ich frage mich ernsthaft ob poss der richtige mann ist. ok, es fehlen ein paar spieler. aber kann das als ausrede gelten???
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Also wenn schon mehrere Spieler sagen, das der Trainer sie nicht erreicht, dann würd ich mir als Coach doch echt Gedanken machen. Aber nciht nur als Coach sondern die "Führungsetage" sollte doch mal drüber nachdenken.
Um die Situation mit den Worten der Hosen zu beschreiben: Früher war alles besser, früher war alles gut, da hielten alle noch zusammen, die Bewegung hatte noch Wut.
1. staatlich geprüfter und anerkannter Nudel-Observator
Gründer des DaHmgIa (Der arme Harri musste gegen Iserlohn arbeiten)-Mitleids-Circels
* * * Mitglied des gMAgC * * * (gelbes Männchen Auswärtsfahrten gedächtnis Circle)
Possi sollte gehen - für Iserlohn und Nürnberg hat's vielleicht gereicht... Sein dolles "Torpedohockey" hat jedenfalls nitt funktioniert. Die einzigen einigermaßen ansehnlichen Spiele ergaben sich erst nach einer Umstellung der Spielweise auf's "bewährte" Zach-System (Mauern und warten) - warum sollte's also Hansi nitt wieder machen? Wenn sein Stil eh' nur kopiert wird, kann er's auch wieder selbst machen.
Was haben DEB, wir und vor allem die Medien eigentlich erwartet? Dreimal in Folge Viertelfinale mit der Zachtaktik. Ja und? Ist doch prima. An den Weltmeistertitel dürfte wirklich niemand wirklich geglaubt haben! Zachs Stil war nicht der schönste - aber erfolgreich. Deutschland war ein Land, irgendwo dicht hinter Finnland - und jetzt? Sense!
Danke für nix DEB, danke für nix Mr. Poss und danke für nix Ihr Luschen!
Mit den besten Wünschen & Grüßen, Matteis
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Mir ehrlich gesagt egal, hauptsache es werden die AL´s nicht noch weiter reduziert!!!
Aber was kann der Poss dazu wenn die Jungs im Powerplay nix zustande bringen bzw. keinen gescheiten Pass über 3 Meter spielen können!!! gruß, AustrianGiant#7 Luftpumpengeschwader 02/03
Poss ist in meinen Augen nicht der Heilsbringer, aber was wäre denn passiert wenn Deutschland die letzten Jahre nicht immer das erste Spiel sensationell überlegen (5:4) gegen Japan gewonnen hätte? Dann wäre auch die Abstiegsrunde schon letztes Jahr gekommen. Das die Spieler ein so dermaßen schlechtes Pass-Spiel haben kann Poss auch nicht wirklich verhindern. Das Überzahlspiel ist seit ca. 15 Jahren nicht vorhanden. Und wenn Führungsspieler wie Benda absolute Aussetzer haben muß das nicht am Trainer liegen. Anders sieht es bei dem Erreichen der Spieler durch den Trainer aus. Da scheint einiges nicht zu passen, das ist einer der Punkte die ich Poss vorwerfen würde, ebenso das Wechselspiel mit den Torhütern, aber das gab es unter Zach auch schon. Aber ich glaube nun wirklich nicht das es mit Zach wieder besser gehen würde. So wie er sich momentan aufdrängt ist das für mich mehr als peinlich und passt zu dem Bild was ich immer stärker von ihm bekomme.
Für mich ist die Situation in der Nationalmannschaft so ziemlich dieselbe wie die in Kassel nach Zachs Weggang und der Verpflichtung von Gunnar Leidborg. Es ist ein Trainer vorhanden, der schönes und anspruchsvolles Eishockey spielen lassen will und er hat entweder dafür ungeeignete oder ungewillte Spieler. Alleine die Tatsache, sich als Spieler herauszunehmen, zu behaupten, der Trainer erreiche die Mannschaft nicht, ist meiner Meinung nach vor allem nach der kurzen Amtszeit Poss` ein absolutes Unding! Poss hat in Iserlohn UND Nürnberg gezeigt, dass er ein guter Trainer ist. Die Talfahrt der Nati auf ihn zu schieben ist also Schwachsinn. Die vorhandenen Defizite gabs auch schon unter Zach.
