Demnach hat die Stadion GmbH, deren Gesellschafter die Bayern und die Sechzger sind, insgesamt 300 Millionen Euro an Krediten aufgenommen. So wie es aussieht wird die Hütte nochmal um 40 Mios teurer als geplant.
Tja, an dem Ganzen ist eigentlich gar nichts auszusetzen. Sind ganz normale Verfahrensweisen wohl. Wenn, ja wenn da nicht ein Manager wäre, der anderen wegen einer 80 Mio-Anleihe schwer ans Bein pissen will.
Ciao
Jake
***** Besiegt ist man erst, wenn man sich aufgibt! ***
Tja, dass das Stadion mit Sicherheit eines der Schönsten wird, steht bereits jetzt außer Frage und ist auch kein Problem. Angst hab ich davor keine.*gggg*
Angst hat da wohl eher der münchener Bereich, denn dieser Artikel steht in der Süddeutschen und dort im Lokalteil "München".;)
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Ihr mal gerne Stimmung in Euerm Stadion hättet und deshalb eine Anleihe bei uns Schalker in Betracht zieht. Schließlich ist ja außer wenn wir mal in Euerer Bude sind nichts los bei Euch.
Ach so, und noch etwas:
In Antwort auf: Angst, das sich der kommende Meister ein schöneres Schmuckkästchen wie Schalke baut, Jake?
Wir bauen kein neues Stadion, sind ja gerade erst umgezogen. Wir kaufen auch nicht das aus dem Vortort von Lüdenscheid.
Ciao
Jake
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Wie geil der sich schon wieder feiern lässt, der Waldschrat. Dabei sollte man doch als Tabellen ZWEITER nicht so auf den Putz hauen
Wie geil das wird, wenn wir euch in 10 Jahren auslachen müssen, weil ihr dem BVB in Pleite folgt.
Grüße
*** LaFlamme, LaFlamme, CHRISTIAN LAFLAMME***Christian Hommel, DU BIST DIE GRÖSSET SHOW!!!***Nimm das Leben nicht zu Ernst.Du kommst niemals lebend raus.***Meine Top-Prinzessin ist immernoch Judy***Mein TOP-Student bleibt Tully24***Allez, Allez, Allez, CRISTOBAL HUET!!!*** IF DETROIT IS HOCKEYTOWN - HOCKEY SUCKS!!!
In Antwort auf: Gesellschafter der Stadion GmbH sind der TSV 1860 München und der FC Bayern – sie haben jeweils eine Million Euro Stammkapital eingezahlt. Die Bayern haben zudem einen Kredit in Höhe von 75 Millionen bereitgestellt. Ein weiteres Darlehen über 225 Millionen kommt von der Eurohypo AG, einer Spezialbank zur Finanzierung von Gewerbe-Immobilien, so dass insgesamt 300 Millionen Euro für den Bau zur Verfügung stehen. Allerdings beträgt der wirkliche Finanzbedarf 340 Millionen.
Der FC Bayern will seine 75 Millionen nun zurück, um sie, so Manager Uli Hoeneß, in „seriösen Finanzanlagen“ unterzubringen. Zusammen mit den 40 Millionen Unterfinanzierung benötigt die GmbH also 115 Millionen an neuen Krediten.
Das sieht mir wirklich anders aus als bei Euch. Immer erst zue Ende lesen...
SVEN VALENTI - Schlittschuhgott!!! (Aber erst hinter Alex Wedl!)
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In Antwort auf: Ein weiteres Darlehen über 225 Millionen kommt von der Eurohypo AG
In Antwort auf: Allerdings beträgt der wirkliche Finanzbedarf 340 Millionen.
Macht immer noch einen Kredit von 265 Mios. Ich habe das sehr wohl gelesen, dass die Bayern 75 Mios dort versteckt habe. Waren warscheinlich Kirch-Millionen, die für eine gewisse Zeit geparkt werden mussten.*lol*
Aber jetzt kommts!
Jake schrieb:
In Antwort auf: Tja, an dem Ganzen ist eigentlich gar nichts auszusetzen. Sind ganz normale Verfahrensweisen wohl.
