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 National-Mannschaft
Leuchtturm Offline

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Beiträge: 3.632

11.11.2004 22:30
Deutschland Cup: Deutschland - Kanada Antworten

Da war doch noch was...

In Antwort auf:
Fehlstart für Poss: 1:5 gegen die USA

Hamburg, 11. November


Fehlstart für Greg Poss: Bei seinem Debüt als Eishockey-Bundestrainer machten dem US-Amerikaner seine Landsleute einen Strich durch die Rechnung. Zum Auftakt des Deutschland-Cups gab es in Hamburg eine 1:5 (1:2, 0:1, 0:2)-Niederlage gegen die USA. Die DEB-Auswahl zeigte mit neuem Offensivsystem zwar phasenweise eine ansprechende Leistung, war gegen den mit 15 NHL-Profis gespickten Olympia-Zweiten von 2002 letztlich aber chancenlos.
br> Vor 12.429 Zuschauern in der ColorLine Arena gelang lediglich dem Mannheimer Jochen Hecht, einziger NHL-Spieler im deutschen Team, der zwischenzeitliche Ausgleich zum 1:1 (9.). Brian Gionta von den New Jersey Devils (9., 10. und 57.), der Schweiz-Legionär David Tanabe (37.) und Tom Preissing von den San Jose Sharks (46.) besiegelten die 51. deutsche Niederlage im 83. Vergleich mit dem zweimaligen Olympiasieger. "Wir hatten 40 Minuten lang mehr Torchancen als der Gegner. Aber wir haben zu wenig daraus gemacht", sagte Poss: "Und wir haben viele einfache Fehler gemacht."

Das Team von Poss, der die Nachfolge von Hans Zach angetreten hat, setzt den 15. Deutschland-Cup am Wochenende in Hannover fort: Am Freitag (19.15 Uhr) sind die Schweiz, am Samstag (14.30 Uhr) die Slowakei und am Sonntag (14.15 Uhr) Weltmeister Kanada die weiteren Gegner. Gewonnen hat die deutsche Mannschaft das Turnier zuletzt 1996.

Neben dem 39-jährigen Poss, der in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) die Nürnberg Ice Tigers betreut, feierten auch zwei Spieler ihr Debüt für den DEB: der Deutsch-Kanadier Shane Wright von den Krefeld Pinguinen und der 21-jährige Nürnberger Benjamin Barz. Poss setzte bei seiner Premiere auf die Jugend: Neun Akteure waren jünger als 25 Jahre.

"Ich bin ziemlich aufgeregt, ein bisschen mehr als sonst", gab Poss vor seinem Debüt zu: "Denn ich weiß nicht, wie die Mannschaft auf das neue System reagiert." Der neue DEB-Chefcoach setzt im Gegensatz zu Zach auf Offensive: "Wir müssen sehr viel laufen und den Gegner unter Druck setzen." In nur zwei Trainingseinheiten hatte Poss versucht, den Spielern sein Forechecking-System beizubringen. "Wir haben einfache Änderungen vorgenommen", sagte der US-Amerikaner: "Wir wollen schnell spielen, da kann man es nicht zu kompliziert machen."

Die DEB-Auswahl brauchte einige Zeit, um die von Poss geforderte aggressive Spielweise umzusetzen. Nach dem 0:1 durch NHL-Profi Gionta - Sekunden nachdem der Mannheimer Sascha Goc von der Strafbank zurückgekehrt war - verstärkten die Gastgeber den Druck und kamen prompt zu Chancen. Verteidiger Stephan Retzer traf noch den Pfosten. Hecht glich in Überzahl aus, nachdem US-Goalie Ty Conklin einen Schlagschuss von Rob Leask nach vorne abgewehrt hatte. Beim 1:2 durch Gionta, als die Deutschen erneut mit einem Mann mehr auf dem Eis standen, patzte Verteidiger Stefan Schauer.

Nach dem erneuten Rückstand setzte das DEB-Team das neue System schon recht gut um, eroberte oft im gegnerischen und im Mitteldrittel den Puck und erspielte sich so immer wieder Torchancen. Doch dabei offenbarten die Poss-Schützlinge ihre große Schwäche. Sven Felski, Debütant Barz, Daniel Kreutzer, Leask und Kapitän Stefan Ustorf, der den Pfosten traf, vergaben beste Einschussmöglichkeiten. Wesentlich konsequenter in der Chancenverwertung waren die US-Cracks: Tanabe nutzte eine erneute Überzahlsituation, als der Nürnberger Felix Petermann in der "Kühlbox" saß, zur Vorentscheidung. Dabei patzte ausgerechnet der bis dahin starke Torhüter Robert Müller. (TL)


Ich fand, es war ein sehr bescheidenes Spiel. Müller fängt sich zwei schöne Graupen ein, das Offensivspiel war auch nicht wirklich der Brüller und dieser Greg Poss-Hype eght mir aufn Zeiger.

Erschreckend schwach fand ich Köppchen und Hecht. Von beiden hätte ich mehr erwartet und beide glänzten großteils durch ihre Fehlpässe. Gerade Hecht hat nicht wirklich was weg gerissen. Ne Gute Leistung würde ich auf jeden Fall ustorf bescheinigen. Der hat gerackert und gemacht, wie man ihn eben kennt. Benda im Sturm einzusetzen halte ich auch nicht für sooo ideal. Mit seiner Routine und Erfahrung ist er in der Defense deutlich besser aufgehoben.



SVEN VALENTI - Schlittschuhgott!!! (Aber erst hinter Alex Wedl!)

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