Dem stolzen Auftaktsieg ist für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft beim TUI Nations Cup ein Rückschlag gefolgt. Zwei Tage nach dem 7:2 über die USA in Mannheim verlor die DEB-Auswahl in Hannover 1:2 (0:0, 0:2, 1:0) gegen die Schweiz.
Wenn der Cup nächstes Jahr noch in Hannover sein sollte, gehören da 0 Personen hin. Es war oberpeinlich. Die deutsche Mannschaft erinnerte stark an Kassel. 2500? Es waren nicht mal 1500 Leute da und es erinnerte stark an eine Leichenhalle. 30 Schweizer haben mehr rübergebracht. Ich schäme mich für diese Location. Scheiss Hannover, was wollt ihr mit Eishockey????
Vielleicht sollte man mal überlegen diesen lächerlichen Cup ganz abzuschaffen. Der neue Name, unattraktive Teams, wer will denn sowas sehen?? Ich halte das nicht für ein Problem von Hannover sondern eher für ein allgemeines. Wenn es nicht um die Ecke wäre, würden wir heute auch nicht hinfahren, die letzten Jahre hatten wir immerhin noch ne Dauerkarte. Langsam aber sicher haben die Zuschauer doch geblickt, das die zusammengeschraubten Reservisten Teams aus der fünften Reihe bei Kanada und USA keinen Arsch mehr hinterm Ofen hervorlocken. Ehrlich gesagt berauscht mich das Spiel unserer Nationalmannschaft (vielleicht liegt es auch nur an meiner Abneigung gegenüber Poss als Nationaltrainer) nicht so nachhaltig, das ich dafür mehr als 60 Kilometer fahren würde.Ich bin derzeit echt am zweifeln, ob wir wirklich nach Amiens starten im Frühjahr. Und so wie sich meine unlust auf das Team darstellt, sehen es sicher noch einige mehr. Mir war von vornherein klar, das das Ding in Hannover kaum noch zieht, das es so schlecht wird, hätte ich nicht gedacht.
Der Modus läßt aber auch deutlich zu wünschen übrig. Da wird schon die ganze Woche über verteilt irgendwo gespielt, in keiner Dreckszeitung steht was da drüber, die Mannschaften reizen bis auf die Schweiz nicht die Bohne und da man eh weiß, das ein Teil der Fans aus dem Süden eben nur nach Mannheim fährt, kann man auch den Gesamtdeutschen Fanevent vergessen. Man sollte mal drüber nachdenken, ob man statt einem der Reservistenteams nicht die Ösis holt um etwas Feuer rein zu bringen (dann aber auch nur mit Spielpause in deren Erste-Bank Liga), die Veranstaltung nur an einem Ort abhält und dann auch nur an drei Tagen. Warum um himmels Willen zieht man das über sieben Tage?? Das der Event mal von Hannover abrückt ist eher unwahrscheinlich, TUI als Namensgeber wird da schon für Sorgen, das ihre Halle weiter aufgemacht wird.
Heute wird die Zuschauerzahl auch etwas anders aussehen. Die paar aus dem Süden, die sich dann doch mit den paar wenigen von hier oben Treffen werden, reisen heute noch an, das "Party-Publikum" wird sich dank Bundesliga freiem Samstag auch erstmal da einfinden. Ich rechne für heute mal optimistisch mit 6000 Zuschauern, für Hannover und den lächerlichen Cup ne anständige Zahl.
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Eine Modus änderung bringt glaube ich auch nicht viel, letztes Jahr war auch bei dem einem Spiel gegen die USA in Hamburg mehr los als das restliche Tunier in Hannover. Und die Jahre davor haben sich die Leute auch in der TUI Arena verlaufen. Fakt ist wohl eher, dass das Tunier dort nicht angenommen wird, was die Zuschauerzahlen an den anderen austragungsorten beweisen. gruß, AustrianGiant#7
Deutscher Eishockey BundZumindest ist es ein neuer Name, der das mit einer zweijährigen Unterbrechung seit Ende der achtziger Jahre stattfindende Turnier ziert. TUI Nations Cup nennt sich das Ereignis mit dem Hauptspielort Hannover. Das Atmosphäre entspricht jedoch dem trüben, tristen Novemberwetter. Lieblos ist das Turnier aufgezogen. Von Werbung überhaupt keine Spur. Eine Stunde vor dem ersten Match in der TUI Arena, Slowakei gegen Kanada, spielt sich im Pressezentrum überhaupt nichts ab. Keine einzige gedruckte Information ist vorhanden, auf den Tischen herrscht gähnende Leere. “Von den 40 Akteuren, die die Kanadier auf ihrer Liste hatten, nehmen zwei an diesem Turnier teil”, so der dem Anschein nach einzig fähige Mitarbeiter im Pressezentrum, “da können wir nichts machen.” Die Primitivität ist kaum zu überbieten. Schon am Presseeingang herrscht Unwissenheit. Eine Mitarbeiterin versucht, die entsprechenden Anmeldungen zu finden. Entnervt gibt sie auf und übergibt einigen Medienvertretern die Ausweise quasi freihändig. Als ein Journalist seinen internationalen Ausweise zeigt, auf welchem das für jeden Europäer verständliche Wort “Press” zuoberst steht, fragt die Unbedarfte, ob so die Firma heißt, für die er arbeitet.
