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  • Nordhessen- KurrierDatum16.01.2006 16:37
    Foren-Beitrag von daggi im Thema Nordhessen- Kurrier

    Nordhessenkurier vom 16.01.2006

    Huskies feiern Rückkehr des „verlohrenen Sohnes“ - Lions fallen immer tiefer !

    Es gibt sie doch noch , die Geschichten mit „Happy End“. Dabei hatte alles so schlimm für die arme Schlittenhundemeute begonnen. Erfolgstrainer Börnie Engelbrecht hatte am Montag seinen Abschied aus „good old Huskytown“ verkündet nur kurze Zeit später wollte ihm Kapitän und Huskie-Urgestein Tobi Abstreiter folgen.
    Huskie-Ex-Manager Joe Gips zu diesem Thema: „ Nach der bisher so grandiosen Saison die das Team gespielt hat ist es klar das die Erwartungen auch in den Himmel gewachsen sind und Engelbrecht und auch Abstreiter waren wohl der Meinung das sie diesen gehobenen Ansprüchen nicht mehr gewachsen wären und man wolle dem unaufhaltsamen Aufstieg des Teams nicht im Wege stehen. Gottseidank hat ja Tobi mittlerweile eingesehen das er solche Voraussetzungen wie er sie im Eishockeyparadies Kassel hat NIRGENDWO anders finden wird“
    Mit der Verpflichtung des erfahrenen Stephane Richer (Ex-Trainer des Vize-Meisters !!!) plant man nun den großen Coup. Aber zuerst galt es einmal 3 besonders knifflige Aufgaben in der DEL zu lösen.
    Nach der äußerst unglücklichen 3-5 Heimniederlage gegen den deutschen Meister die Blaubären aus Berlin führte der Weg des Schlittenhundetrosses zu den heimstarken Kölner Haien. Dort unterlagen die Huskies (noch ohne ihre Ikone Abstreiter !!) knapp mit 4-6.
    Am Anfang war dem nordhessischen Spitzenclub noch deutlich die Verunsicherung durch äußere Umstände (neuer Trainer, neue Regeln , neue Frisur von Hans Zach) anzumerken. So war es kein Wunder das man zur Hälfte des Spieles mit 0-6 in Rückstand lag. Aber dann trumpften die Huskies wie eine Spitzenmannschaft auf und heizten dem Topfavorit gehörig ein. Die Haie waren am Schluss froh noch ein knappes 6-4 über die Zeit zu retten.
    Auch aufgrund dieser beeindruckenden Leistung erklärte dann Tobi Abstreiter seinen Rücktritt vom Rücktritt.
    Am Sonntag kam es dann zum „6 -Punkte Spiel“ im Kampf um die Play-Offs gegen den Mitkonkurrenten die Krefelder „Frackvögel“.
    Vor nicht ganz ausverkauftem Haus wurde der Rückkehrer Tobi Abstreiter enthusiastisch gefeiert.
    Huskie Ex-Manager Joe Gips:“Tobi hat gemerkt das er die Lichtgestalt im nordhessischen und auch Deutschen Eishockey ist , hier in Kassel findet er alles vor was er braucht und er kann jedes Jahr um die Meisterschaft mitspielen“
