Das Olympische Komitee Italiens (Coni) hat aus Respekt vor dem im Sterben liegenden Papst Johannes Paul II. alle Sportereignisse am Wochenende abgesagt.
Diese Entscheidung gab das Komitee am Samstag bekannt. Damit findet auch keine Begegnung des 30. Spieltages in der italienischen Fußball-Liga statt.
Zuvor hatten bereits fast alle italienischen TV-Sender, die seit Freitagmorgen beinahe pausenlos live berichten, angekündigt, ihre jeweiligen Sportprogramme am Wochenende abzusetzen. ----------------------------------------------
Ich möchte ja wirklich niemand, der schwer gläubig ist auf die Füße treten, aber Harald Juhnke ist gestern gestorben und die Bundesliga spielt auch...
Kann man nachvollziehen, dass es für mich als absolut kirchen- und religionsfernen Mensch im Moment absolut nicht nachvollziehbar ist, was da für ein Brimborium um einen im Sterben liegenden paar-und-achtzig Jährigen Kirchenfritzen gemacht wird?
Aydo
Jens Keller - FUßBALLGOTT: "In Frankfurt ist immer etwas los. Mir ist es lieber, für einen Verein zu spielen, bei dem es auch mal Theater gibt, als für einen Klub wie Unterhaching zu kicken, für den sich keine Sau interessiert."
Ich fand es auch sehr übertrieben als gestern ständig alle Shows unterbrochen wurden um dann 10 Minuten darüber zu berichten das dem Papst seine Temperatur um 0.2234 Grad gestiegen ist und er eben kurz gehustet hat. Nichts gegen Gläubige, aber hätte nicht je eine Meldung das er im sterben liegt und über den Tod gereicht? Muss neuerdings über alles eine Liveberichterstattung kommen. Man hätte ja am Besten noch ne Webcam am Sterbebett installieren können. Genauso schlimm fand ich die Sache mit dieser Terry Shiavo...
Magro
*** FLYERS, PHANS and HUSKIES *** ************** ***Mein Top-Goon ist der Landshuter*** A puck is a hard rubber disc that hockey players strike when they can't hit one another. ~Jimmy Cannon
In Antwort auf: was da für ein Brimborium um einen im Sterben liegenden paar-und-achtzig Jährigen Kirchenfritzen gemacht wird?
Kann ich auch nicht. Mir geht dieser Krempel ziemlich auf die Nüsse. Gestern habe ich zuerst Genial daneben gesehen, wo sie dann unterbrochen haben, das war mir zu blöd und habe umgeschaltet auf WWM und sage noch so, gleich kommt Peter Klöppelt live aus Rom und Antonia Rados (wie auch immer das geschrieben wird) hüpft im Flecktarnanzug durchs Bild um erste Augenzeugen zu interviewen. An Antonia hatten sie Gott sei dank noch gespart. Fürchterlich.
Und zu Magro:
Da kann ich Dir auch nur zustimmen. Die ist seit 15 Jahren im Koma. Irgendwann ist es aber auch mal gut gewesen...
Play-Down Kampfsignatur:
Wir war'n da wo ihr nie seid - Im Finale!!! In Europa kennt Euch keine Sau! ;-)
dann kann man ja jetzt wieder in ruhe fern sehen. vielleicht sollten sie mal einen wählen, benennen, oder was auch immer, der erst 50 ist. der ist dann evtl. nicht ganz so weltfremd.
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Hat jemand die Titelseite der Bild am Dienstag gesehen?
WIR SIND PAPST!!!
Ganz ganz furchtbar...
Als ich das am Montagabend gehört hatte mit Roland Ratzenberger dachte ich noch, vielleicht nicht schlecht, das es mal nen Deutscher ist. Kann für unsere Reputation nicht schlecht sein. Was sie dann aber wieder bei uns draus gemacht haben... Schlimm. Hätte nur noch gefehlt, das das DFB Pokal Spiel von Herne gegen die Fische verschoben worden wäre in der Übertragung.
Wenn se Glück haben macht der noch zehn Jahre und dann wird uns wieder der Samstagabend gestört. Ich plädiere bei der nächsten Wahl für nen 20jährigen, dann muss ich die nächste Wahl danach nit mehr erleben...
Sehr geil auch die Geschichte mit ihrem "Show-Rauch". Da legen sich die senilen alten Säcke da schön ne Rauchbombe ins eigene Nest und sehen ihr gegenüber nit mehr. Das nenne ich stilecht!
SVEN VALENTI - Schlittschuhgott!!! (Aber erst hinter Alex Wedl!)
***MOTPTBBC EAZ *** MOT15MSADA7C - BWC
Meine Top-Tochter und GÖTTIN ist Scorpionin!