Vielleicht is es einfach wieder mal Zeit für einen kompletten Neuanfang, holt die 18-20 jährigen ins Team, die noch lernen wollen, RICHTIGES Eishockey zu spielen, und sei es so, dass sie das in der B-Gruppe tun müssen. In zwei - drei Jahren haben wir dann aber Spaß mit denen! Und mit Greg Poss als Trainer!
Aydo
Jens Keller - FUßBALLGOTT: "In Frankfurt ist immer etwas los. Mir ist es lieber, für einen Verein zu spielen, bei dem es auch mal Theater gibt, als für einen Klub wie Unterhaching zu kicken, für den sich keine Sau interessiert."
Mir gehts langsam auf den Senkel. Hier Trainer weg, da Trainer weg. Hat man ja gesehen, was es bei den Kassel Huskies gebracht hat, oder?
Poss kann nichts dafür, dass Benda nen Puck an der blauen nicht annehmen kann, dass Hecht nur die Latte trifft oder sonst was... Wenn es nur wieder draum geht, wie toll der Hans ist, dann bitte. Dann ist er toll. Dann soll er es machen. Dann geht er 3 Tage im Keller schleu... Zach oder Poss sollte die Frage sein. Aber nicht Poss oder ein anderer, der es nicht hinbekommt.
Power Play konnten die noch nie. Ich weiss garnicht, was Euch da noch so aufregt... AUCH das liegt nicht an Poss. Er kann nichts dafür, dass die Special Teams in der DEL aus 90% Ausländern bestehen...
Also für mich ist die Graupe nit mehr haltbar. Schon alleine seine Äußerungen in den letzten tagen, auch das mit "wir werden solange mein System spielen, bis wir es können" reicht mir schon. Als Bundestrainer soll man nit spielen was man möchte sondern das, was die Mannschaft kann. Und wie wir gesehen haben, brauchen wir für ein Offensives System auch Spieler, die Anlagen dazu mitbringen, um sich auch mal durchzusetzen. Als Beispiel mal Tina Boos. Ich finde der spielt nen guten und soliden Part mittlerweile. Der ist aber seit der beim Hans spielt kaum mal über die gegnerische blaue Linie gefahren, wenn dann nur zum Wasser holen. Und davon haben wir ne Menge. Für mich war während keinem der WM-Spiele überhaupt irgendein System erkennbar. Die Spieler wissen garnit, was se machen sollen. Was haben die in der vorbereitung gemacht? Cola-Whisky gesoffen? Wer ist denn so rammelharte, das einer den World Cup Stephan mitnimmt?? Die spielt das ganze Jahr wie ne Karre Mist und soll unsere Rettung in der Verteidigung sein. Na danke fürs Vorbild. Dann diese lächerliche "Benda-in-den-Sturm" Aktion. Der Mann spielt mit Lüdemann seit vier Jahren International auf hohem Niveau, man könnte sagen, er ist ne Bank. Nö, wir stecken den mal in den Sturm. Klar, wenn echte alternativen fehlen, dann greift man auch dazu. Warum aber spielt der gegen Kasachstan das letzte Drittel wieder hinten und dann auch deutlich effektiver als vorne? Das wird wohl nur der allwissende Greg beantworten können. A propos beantworten können: Ich muss immernoch mit Schrecken an den Moment denken, wo der Affe uns zum Gespött von Wien macht. Beim Stande von 4:1 nimmt doch keiner den Torwart raus, wenn die Jungens davor aus fünf Metern keinen leeren Möbelwagen treffen. Gut, ich wiederhole mich, aber es mußte raus.
In meinen Augen gibt es für die Nationalmannschaft nur einen Trainer und der heißt Hans Zach. Wir haben auch da viele beschissene Spiele gesehen, aber wir haben wenigstens immer gekämpft.
PRO HANS
P.S.: Ich gebe dem Eismann da recht, es muß heissen Entweder Poss oder Zach. Noch ne andere Graupe können wir uns nicht erlauben...
SVEN VALENTI - Schlittschuhgott!!! (Aber erst hinter Alex Wedl!)
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my tribute to James Marshall Hendrix *27.11.42 †18.09.70
Innsbruck/Wien (dpa) - Der Vorhang für die deutsche Eishockey- Nationalmannschaft ist gefallen - und für Greg Poss kommt der Abschied als Bundestrainer möglicherweise schneller als gedacht.