    In einem packenden Spiel dominierten die nordhessischen Helden ihren Gegner versäumten es aber leider den Sack zuzumachen. So kam es wie es kommen musste. Man unterlag 3-5
    Huskie-Ex-Manager Joe Gips:“ Schade, das ist ein kleiner Rückschlag im Kampf um die Play-Offs, aber das Team hat genügend individuelle Klasse um diesen Rückschlag wegzustecken. Platz 8 ist in Sichtweite und in den Play-offs geht es eh wieder bei Null los und dann sind wir in Topform. Ich beobachte schon das in der Liga offensichtlich niemand den 1. Platz belegen will um nicht auf die Huskies zu treffen. Diese Ängste sind auch vollkommen begründet, schließlich sind die Huskies seit zwei Spielzeiten in den PLAY-OFFS OHNE NIEDERLAGE !!!“
    Euphorie und Zuversicht in Nordhessen. Resignation und Depression bei den südhessischen Laiens. Setzte es schon am Dienstag eine derbe 0-2 Klatsche bei den zuletzt schwächelnden Ingolstädter Panthern so erlebten die 6.200 Unentwegten in der betagten Eishockeyscheune ein Eishockey Waterloo ihres Teams. Ohne sich groß anzustrengen bestraften die Nürnberger Icitigers das rüpelhafte Eishockey der Laiens und fegte diese mit 6-1 von der Eisfläche.
    Viele Fachkundige Besucher verließen bereits im zweiten Drittel den Ort des Grauens.
    Huskie Ex-Manager Joe Gips : „Gegen so ein Team wie die Icetigers muss man ganz anders spielen , nämlich so wie wir es die ersten 30 Minuten in Köln getan haben“
    Am Sonntag reiste man dann zu den DEG Metro Stars . Dort waren die Lions den Metro Stars in allen Belangen unterlegen und wussten sich (wie gehabt) nur mit Haken (und Ösen) , Halten und Beinstellen den Metro Stars zu erwehren. Diese hatten Angst um ihre Gesundheit und überließen der Frankfurter Schlägertruppe lieber freiwillig mit 1-0 den Sieg um keine Verletzungen zu riskieren. Der schwache Schiri Schur versäumte es die Fouls der Lions entsprechend zu bestrafen und so hatte die DEG nur ganze 13 x die Chance in Überzahl zu agieren, das dies selbst gegen die Lions nicht zu einem Sieg reichen konnte ist klar.
    Huskie-Ex-Manager Joe Gips: „ Die Lions haben die Saison offensichtlich bereits abgehakt und sich damit abgefunden das ihr Weg in die Play-Downs führen wird. In Frankfurt fehlt es ganz einfach an einem guten Manager. Ich wüsste jemanden der diesen Job übernehmen könnte“
    Dem Nordhessenkurier gegenüber sagte Lions Trainer Ritsch Chernomatz: „ Mein Team kommt mit den neuen Regeln nicht zurecht, wir werden entsprechend darauf reagieren. Wir spielen ab sofort in Königsblauen Trikots , stellen auf der Eisfläche Pylonen auf und werden den guten alten „Schalker Kreisel“ wieder aufleben lassen .

