(sid) Unstimmigkeiten mit Bundestrainer Greg Poss haben Mirko Lüdemann zum Rücktritt aus der Nationalmannschaft des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) bewogen. "Ich trete zurück. Unter solchen Umständen werde ich nicht mehr für die Nationalmannschaft auflaufen", sagte der langjährige Nationalverteidiger von den Kölner Haien der Bild-Zeitung. Lüdemann bestritt 132 Länderspiele, nahm an acht WM-Turnieren und drei Olympischen Winterspielen teil.
Poss hatte sich zuletzt öffentlich über die Absage des 31-Jährigen für die Länderspiele im Februar beschwert. "Ich frage mich, wie er nach der DEL-Saison bei der WM motiviert sein will, wenn er jetzt schon über Müdigkeit klagt", soll der Coach der Nürnberg Ice Tigers gesagt haben. Lüdemann verweist jedoch auf Knieprobleme als Absagegrund. Vereinscoach des KEC-Abwehrspielers ist Ex-Bundestrainer Hans Zach.
Das war Poss sein erster Fehler. Ich blicke schon mit einiger Schadenfreude auf unseren Abstieg in die B-Gruppe.
SVEN VALENTI - Schlittschuhgott!!! (Aber erst hinter Alex Wedl!)
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Jimi Hendrix: Music is a religion. And it will be hereafter, too...
my tribute to James Marshall Hendrix *27.11.42 †18.09.70
nö leuchte, da bin ich ganz anderer meinung. für mich hat poss richtig gehandelt. lüdemann ist ein verzogener "hansi-bubi." soll er doch die beleidigte leberwurscht spielen. lieber steige ich ab, als so einer zicke puderzucker in den allerwertesten zu pusten.
greg hat ihm gezeigt wo es lang geht.
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So überragend war Lüdemann in letzter Zeit nun auch nicht mehr um unverzichtbar zu sein. Wenn er gleich den Rücktritt erklärt heißt das doch mehr oder weniger das er auch überhaupt keine Lust mehr hat in der Nationalmannschaft zu spielen. Also soll er es dann auch lassen.
In Antwort auf:lieber steige ich ab, als so einer zicke puderzucker in den allerwertesten zu pusten.
Sorry, aber das ist meiner Meinung nach ja wohl Quatsch. Gerade bezogen auf Mirko Lüdemann, der mir persönlich nicht durch seine ständigen Eskapaden in Erinnerung ist, sondern viel mehr durch seine sehr starken Leistungen und vor allem sein Tor gegen Italien zur Olympia-Quali ("Lüdemann ist schuld" *g*). Meiner Meinung nach hat sich da Poss sein erstes Eigentor mit geschossen und die Reaktion Lüdemanns als durchaus verdienter Spieler halte ich zwar für ein wenig überzogen, aber auch nachvollziehbar!
Aydo
Jens Keller - FUßBALLGOTT: "In Frankfurt ist immer etwas los. Mir ist es lieber, für einen Verein zu spielen, bei dem es auch mal Theater gibt, als für einen Klub wie Unterhaching zu kicken, für den sich keine Sau interessiert."
Heute beim Spiel Adler vs Ingos haben sie ein Telefon-Interview mit Lüdemann gemacht. Da klang das gar nicht mehr so "endgültig" mit seinem Verzicht auf die Nationalmannschaft...
Take care Huskytom
STOP THAT F***ING PUSSY HOCKEY!!! BLUE AND WHITE FOREVER
Die Nachricht schlug gestern wie eine mittlere Bombe ein! Der Kölner Star-Verteidiger Mirko Lüdemann steht nicht mehr für die Nationalmannschaft zur Verfügung. Wenn man einigen Medien Glauben schenkt, hat Bundestrainer Greg Poss Lüdemanns verletzungsbedingte Abmeldung als mangelnde Einstellung klassifiziert. Lüdemann hat laut der Kölner Tageszeitung “Express” das Poss´sche Werturteil als “Kinderparty” und die Beendigung seiner internationalen Laufbahn als “unwiderruflich” bezeichnet. Man mag den beiden Streithähnen zurufen: “Nun haltet ´mal die Scheibe flach (sonst gibt es ja ohnehin zwei Strafminuten wegen Spielverzögerung) und geht wieder aufeinander zu!” Aber Spaß beiseite: Schon im nationalen Interesse hätte ein Auftreten der Adlerträger ohne den gebürtigen Lausitzer mit der schon fast legendären Rückennummer zwölf negative Folgen. Der 31-jährige Lüdemann nimmt, das weiß jeder, gern einmal eine “Auszeit” bei Turnieren, in denen es mehr oder weniger um nichts geht. Umso motivierter ist der Defender dann an der Scheibe, wenn zum Beispiel die Weltmeisterschaft oder die Olympischen Spiele anstehen. Ein gutes