Schon wieder Wirbel um Eisarena: Investor wirft die Baufirma raus!
(row) Der Bau der Eisarena kommt nicht in die Pötte! Neue Hiobsbotschaft: Gestern hat überraschend der Investor aus Tel Aviv, GMUL Investment Company, die Baufirma Wayss & Freytag rausgeworfen. Dabei sollte im Allerpark längst gebuddelt werden. GMUL-Repräsentant Michael Merten gibt sich trotz der neuen Lage gelassen: „Jetzt wird nach einem anderen Bauunternehmen gesucht – die stehen Schlange. Wir halten an dem ursprünglichen Zeitplan von 14 Monaten für den Bau der Multifunktionsarena fest.“ Entsetzt reagiert dagegen der EHC Wolfsburg: „Ach, du meine Güte. Das ist eine schlechte Nachricht“, sagte EHC-Geschäftsführer Karl-Heinz Lorenz, der von der WAZ über die jüngste Entwicklung informiert wurde. „Am 9. Juni müssen wir der DEL-Spitze alle Verträge hieb- und stichfest vorlegen, damit wir die Lizenz bekommen. Mit Betreiber InterSPA ist alles klar, aber jetzt plötzlich das Aus für Wayss & Freytag – warum?“ Der Grund für den Rausschmiss: GMUL konnte sich nicht mit Wayss & Freytag Schlüsselfertigbau und deren Tochter HBM (beide gehören zum holländischen Baukonzern Royal BAM Group) über ein Vertragswerk für den Bau der Halle einigen. Kurios: Dabei standen schon seit Monaten Baucontainer der Royal BAM Group auf dem Gelände der Eisarena – die wurden gestern abgezogen. „Verzögerungen beim Bau der Arena wird es nicht geben“, hofft Bernd Telm, Pressesprecher der Wolfsburg AG. „Wir übergeben den Bau an ein anderes Unternehmen, das wird ganz schnell gehen. Als Investor ist das unser gutes Recht. Gegenwärtig laufen die ohnehin notwendigen Abstimmungen mit der Stadt sowie die Ausführungsplanungen“, so Merten. Nicht nur im Eishockey, auch beim Bau der Eisarena wird offenbar mit Bodychecks gearbeitet…
Der bislang interne Streit beim Bau der Multifunktionsarena zwischen dem israelischen Investor und dem Bauunternehmen Wayss & Freytag Schlüsselfertigbau AG ist eskaliert.
Der Investor, die GMUL Investment GmbH, hat in Absprache mit der Wolfsburg AG die Schlüsselfertigbau-Tochter HBM Stadien- und Sportstättenbau vor die Tür gesetzt. "Wir sind einfach nicht zusammengekommen", sagte Michael Merten, Vertreter der GMUL GmbH. Zu den genauen Gründen wollte er sich nicht äußern.
Aus Insiderkreisen erfuhren die WN, dass es seit langem Kompetenzgerangel, Absprache-Wirrwarr und Verzögerungen gegeben haben. Deshalb habe der Investor kurzfristig die Notbremse gezogen.
In der offiziellen Mitteilung heißt es: Die Unternehmen hätten sich nicht "über die Baudurchführung einigen können". Aus diesem Grund werde kurzfristig ein anderes Bauunternehmen mit den Arbeiten betraut. Entsprechende Verhandlungen laufen derzeit. Dennoch solle der Zeitplan eingehalten werden. "Am Zeitplan von etwa 14 Monaten für den Bau der Arena halten wir fest", teilt Michael Merten mit.
Sabine Wulf von Wayss & Freytag teilte knapp mit, dass "keine Einigung über die vertraglichen Modalitäten erreicht werden konnte und die Verhandlungen im beiderseitigen Einvernehmen abgebrochen wurden". SPORT Dienstag, 31.05.2005
Quelle: newsclick.de
In diesem Sinne captain ahab. * * * Mitglied des gMAgC * * * (Gelbes Männchen Auswärtsfahrten Gedächtnis Circle)
Laut Augenzeugen ist eine neue Firma schon gefunden. Es sollen Vermessungsarbeiten laufen.
Ich verstehe beim besten Willen nicht was die DEL sich dabei denkt WOB möglicherweise die Lizenz zu erteilen. Wäre ich Hasselbacher, so würde ich die DEL verklagen. Ganz zu schweigen von Oberhausen. Es kann doch nicht sein das hier mit zweierlei Maß gemessen wird. Regeln sind Regeln. An diese sollten sich auch die Herrender DEL halten.
In diesem Sinne captain ahab. * * * Mitglied des gMAgC * * * (Gelbes Männchen Auswärtsfahrten Gedächtnis Circle)
Trennung von Baufirma: Wolfsburger DEL-Luft wird immer dünner
Die nächste Posse im unendlichen Wolfsburger Hallendrama: Überraschend trennte sich gestern, Dienstag, der israelische Investor der geplanten Multifunktionsarena von der mit dem Bau betrauten Firma Wayss & Freytag Schlüsselfertigbau AG. Offizielle Begründung: Man habe sich nicht über die Baudurchführung einigen können.
