DEL am Sonntag: Frankfurt und Düsseldorf mit Heimsiegen, Kassel neues Schlusslicht
Die Frankfurt Lions und die DEG Metro Stars haben nach ihren Auswärtssiegen vom Freitag auch am Sonntag nachmittag ihre Heimspiele gewonnen. Der amtierende Meister rang vor 6.600 Fans die Eisbären aus Berlin mit 4:3 nieder. Für Frankfurt trafen Hackert, Bouchard und Lebeau, der zweimal erfolgreich war. Die Treffer für Berlin erzielten Fairchild, Rankel und DuPont.
Ihren Aufwärtstrend unter dem neuen Coach Butch Goring setzten auch die DEG Metro Stars fort, die nun schon auf Rang sechs stehen. Die Düsseldorfer kamen vor über 7.000 Zuschauern zu einem ungefährdeten 3:1-Erfolg über Iserlohn. Vikingstad (2) und Kreutzer hießen die Torschützen auf Seiten der Gastgeber, für die Roosters traf Lysak ins Schwarze.
Gut erholt von ihrer 0:5-Heimschlappe gegen Frankfurt zeigten sich die Adler aus Mannheim beim Gastspiel in Kassel. Die Schützlinge von Trainer de Raaf gewannen die lange Zeit offene Partie bei den Huskies dank einer überragenden Torwart-Leistung von NHL-Goalie Huet mit 5:2. Mannheim schaffte dadurch den Sprung auf Rang zwei, Kassel stürzte durch den gleichzeitigen Sieg der Hannover Scorpions in Wolfsburg auf den letzten Platz ab. Tripp, Corbet, Edgerton, Ullmann und Healey hießen vor 3.831 Fans die Torschützen der Mannheimer, bei den im Abschluss glücklosen Huskies sorgte Greig für beide Tore.
Ihren Platz im Spitzenfeld behaupteten die Nürnberg Ice Tigers dank eines 2:1-Sieges nach Penalty-Schießen im bayerischen Derby bei den Augsburger Panthern. Für die Hausherren traf in der regulären Spielzeit Fortier, für Nürnberg war Martinec erfolgreich. Den entscheidenden Penalty verwandelte Leeb.
Vor eigenem Publikum erfolgreich war auch der ERC Ingolstadt. Die Truppe um NHL-Star Marco Sturm bezwang in einem ganz engen Match die Hamburg Freezers mit 2:1 und behauptete damit Rang vier in der Tabelle. Die Tore für die Panther schossen McDonald und Goodall, das einzige Tor für Hamburg gelang Letang in den Schlussminuten.
Durch einen 3:1-Auswärtserfolg bei den Grizzly Adams Wolfsburg konnten die Hannover Scorpions die Play-down-Ränge verlassen. Köpchen und zweimal Morczinietz hießen die Torschützen für die Scorpions, Delisle erzielte den einzigen Treffer für Wolfsburg, das durch diese Niederlage auf Rang 13 zurückfiel.
quelle eishockeynews.de
gruß,
AustrianGiant#7