Habe also grundsätzlich an dem Finanzgebahren der Bayern gar nichts kritisiert, sondern eher die Ablenkungsmanöver die vom Wurstfabrikanten in Richtung anderer Clubs kommen.
Aber Dein Hinweis war recht hilfreich, da ist mir nämlich noch etwas aufgefallen:
In Antwort auf: in „seriösen Finanzanlagen“ unterzubringen
Ist denn die Investition in die super tolle Arena etwa keine seriöse Geldanlage?!?
Hat der Ulli das denn auch den Leuten von Allianz gesagt?*lol*
Ciao
Jake
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Ach, auch wenn es nicht unbedingt hier her paßt, aber damit Du in Deinem Überschwang zwischen den Abgängen über Dortmund und Uli's Stadion nicht übermütig wirst:
Was passiert eigentlich mit Euren Ex-Spielern?? Naja, wirst es sicher in der Print-Ausgabe gelesen haben, aber hier:
In Antwort auf:Das zweite Leben von Dirk Brichzi, Ute Heinzel, Phillip Bittn
Lotto-Toto, Schokoriegel, Zeitungen. Der Alltag des Uwe Leifeld. Seit Mai 1994 betreibt er einen Kiosk in der Münsteraner Innenstadt. „Mein Vater hat eine Gaststätte gehabt, so hatte ich immer viel mit Leuten zu tun. Das hat sich dann angeboten“, sagt er. Das Geschäft lebt von den Stammkunden, die meisten kennt er beim Vornamen. In den Schaufenstern liegen keine Fanartikel von Preußen Münster oder dem VfL Bochum, sondern von Bayern München. Die gehen am besten weg. Morgens um sieben räumt Leifeld die Zeitungen ein, abends um sieben schließt er den Laden ab, samstags ist er bis 18 Uhr im Einsatz. „Die Bundesliga höre ich nur noch im Radio“, sagt er. Das zweite Leben des Uwe Leifeld. Das erste hat er auf dem Fußballplatz gelebt. 179 Spiele in der Bundesliga für den VfL Bochum und Schalke 04, 48 Tore schoß er, zwischendurch fragten auch größere Vereine an, und knapp nur verpasste er die WM-Teilnahme 1990 wegen einer Verletzung. Vielleicht wäre er heute Weltmeister und alles ein bisschen anders. „Es war eine schöne Zeit, die ich nicht missen möchte“, sagt Leifeld heute, „aber irgendwann muss man dieses Leben hinter sich lassen.“ Mittlerweile ist es elf Jahre her, dass Leifeld dem großen Fußball Adieu gesagt hat. Der Profifußball forderte seinen Tribut, schon im Alter von 27 Jahren. „Ich habe das Kniegelenk eines 90-Jährigen“, sagt er. Zwei Jahre spielte er nach der Profikarriere noch bei den Preußen in der Amateurliga, dann eröffnete er den Lottoladen. Die meisten Kunden kennen den Besitzer: „Die Leute sehen mich alle nur als Fußballer. Ich bin zwar der berühmteste Kicker der Stadt, aber ich habe es leider nie geschafft, aus meinem Namen mehr Geld zu machen.“ Mehr Geld. Zwei Worte, ganz nah am Klischee des Profifußballers. Der Millionen im Jahr verdient und sich nach ein paar Jahren in der Bundesliga keine Sorgen mehr um sein Auskommen machen muss. Der mit 35 Jahren seine Karriere mit einem rauschenden Abschiedsspiel beschließt und danach den üppig dotierten Vorruhestand genießt. Die Realität sieht anders aus. Nur ein überschaubarer Prozentsatz der Profifußballer bringt zu aktiven Zeiten genügend Geld auf die Seite, um anschließend von Zinsen und Erspartem leben zu können, das Gros der Spieler aus den deutschen Profiligen ist hingegen auf einen Beruf nach dem Sport angewiesen. Das muss nicht überraschen, denn eine lange Karriere, die mit achtzehn Jahren beginnt und erst mit 35 Jahren endet, mit jährlich steigenden Gehältern ist nur wenigen Kickern vergönnt. Vielen Spielern hingegen bleibt nur ein Zeitrahmen von fünf bis zehn Jahren, um mit dem Fußballsport Geld zu verdienen.