Trotz des erneuten Rückschlags hofft Bernd Telm, Pressesprecher der Wolfsburg AG, dass es „keine Verzögerungen beim Bau der Arena“ geben wird. Die Suche nach einem neuen Unternehmen dürfte den Baustart des eh schon in Verzug geratenen Projekts allerdings wieder nach hinten verschieben.
Die DEL hat inzwischen reagiert und den für diese Tage vorgesehenen Besichtigungstermin in Wolfsburg abgesagt. Statt einer Information vor Ort wurden Grizzly Adams und Wob AG nun für den 9. Juni in die Ligazentrale zitiert, um dort sämtliche relevanten Verträge unterschrieben vorlegen.
Sollte dies nicht geschehen, droht den Niedersachsen der sofortige Lizenzentzug. Aber auch bei Erfüllung dieser Auflage scheint es durch die ständig neu auftauchenden Probleme inzwischen mehr als fraglich, dass die Grizzlys die bei einer Abstimmung der Liga-Gesellschafter notwendige Dreiviertel-Mehrheit für die Verlängerung ihrer Stadion-Ausnahmegenehmigung erhalten.
Ausgerechnet: Baut der Scorpions-Boss die neue Eis-Arena in Wolfsburg?
(row) Die unendliche Geschichte um die Eis-Arena geht weiter. Nach den gescheiterten Verhandlungen des Baukonzerns Wayss & Freytag Schlüsselfertigbau mit dem Investor GMUL soll jetzt die Unternehmensgruppe Papenburg aus Hannover aussichtsreich im Rennen als Baufirma der 25-Millionen Euro-Halle liegen. Dass die Firma aus Hannover im Boot ist, hat eine pikante Note. Denn Günter Papenburg ist nicht nur Boss des Bauunternehmens – sondern auch Chef der Hannover Scorpions. Und die Scorpions sind Konkurrent des EHC Grizzly Adams in der DEL. Angeblich soll Papenburg gestern in Wolfsburg verhandelt haben. Dazu GMUL-Repräsentant Michael Merten: „Kein Kommentar.“ Papenburg kann auf zahlreiche Referenzen verweisen: Das Unternehmen hat die TUI-Arena in Hannover gebaut. Als Scorpions-Chef weiß Papenburg zudem, wie eine Eis-Arena auszusehen hat. Zur Baufirma will sich Merten erst äußern, wenn die Verträge perfekt sind. „Wir suchen eine Firma, deren Konzept Hand und Fuß hat. Aus einer Reihe von Bewerbern werden wir den Besten aussuchen.“
hmmm, dann wäre die stimme der scorpions ja wohl weg...
papenburg wäre es zwar scheissegal was mit der halle passiert, weil er ja kein betreiber ist, aber bevor er den auftrag verliert weil bei den grizzlies die lichter ausgehn...
KASSEL HUSKIES, ES IST UNS EINE EHRE - EGAL IN WELCHER LIGA!
Moin, in der Braunschweiger Zeitung ist heute folgender Artikel erschienen (nur in der Druckausgabe, nicht online): Überschrift: " Hannoveraner baut Wolfsburger Eis-Arena - Scorpions-Boss Papenburg will EHC weiter in der DEL spielen sehen - Baubeginn in 10 Tagen" .........."... Morgen um 15 Uhr müssen die Grizzly Adams den Vertrag mit dem Erbauer der neien Eishalle der Geschäftsführung der DEL in Köln vorlegen, "das klappt" sagt Papenburg....Ferigstellungstermin ist der 30.Juni 2006..." __________________________________________________
You can win, you can loose. But you should NEVER loose your pride.
Warten wir's ab. Obwohl: Geldgeil genug wird Geldgeier Papenburg schon sein - vielleicht hofft er so, die TUI-Arena zumindest zweimal im Jahr voll zu kriegen.
Trotz allem: Aus Golfsburg kamen bisher (zumindest aus Golsburger Sicht) sehr viele positive Ankündigungen und passiert is' bislang nix. Hoffentlich entscheidet die DEL einmal korrekt und fair - lange genug Zeit zum handeln hatten sie allemal: Golfsburg raus und fertig!
Mit den besten Wünschen & Grüßen, Matteis
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Wolfsburger Multifunktionsarena kommt wohl Mi 08 Jun, 13:42 Uhr
(sid) Lange Zeit musste der EHC Wolfsburg zittern, nun ist die Zukunft des Klubs in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) anscheinend gesichert. Kurz vor Ablauf der Lizenzierungs-Frist am Donnerstag wurde offenbar der dringend benötigte Bauunternehmer für die neue Multifunktionsarena im Allerpark gefunden. Der Besitzer der Hannover Scorpions, Günter Papenburg, bestätigte den Wolfsburger Nachrichten sein geplantes Engagement: "Wir treffen uns am Donnerstag mit dem Investor. Danach sind wir soweit, dass der EHC seine Lizenzunterlagen einreichen kann", sagte der 65-Jährige.