Der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) hat den glücklosen Bundestrainer bereits für den 20. Mai in seine Zentrale nach München einbestellt. «Wir konzentrieren uns derzeit voll und ganz auf unsere Bewerbung für die WM 2010. Gespräche im Zusammenhang mit dem Abstieg der Nationalmannschaft werden zwischen Präsidium und Greg Poss am 20. Mai geführt», sagte DEB-Sportdirektor Franz Reindl in Wien. «Dann wird auch die weitere Vorgehensweise festgelegt.»
DEB-Chef Hans-Ulrich Esken hatte zuvor noch dementiert, dass Reindl bereits in Kürze als Nachfolger von Poss präsentiert werden soll. Das DEB-Präsidium hatte in Wien getagt.
Esken und Reindl, der im Vorjahr schon als Interims-Coach fungiert hatte, stand nach dem fünften Abstieg die Fassungslosigkeit ins Gesicht geschrieben. Derweil jubelte Aufsteiger Slowenien nach dem rettenden 6:2-Sieg über Österreich in Innsbruck und schrieb den letzten Akt der deutschen WM-Tragödie. Reindl sagte danach seinen geplanten Urlaub ab, Esken steckte einen Zeitrahmen von einer Woche für die Klärung der Trainerfrage ab.
Fest stehen die Gegner bei der B-WM, sie heißen Frankreich, Japan, Großbritannien, Ungarn und dank russischer Einwanderer Exot Israel. Nur der Gruppen-Erste steigt auf. Als Ausrichter haben sich Frankreich und Japan beworben, als Favoriten gelten die Franzosen. Darüber und über den genauen Termin beschließt der Kongress des Eishockey-Weltverbandes IIHF am Freitag. Das Turnier muss jedoch bis Ende April 2006 abgeschlossen sein. In der zweiten Staffel spielen Österreich, Polen, die Niederlande, Estland, Litauen und Kroatien.
Eine Rückkehr von Poss-Vorgänger Hans Zach an die deutsche Bande ist praktisch ausgeschlossen, weil die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) aus Neutralitätsgründen gegen eine Doppelfunktion wie bei Zach und Poss ist. Zach, der das Team 1998 nach dem Abstieg übernommen hatte, wollte seine Emotionen nach dem Debakel nicht preis geben, schimpfte aber: «Das müssen der Esken und der Poss verantworten und die Leute, die so großspurig waren und gesagt haben: Das mit der Doppelbelastung geht nicht. Jetzt haben sie's. Der Zach war ihnen unangenehm.» Seine Mannschaft seien die Kölner Haie, betonte der Bayer noch einmal.
Reindl attestierte Poss und der Mannschaft erneut akribische Arbeit, doch der Ex-Nationalspieler befand auch: «Es ist nur wichtig, was auf dem Eis passiert. Manchmal habe ich das Leuchten in den Augen der Spieler vermisst.» Auch Österreich steigt wie schon bei der letzten Heim-WM 1996 ab, Teamchef Herbert Pöck wird seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern.
Sloweniens dreifacher Torschütze Ivo Jan von den Krefeld Pinguinen hatte in seiner Freude kein Mitleid mit dem Team seiner Wahlheimat, dem auch das 9:1 über die Slowenen am Ende nichts nutzte. «Vielleicht hatten sie zu viel Druck, sie haben gezeigt, dass sie viel besser sind als wir. Pech für sie, viel Glück für nächstes Jahr.»
Der DEB hat an einer B-WM kein Interesse, Esken und Reindl wollen die A-WM 2010 nach Köln und Mannheim holen. Mitbewerber sind Schweden, die Slowakei und Weißrussland. «Wir müssen den Abstieg für zwei Tage abhaken und unsere Arbeit machen», verlangte Esken. Dazu gehören erste Gespräche mit DEL-Chef Gernot Tripcke über die enormen Terminschwierigkeiten. Die Lage wird durch die Liga-Pause während der Olympischen Winterspiele im Februar noch verschärft.
Tripcke regte an, das Playoff-Viertelfinale über maximal fünf statt wie bisher sieben Spiele austragen. Eine Verlegung der Final-Serie auf die Zeit nach der B-WM sei nicht sinnvoll, da etliche DEL-Clubs Spieler für die A-WM abstellen müssten und Arenen zu blocken wären. Zudem schlug Tripcke vor, den am 8. September geplanten Saisonstart um eine Woche vorzuverlegen. Dann aber läuft der Kanada-Cup, eine deutsche Absage kommt für Reindl nicht in Frage. Was der Abstieg wirtschaftlich bedeutet, vermochte noch niemand genau zu sagen. Esken: «Schlimmer ist der Imageverlust, das kann man gar nicht beziffern.»