FRANKFURT VERÄNDERT MENSCHEN!!!
http://www.quappi.de Jimi Hendrix: Music is a religion. And it will be hereafter, too...
my tribute to James Marshall Hendrix *27.11.42 †18.09.70
Ich fands auch schnieke als ich gehört hab, dass Karl Ranseier das Rennen gemacht hat, aber mittlerweile kanner auch wieder gehen, nach zwei Tagen im Fernsehn hat man die Schnautze aber auch schön voll.
In Antwort auf:Sehr geil auch die Geschichte mit ihrem "Show-Rauch". Da legen sich die senilen alten Säcke da schön ne Rauchbombe ins eigene Nest und sehen ihr gegenüber nit mehr. Das nenne ich stilecht!
In Antwort auf:Sehr geil auch die Geschichte mit ihrem "Show-Rauch". Da legen sich die senilen alten Säcke da schön ne Rauchbombe ins eigene Nest und sehen ihr gegenüber nit mehr. Das nenne ich stilecht!
Der Ratzinger hat das Gras mitgebracht, das diesen weißen Rauch macht und deshalb ist er jetzt Papst, oder nicht?
Aydo
Jens Keller - FUßBALLGOTT: "In Frankfurt ist immer etwas los. Mir ist es lieber, für einen Verein zu spielen, bei dem es auch mal Theater gibt, als für einen Klub wie Unterhaching zu kicken, für den sich keine Sau interessiert."
In Antwort auf: Was beim Konklave wirklich los war Auf einmal war überall Rauch!
Benedikt XVI. schreitet am Abend seiner Wahl durch den Vatikan. Später lud er alle Kardinäle zum gemeinsamen Abendessen ein Vatikan – Das heilige, das geheime Konklave – Kardinälen, die Einzelheiten ausplaudern, droht die Exkommunizierung, der Rauswurf aus der Kirche.
In der Freude über Benedikt XVI. vergaßen das der Kölner Erzbischof Kardinal Joachim Meisner und einige Kollegen wohl ganz – und boten einen einmaligen Blick in die geheimste Wahl der Welt.
„Kardinal Ratzinger bekam bei seiner Wahl zum Papst mehr Stimmen als die 77 für die Zweidrittelmehrheit nötigen“, erzählte Meisner in Rom.
80, gar 90? Die genaue Stimmenzahl wollte er nicht verraten.
Schon vor Beginn des Konklaves brodelte die Gerüchteküche. Von Intrigen, Absprachen, Kardinals-Mobbing hörte man. Nach Kardinal Meisner war es ganz anders. Ruhig, beschaulich. „Das Konklave verlief ohne Wahlkampf und Propaganda.“
Zweimal stieg schwarzer Rauch über der Sixtina auf. Dann der weiße!
Als Ratzinger gewonnen habe, habe es in der Kapelle spontanen Beifall gegeben. Meisner: „Und ich bin in Tränen ausgebrochen.“ Dann sah Meisner IHN. „Benedikt XVI. wirkte nach seiner Wahl auf dem Weg zum Anlegen der päpstlichen Gewänder etwas verloren.“
Als er den neuen Papst dann das erste Mal in der neuen Amtstracht gesehen habe, habe er gedacht, Benedikt habe sein weißes Käppchen auf dem Kopf vergessen. „Ich habe schließlich erkannt, daß das Haar des Papstes so weiß wie das Käppchen ist.“
Nach der bejubelten Verkündung auf dem Petersplatz bat der neue Papst die Kardinäle, mit ihm zu Abend zu essen.
Meisner: „Zu diesem Zeitpunkt sah Benedikt schon wieder viel besser und sehr wie ein Papst aus.“
Man aß Bohnensuppe, Aufschnitt, Salat und Obst, so Meisner. „Die Nonnen, die die Mahlzeiten zubereiteten, hatten keine Zeit gehabt, ein besonderes Menü zu planen.“ Nur zwei Leckereien habe es zur Feier des Tages gegeben: Eis und Sekt.
Aufgeklärt ist nun auch, warum die Rauchzeichen nach der Wahl Benedikts so lange nicht eindeutig weiß wurden. Probleme bereitete das Entzünden des Feuers, enthüllte der niederländische Kardinal Adrianus Simonis.
Der erste Versuch, weißen Rauch aus dem Schornstein steigen zu lassen, sei mißglückt. „Auf einmal stand die ganze Kapelle unter Rauch.“
....Für Eva Stanienda, Fachärztin für Allgemein- und Sportmedizin und Landesvorsitzende von "Donum Vitae" in Baden-Württemberg", ist er die treibende Kraft hinter dem Verbot der ergebnisoffenen Beratung für Schwangere: Joseph Ratzinger sei dafür verantwortlich, dass die katholische Kirche diesen Dienst verbot. Als Reaktion darauf gründeten katholische Laien "Domus Vitae" - das nicht einmal in Räumen arbeiten darf, die der Kirche gehören. "Es wird kein zurück" geben, befürchtet die Ärztin. Und dass der neue Mann auf dem Petersthron ein Deutscher ist, sei auch kein Vorteil: "Im Gegenteil. Er wird eher ein Auge darauf haben, was hier in der Kirche passiert".
