Hamburg, 19. Dezember Jim Dowd wird den Hamburg Freezers auf unbestimmte Zeit nicht zur Verfügung stehen. Der 35-jährige US-Amerikaner bringt seine Familie zurück in die Heimat. Dowd, der es in dieser Saison in 20 Spielen für die Freezers auf vier Tore und neun Vorlagen gebracht hat, wird vorerst in den USA bleiben.
Laut Videotext vom DSF fliegt er wegen familieren Angelegenheiten nach Hause. Was stimmt da jetzt?
Um die Situation mit den Worten der Hosen zu beschreiben: Früher war alles besser, früher war alles gut, da hielten alle noch zusammen, die Bewegung hatte noch Wut.
1. staatlich geprüfter und anerkannter Nudel-Observator
* * * Mitglied des gMAgC * * * (gelbes Männchen Auswärtsfahrten gedächtnis Circle)
Wenn dort wirklich was vorgefallen ist wird er wohl nicht mehr zurückkehren, ich glaube seine Frau und die Kinder würden auch ohne ihn nach Hause fliegen!! gruß, AustrianGiant#7
Wenn der King am Saisonende noch im Amt ist versteh ich die Welt nicht mehr. Dowd ist weg, Greig lässt er gehen, Hynes lässt er gehen, letzten Jahr Lambert und Köppchen.
Holt typen wie Bibbi Appel und Clayton Young als Heilsbringer...
Die armen Fans in Hamburg tun mit leid mit diesem Trainer!!
***Nimm das Leben nicht zu Ernst.Du kommst niemals lebend raus.***Meine Top-Prinzessin ist immernoch Judy***Don´t sing it - Just bring it!***Mein TOP-Student bleibt Tully24***Allez Allaz Allez, CRISTOBAL HUET!!!*** IF DETROIT IS HOCKEYTOWN - HOCKEY SUCKS!!! !!! Prädikat : Weltklasse - "Wieso gehst Du nicht hier in Kassel in ein Hotel und schläfst Dich mal richtig aus? Das ist doch billiger, als das immer beim Deutschland-Cup zu machen." Leuchte zu Tom im Hennings !!!
Die Welt zitiert Boris Capla & Mike Schmidt heute mit folgenden Worten:
"Leider sind die Fans falsch informiert. Jim ist aus privaten Gründen in den USA", erklärte gestern Co-Trainer Mike Schmidt. Geschäftsführer Boris Capla bestätigte einerseits zwar diese Version und sagte: "Es stimmt nicht, daß das Team gegen den Trainer ist. Jim Dowd hat private Probleme und wird wohl auch über Weihnachten in den USA bleiben." Capla erklärte danach aber auch: "Er hat uns nicht so geholfen wie wir es uns vorgestellt haben. Die Trainer haben ein Recht, ihn zu kritisieren. Man kann in der DEL nicht mit einem Bein spielen. Niemand fällt hier vor einem Profi aus der NHL auf die Knie. Und wir sind kein Kuh-Unternehmen, zu dem man zum Sightseeing kommt."
Und nochmal das Abendblatt: Die Geschäftsführung erklärte daraufhin, Dowd habe familiäre Probleme. Inzwischen scheint aber klar, daß dies, wenn überhaupt, nur die halbe Wahrheit ist. Geschäftsführer Boris Capla räumte inzwischen ein, daß es Spannungen zwischen dem Stürmer und Coach Dave King gegeben hat: "Wenn Trainer mit einem Spieler nicht zufrieden sind, dürfen sie ihn kritisieren." Den NHL-Cracks müsse klar sein, daß diesseits des Atlantiks niemand vor ihnen auf die Knie fallen würde und die DEL keine Liga sei, in der man auf einem Bein bestehen könne. "Hier handelt es sich nicht um Sightseeing in Europa", so Capla.
Nach dessen Aussage ist der Fall Dowd für die Freezers "bis auf weiteres erledigt". Der Spieler sei samt Familie zurück in die USA gereist. Dort wolle er unter anderem am ersten Weihnachtsfeiertag in Ruhe seinen 36. Geburtstag feiern.
Inzwischen mehren sich indes die Stimmen, die sagen, der Fall Dowd sei keineswegs ein Einzelfall. Die Chemie zwischen Coach King und insbesondere einigen kanadischen Cracks sei gestört. Von zu defensiver Taktik ist die Rede, von veralteten Trainingsmethoden und schlecht dosierten Trainingseinheiten. Der Kapitäns-Assistent Dave Tomlinson mochte nur so viel dazu sagen: "Ist doch normal, daß es zu Spannungen kommt, wenn ein Team nicht gewinnt."
Co-Kapitän Jürgen Rumrich zeigte Verständnis für die Fans. "Lieber so, als wenn sie alles kritiklos beklatschen. Ich denke, wir haben ihnen mit dem Sieg gezeigt, daß wir ihre Meinung nicht ignorieren", so Rumrich