Dabei war das noch einer von Euch, den ich leiden konnte. ich erinnere nur an Thomas Kempe als sein kongenialer Partner beim VfL. Es war der Fehler vom Sonnengott , das er den nicht gleich mitgekauft hat. Nuja, nen Kiosk in Münster ist doch auch was feines. Wo liegt eigentlich Münster? Gehört das noch zur DDR?
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In Antwort auf:Königsblauen fahren im abgelaufenen Jahr tiefrote Zahlen ein
„Schalke ist bilanziell überschuldet"
Der Finanzkrise von Borussia Dortmund könnte schon bald die des Reviernachbarn FC Schalke 04 folgen. Bilanzexperte Karlheinz Küting hat das Zahlenwerk des Fußball-Bundesligisten für die Jahre 2003 und 2004 gesichtet und ein vernichtendes Urteil gefällt. Schalkes Finanzvorstand sieht dagegen alles „im grünen Bereich“.
HB MÜNCHEN/DÜSSELDORF. Schalke rechnet für das Geschäftsjahr 2004 mit einem operativen Verlust von 17 Mill. €. Insgesamt seien die Verbindlichkeiten zum 31. Dezember 2004 auf rund 110 Mill. € gestiegen, bei einem Umsatz von 94 Mill. €. Das berichtet das Wirtschaftsmagazin „Focus- Money“ nach Einsicht der Bilanzen 2003 und 2004 und beruft sich auf Angaben von Schalkes Vizepräsidenten Josef Schnusenberg. Dabei handele es sich noch um vorläufige Daten, weil die Wirtschaftsprüfer ihr Zahlenwerk noch nicht abgeschlossen haben.
Der von dem Magazin beauftragte Küting, der Professor am Institut für Wirtschaftsprüfung (IWP) der Universität des Saarlandes ist, fällt nach Einsicht der Schalker Bilanzen ein klares Urteil: „Die Finanzlage beim FC Schalke 04 halte ich für noch katastrophaler als bei Borussia Dortmund.“
Auch beim Revier-Nachbarn und derzeitigen Tabellen-Zweiten finden sich nach Ansicht des Wirtschaftsexperten „ausufernde Schulden und Bilanztricksereien“. Die Bilanz wäre „noch desaströser, würde Schalke nicht jedes Jahr tief in Schminkschatulle greifen“, kritisierte Küting: „Schalke wäre ohne die - aus Konzernsicht - ständigen Luftbuchungen finanziell längst an die Wand gefahren. Der Club ist bilanziell überschuldet.“ Verheerend sei die Eigenkapital-Situation. 2003 wies der Club 1,9 Mill. € negatives Eigenkapital aus.
Als Beispiel für fragwürdige Bilanztricks nennen Experten u.a. die bekannte Transaktion mit dem alten Parkstadion. Der Stadt Gelsenkirchen kaufte Schalke das marode Stadion 2003 für den symbolischen Preis von 1 € ab. In der Bilanz wurde es dann mit einem Wert von 15,6 Mill. € als „außerordentlicher Ertrag“ auf der Habenseite verbucht, weil der Wert des Parkstadion-Geländes in zwei Gutachten auf diesen Betrag geschätzt wurde. So sei laut Küting der für 2003 ausgewiese Verlust von 19 auf 4,1 Mill. € geschrumpft: „Dieser Buchgewinn ist aus Konzernsicht undenkbar.“
Im Interview mit „Focus-Money“ verteidigte Schnusenberg Schalkes Finanzpolitik: „Wir sind keine Hasardeure. Wir nutzen nur alle bilanziellen Möglichkeiten aus.“ Noch sei alles „im grünen Bereich“, meinte der 64-Jährige. Dennoch räumt er ein, dass alles vom sportlichen Erfolg der Mannschaft abhänge. „Sollten wir jedoch mehrere Jahre hintereinander nicht am Uefa-Cup oder der Champions League teilnehmen und Verluste schreiben, drohen uns echte Bilanz- und Liquiditätsprobleme“, sagte Schnusenberg.