Im Namen der Frauenrechtsorganisation "Terre des Femmes" hat Geschäftsführerin Christa Stolle vor einer Woche an das Konklave in Rom einen Brief geschrieben. Darin erinnerte sie daran, dass Millionen Frauen überall in der Welt von dem neuen Papst eine Botschaft erwarten. Dass jetzt mit Joseph Ratzinger ein so konservativer Mann gewählt worden ist, sieht sie nun als "Rückschlag". Und wenn man an das Verbot der Empfängnisverhütung denkt, sei das sogar eine "einzige Katastrophe". Denn auch wenn sich in Deutschland kaum jemand nach den katholischen Sexualvorschriften orientiere, "in der Dritten Welt nehmen die Menschen das als bare Münze". "Bei so viel Elend wie in Afrika ist das päpstliche Verbot gegen Empfängnisverhütung "fast so etwas wie Beihilfe zum Mord."........
....Papst Johannes Paul II. ernannte Ratzinger dann 1981 zum Präfekten der Glaubenskongregation, der Institution, die früher einmal für die Inquisition verantwortlich war. Der Posten war dem kühlen Denker wie auf den Leib geschrieben. Ob Verdammung künstlicher Geburtenregelung, Verbot weiblicher Priester oder Befreiungstheologie in Lateinamerika: Das oberste Urteil im Vatikan trug stets auch die Handschrift des Deutschen. Mit den Jahren wurde deutlich, dass kein anderer so gut wie Ratzinger das Vermächtnis des polnischen Papstes weiterführen könnte. Damit war der Weg des Bayern auf den Papstthron zumindest vorgezeichnet.
Abtreibung Um eine indirekte Mitwirkung der Kirche an Abtreibungen auszuschließen, setzte sich Ratzinger erfolgreich für einen Ausstieg aus der Schwangerenkonfliktberatung ein. Aufklärung und Moderne Ratzinger ist skeptisch gegenüber dem Freiheitsdenken der Moderne und warnt vor einem Abgleiten in einen zügellosen Liberalismus. Befreiungstheologie Der lateinamerikanischen Befreiungstheologie warf Ratzinger eine marxistische Gesinnung vor; Theologen wie Leonardo Boff wurden gemaßregelt. Bibel Der katholische Glaube orientiert sich nicht nur an der Heiligen Schrift, sondern auch an der kirchlichen Tradition. An diesem Unterschied zur reformatorischen Theologie hält Ratzinger fest. Frauen Zum Priesteramt sollen weiterhin nur Männer zugelassen werden. Den Feminismus lehnt Ratzinger ab. Kirchenlehrer Ratzingers theologische Vorbilder sind platonisch geprägte Kirchenlehrer wie Augustinus und Bonaventura, weniger der aristotelisch gesinnte Kirchenlehrer Thomas von Aquin. Kollegialität Ratzinger wandte sich zuletzt gegen einen übersteigerten römischen Zentralismus und sprach sich für mehr Mitsprache der Bischöfe und Ortskirchen aus. Krieg und Frieden Mit der Wahl seines Papstnamens Benedikt XVI. knüpft Ratzinger an die pazifistische Tradition von Benedikt XV. an, der sich während des Ersten Weltkriegs um Frieden bemühte. Laien Trotz des zunehmenden Priestermangels sollen Laien nicht predigen oder Messfeiern leiten dürfen Liturgie Ratzinger schätzt die alte lateinisch-römische Messform, die nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil durch volkssprachliche Gottesdienste ersetzt wurde. Ökumene Ratzinger betont den Vorrang der katholischen Kirche vor anderen christlichen Kirchen und lehnt gemeinsame Eucharistiefeiern ab. Pille und Kondom Ratzinger lehnt künstliche Empfängnisverhütung ab und hält eheliche Treue für den besten Schutz vor Aids. Scheidung Ratzinger ist gegen eine Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zur Kommunion. Unfehlbarkeit In Glaubens- und Sittenfrage ist der Papst unfehlbar - an diesem Lehrsatz des Ersten Vatikanischen Konzils hält Ratzinger fest. Wissenschaft Ratzinger betont den Vorrang des römischen Lehramts vor der Freiheit der Theologie. Zölibat An der vorgeschriebenen Ehelosigkeit von Priestern will Ratzinger nicht rütteln.