Beispiel ist die Olympia-Vorqualifikation in Sloweniens Hauptstadt Laibach gewesen, als es just Lüdemann war, der mit seinem Treffer zum 2:1 acht Sekunden vor Schluss gegen Italien es Deutschland überhaupt erst ermöglichte, nach Oslo zum endgültigen Qualifikationsturnier zu fliegen, um dort die Flugscheine nach Salt Lake City zu lösen. Dass auf der anderen Seite Lüdemann im Umgang mit Medienvertretern, höflich gesagt, nicht gerade “everybody´s darling” ist, dürfte ebenfalls unbestritten sein. Hans Zach hat die diversen Absagen des Mannes, der in Weißwasser das Rüstzeug für den Eishockeysport bekam, stillschweigend akzeptiert, wie er auch Thomas Brandls Rückzug vom Nationalteam akzeptierte bzw. akzeptieren musste. Nur, im Gegensatz zu Lüdemann hat Brandl nie Herausragendes für den DEB geleistet. Der neue Bundestrainer hat sicherlich mit viel Verve, eigenen Vorstellungen und einer Vision sein Amt angetreten. Dass er mit internationalen Gepflogenheiten, auf die ihn beispielsweise ein Journalist während des Deutschland-Cup in Hannover hinwies (was er übrigens dankbar akzeptierte), (noch) nicht so vertraut ist, dürfte ganz normal sein. Und den Umgang mit seinen Schützlingen sollte der gebürtige Südstaatler auch ein bisschen lockerer nehmen, zumal er um Lüdemanns Qualitäten sicherlich weiß und sie nicht im “Eishockey-Vorzeigeland” Magyarország ausprobieren muss. Der vor Jahren bereits verstorbene Ex-Bundestrainer Hans Rampf reagierte mit Wut (etliche Ex-Akteure können jetzt noch ein Liedchen davon singen) auf Absagen und kappte den Draht zu den Spielern. Diese Zeiten wollen wir nicht mehr haben. So, und jetzt räumt die Sache unter Männern aus und ärgert die Leid geprüften Fans nicht noch mehr!
Köln – Nur noch ein Spiel bis zur Pause – doch in dieser Partie beim Tabellenletzten Hannover Scorpions heißt es am Freitag für die Haie: Verlieren verboten!!!
„Absolut richtig“, sagt auch Mirko Lüdemann. „Das müssen wir einfach gewinnen, um uns gut in die Pause zu verabschieden und unsere Tabellenposition oben wieder etwas zu festigen.“
Schließlich wurden die Haie bereits von Platz eins auf vier durchgereicht, und auch der Fünfte, Berlin, hat bei einem weniger ausgetragenen Spiel nur drei Punkte Rückstand – das Heimrecht im Viertelfinale ist alles andere als sicher.
Also will sich Lüdemann Freitag noch einmal 60 Minuten reinhängen, um dann in der Länderspielpause seine Fußverletzung, die ihn „seit fast zwei Monaten behindert“ auskurieren – so hatte er auch Bundestrainer Greg Poss seine Absage für die Spiele der Nationalmannschaft gegen die DEL-Allstars, Kanada und beim Vier-Nationen-Turnier in Ungarn begründet.
Dass dieser ihm dann jedoch öffentlich mangelnde Einstellung vorwarf, empfindet Lüde schlicht und einfach als „Kinderparty“ und zieht nach 132 Länderspielen einen trockenen Schlussstrich: „Solche Faxen habe ich nicht nötig, das brauch’ ich nicht. Wenn überhaupt, soll er mir so was persönlich sagen.“
Lüdemann also nie mehr für Deutschland, stattdessen jetzt 100 Prozent für die Haie? „So ungefähr kann man das sehen. Erst die Haie, dann der Rest.“
Hans Zach kann es nur recht sein, sein Bundestrainer-Nachfolger Poss aber macht sich früh angreifbar: 126 Tage im Amt, bisher nur Niederlagen und schon mit einer überflüssigen Aussage seinen besten Verteidiger vergrault…
In Antwort auf: Hans Zach kann es nur recht sein, sein Bundestrainer-Nachfolger Poss aber macht sich früh angreifbar: 126 Tage im Amt, bisher nur Niederlagen und schon mit einer überflüssigen Aussage seinen besten Verteidiger vergrault…
Ähm, so oder so ähnlich, ohne den Zachschen Gesichtspunkt da dran, sehe ich das auch. Und so wie sich Lüde zuletzt präsentiert hat gehört der in die Nationalmannschaft.
Ich meine auch, das ein verdienter Verteidiger, und das ist Lüdemann nunmal, einen anderen Abgang verdient hat als diesen. Ohne Lüde wären wir vielleicht erst ein Jahr später aufgestiegen und die Italiener hätten nit so dämlich geschaut wie damals. Bei mir hat Poss als NAtionaltrainer verschissen.
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