goc, along with Ottawa Senators prospect Christoph Schubert, also will play in the World Cup. Martin Reichel, whose brother Robert played for the Toronto Maple Leafs last season, is on the team, but veteran former NHLer Jan Benda was not released from his club team in Russia.

This is a younger team than the German side that held Canada to a 3-2 win at the 2002 Winter Olympics in Salt Lake City.

"We are getting better as a hockey country," says Reindel, a former national team member. "Eight years ago, the (German player) was not ready to make the jump to the national team. The players were not ready to take the place of Canadians.

"Now it is OK. We did so many things to build up the junior league and we are seeing the results."

Kolzig is a key player. The 2000 winner of the Vezina Trophy was Jim Carey's little-used back with the Capitals back in '96 and had all of 42 games under his belt in 1996.

Kolzig was born in South Africa and moved around Canada a lot as a child, but does hold German citizenship. Last season, he was 19-35-9 with a .908 save percentage in 63 games for the lowly Capitals but don't be fooled by those numbers. Kolzig is a card-carrying member of the NHL's club of elite goalies and should his shadow loom large over the World Cup then the Germans could be the fly in the ointment.

Kolzig played for Germany at the 2004 World Championships in Prague after declining in invitation for a couple of years. Four years ago, his son was diagnosed with autism and hockey was the furthest thing from his mind. Three seasons ago he had knee problem and was not able to come. Two years ago, after the Capitals blew a 2-0 lead to Tampa Bay and were eliminated in the playoffs, Kolzig was not too enthused with hockey.

But when the Germans called last spring, this time, Kolzig jumped on a plane and enjoyed the tournament immensely and he endeared himself to his teammates and fans of the German National Team.


Olaf Kolzig is a card-carrying member of the NHL's club of elite goalies and should his shadow loom large over the World Cup then the Germans could be the fly in the ointment.
"It was just a good opportunity to play some meaningful hockey again and feel that pressure," Kolzig said in Prague last May. "We (Washington) did not have the strongest team in the League to say the least. It was tough when the games do not mean anything and it feels like an exhibition game . . . when you have played a lot of games and are used to playing in late April it is tough. This gives me a great opportunity and it is nice to feel that pressure."

The pressure will definitely be on Kolzig.

Offensively, the Germans will look to Hecht and Sturm to carry the load. Hecht is coming off a season where he had 52 points in only 64 games for the Sabres, while Sturm had 41 points in 64 games for the Sharks. Another name to remember is German league player Daniel Kreutzer.

Look for the Germans to stress defense, knowing they do not have the firepower to compete offensively with the likes of Canada, the United States and Sweden.

"We don't expect to have the puck a lot so we hope our defense plays well,? says Reindel.

The Germans are in the European Pool along with Sweden, Finland and the Czech Republic and Reindel says the Sept. 2 game against Finland in Cologne is huge for German hockey.

"It is a chance for us to show German people what world-class hockey is like. It's a chance to put hockey in the minds of the public."

The Germans are feeling good about themselves as they prepare for the World Cup.

"We know we are the weakest team, but the players don't think about that," says Reindel. "We're feeling good about ourselves and we want to surprise people."

Can history repeat itself?

Reindel hopes so.

Quelle: http://www.wch04.com/countries/ger/previ...many081804.html



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Huskiesfan Offline

Hall-Of-Fame-Member

Beiträge: 1.516

25.08.2004 16:02
#3 RE:Worldcup of Hockey: Background Antworten

Wird das erste/die deutschen Spiele eigentlich irgendwo im TV übertragen?
Oder verpennt Eishockeydeutschland so ein Event mal wieder?

Huskiesfan

Iceman Offline

Hall-Of-Fame-Member


Beiträge: 7.539

26.08.2004 00:30
#4 RE:Worldcup of Hockey: Background Antworten

Premiere zeigt alle Spiele der deutschen Mannschaft Live, die Pre Games aber nicht.




***Nimm das Leben nicht zu Ernst.Du kommst niemals lebend raus.***Meine Top-Prinzessin ist immernoch Judy***Don´t sing it - Just bring it!***
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