  • Nordhessen- KurrierDatum04.01.2006 15:00
    Foren-Beitrag von daggi im Thema Nordhessen- Kurrier

    Was heißt hier "Stänkerliese"?

    Ist doch mal wieder eine erstklassige Berichterstattung vom NHK.

  • Nordhessen- KurrierDatum04.01.2006 14:41
    Foren-Beitrag von daggi im Thema Nordhessen- Kurrier

    Nordhessenkurier vom 03. Januar 2006
    Huskies im Siegestaumel – Lions vor „Familienzwist“

    Der Eishockeyhimmel im „Hockeytown“ Kassel hängt nach einer Reihe glanzvoller Siege der nordhessischen Schlittenhundemeute mittlerweile wieder voller Geigen. Der Reihe nach.
    Vier Tage vor Weihnachten machten sich die Nordhessen bereits ihr schönstes Weihnachtsgeschenk, indem sie den starken Neuling Füchse Duisburg vor heimischer Kulisse mit 3-2 deutlich in die Schranken wiesen. Nach diesem Kraftakt fehlten den verletzungsgebeutelten Kasselanern dann beim schweren Auswärtsspiel in Augsburg die Kräfte und auch das Glück. Man hatte die aufstrebenden Augsburger zwar ständig unter Kontrolle verlor aber äußerst unglücklich mit 2-4.
    Am zweiten Weihnachtsfeiertag hätte es dann zur Topbegegnung mit dem Deutschen Meister Eisbären Berlin kommen sollen, doch die Berliner flohen vor der drohenden Niederlage zu einem unbedeutenden Jux-Turnier ins schweizerische Davos. So hatten die Huskies Zeit, ihre Wunden zu lecken und sich auf das schwere Auswärtsspiel bei den Duisburger Füchsen vorzubereiten. Im Hexenkessel der Duisburger Scania Arena behielten die cleveren Nordhessen kühlen Kopf und siegten im Schongang deutlich mit 4-2.
    Bereits zwei Tage später betraten die wiedererstarkten Iserlohner Grillhähne das Eis des Kasseler Eispalastes. Vor nicht ganz ausverkauftem Haus legten die Huskies dann im Stile einer Spitzenmannschaft los und führten nach 12 Minuten bereits mit 4-0 !!! Die Begeisterung beim besten Publikum der DEL kannte keine Grenzen mehr. Die älteren Zuschauer fühlten sich bei der Darbietung der nordhessischen Helden an alte Glanzzeiten der Sbornaja Topreihe: Larionov-Makarov-Krutov erinnert.
    Das so ein Niveau nicht über 60 Minuten geboten werden kann war aber dem fachkundigen Publikum klar. Nichtsdestotrotz behielt man deutlich mit 5-4 die Oberhand und setzte seinen unaufhaltsamen Vormarsch in die Ruhmeshalle der Play-Offs fort.
    Huskie-Ex-Manager Joe Gips der sich unter der jubelnden Zuschauermeute befand: „Unser Team befindet sich fast im Plan. Der angestrebte Platz 11 für den Monat Dezember konnte nicht ganz erreicht werden, aber das Team hat so einen Lauf, dass es Problemlos den 8. Platz erreichen wird. Einzig und allein die skandalösen Schiri Leistungen werfen uns ständig wieder zurück. Deswegen denken wir in Kassel auch an einen Rückzug aus der DEL und an eine Gründung einer NHL (Nord-Hessen-Liga)“
    Großer Jubel und Zuversicht bei den Huskies. Frustration und chaotisches Management bei den südhessischen Lions.
    In der Liga befindet man sich schon seit einiger Zeit nach teilweise desaströsen Niederlagen gegen schwache Gegner im freien Fall. Als Ausrede dient unter anderem die angeblich große Anzahl an verletzten Stammspielern, die sich die Lions jedoch aufgrund ihrer schon traditionell rüpelhaften Spielweise selber zuschreiben müssen. Die Play-Offs sind schon abgehakt und so versucht man das verwöhnte Eventpublikum mit kuriosen Personalentscheidungen bei Laune zu halten. Am gestrigen Tage gab man die Verlängerung des Kontraktes mit Trainer Rich Chernomaz bekannt, der zwar im Frankfurter Fan-Forum mit großem Jubel begrüßt wurde, doch Insider befürchten das dies der Anfang vom Ende der Lions sein wird. Zum einen zeigt der Trend bei Chernomaz deutlich nach unten. Vor zwei Jahren Meister, im letzten Jahr nur noch Dritter und in diesem Jahr kämpft man gar gegen den Abstieg. Zum zweiten dürfte die Weiterbeschäftigung von Chernomaz den finanziellen Rahmen der ohnehin schon unter massivem Zuschauerschwund leidenden Südhessen für die nächste Saison umsomehr schwächen.
    Huskie Ex-Manager Joe Gips : „ Diese Entscheidung kann ich nicht nachvollziehen. Bei solch wichtigen Entscheidungen wie der Besetzung der Trainerstelle muss man mit großer Sorgfalt vorgehen, so wie ich es hier in Kassel getan habe.“
    Das Frankfurter Publikum wäre zum einen mit Sicherheit über einen Trainertausch Chernomaz/Zach sehr glücklich gewesen, da dann endlich wieder attraktives Offensiveishockey zu sehen wäre und zum anderen hatte man ja schon eine andere Lösung im Hinterkopf als man den NHL Altstar James Patrick verpflichtete, der eigentlich nach dem vorhersehbaren Scheitern der Lions in dieser Saison für nächste Saison als Trainer vorgesehen war (der NHK berichtete) . Die entstehende Unruhe dürfte das Team im Kampf um den Klassenerhalt verunsichern und es wird sehr interessant sein wer den sich abzeichnenden Machtkampf zwischen Chernomaz und Patrick gewinnen wird.
    Der Nordhessenkurier wird seine treuen Leser weiterhin über den heldenhaften Kampf der Huskies und die Entwicklung im Krisenherd Frankfurt informieren.

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