Weltmeisterschaft 2005 Absteiger vor und hinter den Kulissen Ein WM-Fazit von Eishockey Info
"Immerhin waren wir nicht schlechter als die WM-Organisation", scheint DEB-Chefcoach Greg Poss (rechts) seinem Assistenten Ernst Höfner zu sagen. Foto: Private Press
Die Eishockey-WM in Österreich ist zu Ende - gottlob, ist man geneigt zu sagen. Die Deutsche Eishockey-Nationalmannschaft, insgeheim vom Viertelfinale träumend, ist unnötigerweise in die B-Gruppe abgestiegen. Da tröstet es kaum, dass Erzrivale Österreich den Deutschen mit in die Zweitklassigkeit folgt. Beim Stichwort «zweitklassig» sind wir mit unserem Fazit außerdem schnell bei der Organisation angelangt.
Lange hat es keine Weltmeisterschaft mehr gegeben, bei der so viele Pannen passiert sind. Rückblickend gab es Absteiger vor und hinter den Kulissen zu beklagen.
Während die ächzende PR-Maschinerie des WM-Organisators noch am letzten Turnier-Wochenende frei nach dem Motto «mit wehenden Fahren untergehen» Jubelmeldungen über die Auslastung der WM-Stadien verbreitete (die dann übrigens peinlicherweise Minuten später nach unten korrigiert wurde), grollte man beim IIHF noch mächtig über das unprofessionell veranstaltete Event. IIHF-Präsident René Fasel, sonst eher ein Mann der leisen Töne, hatte den Österreichern schon während der Veranstaltung ordentlich die Leviten gelesen und kurz vor dem Finale in seinem Resümee vom «Amateurismus der Österreicher» gesprochen, mit dem man während der Weltmeisterschaft konfrontiert gewesen sei. Das ist schon starker Tobak, der aber nun wahrlich gerechtfertigt ist. Eine über viele Tage unzumutbare Eis-Qualität in Wien, die nicht nur Ärgernis sondern auch Verletzungsrisiko war, scheint da nur ein Problem unter vielen zu sein. Der schlecht organisierte Medienbereich in der Stadthalle, der zudem mangels Lüftung überhitzt war, sei nur am Rande erwähnt. Bei rund 30 Grad Celsius gab es für die Journalisten, die emsig Ergebnisse und Berichte in ihre Laptops eingaben, nicht einmal eine Erfrischung. Das waren Verhältnisse wie bei der C-WM. Auch mit den Zugangs-Berechtigungen für die Journalisten aus aller Welt gab es das eine oder andere Mal Schwierigkeiten. Da tröstet es kaum, dass die Organisation in Innsbruck erheblich besser funktionierte.
Wir wollen die Liste der Pannen und Peinlichkeiten hier nicht endlos verlängern, obwohl zumindest die Aussetzer der Anzeigetafel in Wien und die herunter fallende Kamera in Innsbruck noch Erwähnung finden muss, doch insgesamt sind wir alle froh, dass jetzt «Feierabend» ist. Abgesehen natürlich vom bitteren deutschen Abstieg, den man allerdings ebenfalls ganz feist den Österreichern in die Schuhe schieben kann. Warum die «Adler» gegen die zuvor indisponierten Slowenen verlieren mussten, wird nämlich ewig deren Geheimnis bleiben.
Gut, ein kleines witzchen, aber so in etwa stelle ich mir die Ami-Memme vor. "Aber Mami, das Eis war so weich..." Aaaaaaaaaaarrrrrrrrrgggggggggghhhhhhhhhh. Wir suchen mal als Eishockey sachverständler die Schuld bei den Ösis. Ist klar, kommt auch keiner drauf, das man gegen Kasachstan nur halbwegs Eishockey spielen musste um drin zu bleiben. Jetzt fehlt nur noch das übliche "Wir haben zuviele Ausländer in unseren Ligen, Quo Vadis deutsches Eishockey und blah blah. Ich kann es nicht mehr hören, sehen schon garnicht.
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