In Antwort auf:Kassel, den 06.11.2009: Die Huskies auf der Suche nach einem starken Defensivstrategen fündig geworden. Mit 27-jährigen Jean-Philippe Côté, dem Sohn der NHL-Legende Alain Côté, konnte Coach Stéphane Richer die Nr.1 seiner Wunschliste an die Fulda locken. J.-P. Côté, der vermutlich dem einen oder anderen Vertreter der schreibenden Zunft aufgrund seiner Namensschreibweise ( Doppelvorname, accent aigu und accent circonflexe im Familiennamen)die Zornesröte ins Gesicht treiben wird, bringt alle Attribute mit, die ein Stay-at-home-Defender mit Leaderqualitäten benötigt. Er ist 185cm groß und bringt 93kg auf die Waage. In den letzten sechs Jahren stand der Linksschütze überwiegend in der AHL für die Hamilton Canucks bzw. die Hamilton Bulldogs auf dem Eis, mit denen er in der Saison 2006/2007 den Calder-Cup holte, er verbuchte aber auch acht NHL-Einsätze für die Montreal Canadiens und spielte dort an der Seite von Mike Komisarek. In seiner AHL-Zeit brachte Côté es auf zwölf Treffer bei 54 Vorlagen und kassierte insgesamt 551 Strafminuten. Herzlich Willkommen in Kassel, J.-P. Côté !!!
Dieses Land muss endlich seine Fußball-Mentalität ablegen. Hartes Eishockey ist gutes Eishockey. Typen, die sich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Boden wälzen und drei Sekunden später wunderbare Dinge vollbringen, sind etwas für Samstagnachmittage" Bill Stewart
"They always try to play with our minds. But that won’t work with our club. We’ve got 20 guys without brains." - Bobby Clarke - Philly Flyers 1976
Rene Kramer wird dafür eine Förderlizenz bekommen und für die Dresdner Eislöwen auflaufen, ich denke mal ein ganz schlechter Abgang für Kramer, der als 2.Liga Meister noch DEL Meister wurde, in Berlin keine Chance bekam , in Kassel keine Chance bekam und jetzt in Dresden Spielpraxis bekommen soll.
Ich hoffe er macht das Beste raus und kommt gestärkt wieder, wenn wir ihn brauchen sollten!
Côté freut mich sehr! Ich glaub genau so einen brauchen wir jetzt! Ich bin echt gespannt wie er sich hier machen wird! Herzlich willkommen in Kassel "JP"!
Die Geschichte mit Rene Kramer ist die logische Konsequenz aus der Verpflichtung. Und für Rene ist es im Moment wohl auch das beste. In Kassel bekommt er im Moment keinen Stich. Schade. Er kann sicher mehr als er zur Zeit zeigt, bzw zeigen kann... Ich hoffe er kann in Dresden wieder zu alter Leistung zurückfinden. Dann wird er sicher auch in Kassel wieder seine chance bekommen. Er ist halt diese Saison bis jetzt ein bißchen untergegangen. Ich wünsche Ihm eine, vor allem für Ihn erfolgreiche Zeit in Dresden!
Bye, Sebastian!
Aber im Ernst, es gibt drei Möglichkeiten, Eishockey in die nicht fachspezifischen Medien zu bringen: Krebs, Doping , Massenschlägerei. Für Tore, Pässe und Spannung reicht der Intellekt des Durchschnittbürgers nun einmal nicht aus. Und wenn irgendwo eine Schlagzeile steht: „Eishockeyspieler verweigert Dopingtest“, dann dringen bei 95% aller Leser nur die Worte „Eishockey“ und „Doping“ ins Hirn, der Rest verdampft kurz hinter der Bindehaut.
Das ist genau der Spielertyp den ich den ganzen Sommer über vermisst habe. Schön, dass man endlich merkt, dass man nur mit Offensiv-Verteidigern nicht weit kommt.