Nachdem zuvor schon der Aufsichtsrat der Wolfsburg AG dem Finanzierungskonzept für die 25 Millionen Euro teure Arena zugestimmt hatte und ein Investor in Israel gefunden worden war, kann die von der DEL geforderte neue Halle in den nächsten Monaten gebaut werden. Für die kommende Saison braucht der Klub für den maroden "Eispalast" als Spielort noch eine Ausnahmegenehmigung, die die weiteren DEL-Klubs mit Dreiviertelmehrheit im Rahmen des Lizenzierungsverfahrens beschließen müssten. http://de.sports.yahoo.com/050608/14/4epu.html
Dann sollten sie sich aber im Büro der DEL treffen, sonst können sie die Unterlagen nicht rechtzeitig einreichen.
So langsam aber sicher verzweifle ich an der ganzen Situation. Wie kann die DEL sich nur so verhalten. Mit jedem Verein, wäre längst Schluss. Nur WOB hat anscheinend durch Skoda, das Privileg die gesamte Liga zu verarschen. Das Problem was ich an der ganzen Sache sehe ist, das die Bosse der Vereine sich einen Scheissdreck um Recht oder Unrecht kümmern, sondern vielmehr auf das Geld schauen. Was bei WOB dabei rumkommt, dürfte wohl jedem klar sein. So ich gehe jetzt ob der Situation kotzen und danach ins Bett. (Bevor ich schlafe wird die Kotze aufgewischt *fg*)
In diesem Sinne captain ahab. * * * Mitglied des gMAgC * * * (Gelbes Männchen Auswärtsfahrten Gedächtnis Circle)
Leute, Leute! Kann man dieses Schmierentheater nicht endlich mal beenden! Das ist ja nicht mehr auszuhalten. Dieser Oberligaverein hat ein ganzes Jahr gepennt und bekommt jetzt die Quittung. RAUS!
KASSEL HUSKIES, ES IST UNS EINE EHRE - EGAL IN WELCHER LIGA!
Mehr als ein Jahr. Man hätte leichte Planungen schon anfangen können, als es in die Playoffs ging. Sofort nach der Meisterschaft, hätten dann Gespräche mit Investoren laufen müssen. Es ist ja nicht so, das WOB erst von den Auflagen erfahren hat, als sie Meister wurden. Die DEL wird auf jeden Fall, egal wie das ganze ausgeht einen deutlichen Schaden nehmen. Die Schliessung der Liga, sofern sie denn kommt, (Ich bin ein Befürworter derer) leistet einen weiteren Beitrag. Die Ankündigung von Zamek, sich im Falle einer Schliessung, aus der Liga zurückzuziehen, halte ich allerdings lediglich für Säbelrasseln. Dafür bedürfte es einer weiteren erstklassigen Liga, die auch in den Medien groß propagiert wird. Andernfalls wäre der DOME ein weiteres Millionengrabe, in diesem unseren grandiosen Land. Vielleicht könnte man ja die GEZ Gebühren erhöhen und davon eine staatliche Eishockeyliga ins Leben rufen, gefolgt von einem eigenen Sender, der per Menu jedes Spiel live anbietet. Eine Erhöhung der GEZ Gebühren für alle Bürger um 70 Prozent, halte ich da für sehr angemessen. Schliesslich kommt es ja auch allen zu Gute. Dieses Jahr ist wirklich "erstklassig". Abstieg der Huskies live miterlebt. Abstieg der Nationalmanschaft live mitgekriegt. Possenspiel um WOB live mitgekriegt. GEZ Gebühren für Internet PC's. Eine geplante Neuwahl ohne Verfassungsrechtliche Grundlage. Man könnte dies noch ewig fortführen.
In diesem Sinne captain ahab.
PS: Falls es doch jemanden geben sollte der Ironie nicht erkennt. !!!Achtung!!! Da oben ist ne ganze Menge davon vorhanden.
* * * Mitglied des gMAgC * * * (Gelbes Männchen Auswärtsfahrten Gedächtnis Circle)
In Antwort auf: Dieses Jahr ist wirklich "erstklassig". Abstieg der Huskies live miterlebt. Abstieg der Nationalmanschaft live mitgekriegt. Possenspiel um WOB live mitgekriegt. GEZ Gebühren für Internet PC's. Eine geplante Neuwahl ohne Verfassungsrechtliche Grundlage. Man könnte dies noch ewig fortführen.
Genau. Und dann noch das Ozonloch, der Hunger in Afrika, die Massenarbeitslosigkeit, Hartz IV und Michael Jackson muss vermutlich auch noch in den Knast ! __________________________________________________
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