Bin nicht Leuchte, aber da ich mir das zweite Spiel nicht mehr angetan habe, bin ich schon daheim. Faire Schätzung sagt 3500, und es war gähnend langweilig... Das Spiel war enttäuschend, und zwar noch enttäuschender als der Spielstand sagt, in der Stadt keinerlei Werbung für den Kram. Ein Wunder, dass Sie im Reisebüro in Göttingen das Ding in der Kartei hatte...
Naja, braummer garned drübber redde
******************** OJMLWT-Offizieller John Michael Liles Windel-Träger!
In Antwort auf:in der Stadt keinerlei Werbung für den Kram.
und was haben sie letztes Jahr getönt, was sie dieses Jahr mit der TUI im Rücken alles auf die Beine stellen wollen....
Auch letztes Jahr war das erste Plakat in der Halle zu sehen, selbst am Bahnhof wußte Niemand, daß ein Turnier in der Halle stattfindet! Wurde nicht der Cup wieder für 3 Jahre nach Hannover vergeben?!
Das deutsche Eishockey ist wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen und hat den Rückenwind vom 7:2-Erfolg über die Vereinigten Staaten am Mittwoch in Mannheim nicht nutzen können.
Der gestrige Tag rückte die Verhältnisse, so wie man sie seit Jahren gewohnt ist, wieder ein wenig zurecht. Die deutsche Mannschaft hielt nicht lange gegen die Cracks von der Donau und Hohen Tatra mit und ging mit 0:6 unter, während die US-Amerikaner bei ihrem 4:1-Sieg gegen die Schweiz bewiesen, dass sie auch nach zwei Niederlagen am Stück noch durchaus zu motivieren sind. Bundestrainer Greg Poss musste feststellen, dass sich die Slowaken nach dem ersten Drittel auch körperlich durchsetzten. “Wir haben im dritten Drittel unsere Ordnung nicht mehr gefunden”, so der Mann aus New Orleans. “So weit weg sind wir trotzdem nicht”, meinte Poss in typisch US-amerikanisch-optimistischer Sichtweise mit einem Blick auf die Konkurrenz. Der slowakische Cheftrainer Frantisek Hossa, dessen Spieler in Finnland, Schweden, Russland, Tschechien und daheim ihr Gulasch verdienen, konstatierte nur lakonisch: “Wir hatten Probleme im ersten Drittel. Dann hatten wir die Partie unter Kontrolle.”
Durch sein Tor wurde Colorado 1996 Stanley-Cup-Sieger. Er bestritt für Detroit, New York, Buffalo und Atlanta zahlreiche NHL-Partien. Seit dieser Saison steht er neben Bundestrainer Greg Poss an der Bande der deutschen Nationalmannschaft und gilt gemeinhin als neuer Hoffnungstrainer für das deutsche Eishockey. Die Rede ist von Uwe Krupp, dem erfolgreichsten Deutschland-Import, den die NHL je hatte. Im Rahmen des TUI-Nations-Cup sprach hockeyweb.de mit dem ehemaligen Weltklasse-Verteidiger über seine Rolle im Nationalteam, die momentane Form und die Zukunft der deutschen Auswahlmannschaft.
Der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft droht nach der Pleitenserie beim Nations Cup eine neue Diskussion um Bundestrainer Greg Poss. Die Gastgeber verloren in Hannover auch ihr abschließendes Turnierspiel. Sie unterlagen dem überwiegend mit DEL-Profis angetretenen Rekordweltmeister Kanada mit 1:4 (1:1, 0:1, 0:2).
TUI-Nations-Cup vor Standortwechsel? - Abschied aus Hannover möglich
Hannover, 13. November
„Ich habe mich am Freitag, als ich in die Halle kam, gezwungen nur auf das Eis zu sehen und mir im Hinblick auf die Zuschauerränge Scheuklappen aufzusetzen!“ Bei DEB-Sportdirektor Franz Reindl war der Frust über die fast schon peinliche Zuschauerresonanz und die herrschende Geisterkulisse schon am vorletzten Tag des neu geschaffenen TUI-Nations-Cups unüberhörbar: „Es gibt trotz des bis 2008 laufenden Vertrages mit unserem Partner, der TUI-Arena hier in Hannover, sicherlich dringenden Gesprächsbedarf und wir werden uns daher auch sehr kurzfristig zusammensetzen müssen.“ Dabei stimmt für den Alt-Internationalen das Konzept durchaus: „Wir hatten in Mannheim unter der Woche 23.000 Zuschauer; das Team hat mit dem 7:2 über die USA den richtigen Appetitanreger abgeliefert, aber das Produkt wird hier einfach nicht angenommen. Also muss man sich Gedanken machen.“