Schnusenberg machte erstmals eine neue Konstruktion öffentlich. Schalke habe im Vorjahr eine Rechteverwertungs GmbH gegründet. In die neue Holding wurden drei Tochtergesellschaften (Catering, Ticket & Security, Museum) ausgegliedert. „Die stillen Reserven der drei neuen Beteiligungen heben und nutzen wir - wie schon 2003 -, um unser negatives Kapitalkonto auszugleichen“, erklärte Schnusenberg. „Dieses Heben von stillen Reserven ist in der Wirtschaft völlig üblich“.
Schon im laufenden Kalenderjahr rechnet Schnusenberg jedoch mit Besserung. „Wir werden die Umsatzschwelle von 100 Mill. € wieder erreichen und den Break-even schaffen.“ Darüber hinaus befinde man sich mit Zins- und Tilgungszahlungen voll im Plan. Wegen der gesunkenen Zinsen könne man die Raten für die Arena AufSchalke sogar schon bis 2017 abbezahlen, „viele Jahre vor dem gedachten Zeitraum“.
Nett, was so alles geht.
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Droht Schalke das gleiche Schicksal wie Dortmund? Medienberichten zufolge, soll die Finanzlage der Gelsenkirchener bedrohlicher als die vom BVB sein. Doch Schalke hat kein Problem mit 110 Millionen Euro Schulden.
Der Bundesliga-Fußballverein Schalke 04 hat keine Probleme mit einen Schuldenstand von 110 Millionen Euro. Vereinssprecher Gerd Voss sagte, es handele sich um ein "überschaubares Risiko". Die Schulden seien "keine Kennziffer". Wichtig sei, dass der Verein den Schuldendienst leisten könne. "Wir haben keine Finanzprobleme und keine Liquiditätsprobleme", sagte Voss.
Die Zeitschrift "Focus money" hatte am Dienstag berichtet, die Finanzlage von Schalke sei möglicherweise noch bedrohlicher als die von Borussia Dortmund. Der Verein habe im Jahr 2004 gut 94 Millionen Euro Umsatz erzielt, dabei aber nochmals 17 Millionen Euro Verlust ausweisen müssen. Mit 110 Millionen Euro Verbindlichkeiten sei Schalke 04 derzeit der am höchsten verschuldete Bundesligaverein.
Vereinssprecher Voss bestätigte die Zahlen. Der Vorstand habe sie dem Magazin selbst mitgeteilt. Er habe sie außerdem schon in der Jahreshauptversammlung im Juni vergangenen Jahres öffentlich vorausgesagt. "Dass wir nicht auf einer Insel der Glückseligen leben, ist bekannt", sagte Voss. Es seien vor allem die Abschreibungen auf Spielerwerte, die zu Buche schlügen. Die Lage unterscheide sich aber nicht von der anderer Vereine. Solange Schalke 04 nicht absteige, gebe es keine Probleme.
http://www.stern.de
Es relativiert sich eben alles irgendwie. Ist aber schon nicht wenig. Da reicht das kleinste Lüftchen, um das Kartenhaus einstürzen zu lassen,
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Ja, das ist es ja, was mich an dieser Sache so ärgert. Diese Nachrichten wurden im letzte Jahr schon durchgekaut und kommen komischerweise jetzt wieder auf die Agenda. Als Schalke diesbezüglich in den Gazetten war und weite Teile offengelegt hat, hat man in Dortmund noch behauptet es sei alles prima.
Wir und alle anderen wissen, dass S04 Schulden hat!
Übrigens, der HSV hat ca. 77 Mios Schulden, BMG hat wohl auch einiges und viele andere Vereine auch noch. Der Unterschied ist der, dass die noch etwas Besitzen unde der BxB nichts mehr.
Ciao
Jake
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