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Dieses Thema hat 9 Antworten
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 Dies und Das..
Jake Offline

Foren-Chefsatiriker


Beiträge: 1.663

09.03.2005 08:43
Sonntag, der 13. März Antworten

So, da steht also nicht nur für unsere Huskies ein wichtiges Wochenende vor der Tür. Am Sonntag steigt auch das Spiel 1. gegen 2. in der Fußballbundesliga. Auch wenn für die Bauern (hoppla, kleiner Tippfehler*ggg*) heute noch ein äusserst wichtiges Spiel in London stattfindet, will ich schon mal langsam mit dem vorbereitendem Talk beginnen.

Hier mal ein interessantes Interview mit dem besten Manager, den es derzeit in der Bundesliga gibt:

In Antwort auf:
aus der Westline:

Gelsenkirchen - Das ist der Gipfel – auch auf Chef-Ebene. Wenn sich am Sonntag der FC Schalke und Bayern München zum Spitzenspiel in der Arena treffen, kommt es auch zur Begegnung der beiden wohl schillerndsten Manager-Persönlichkeiten.
Schalkes Manager Rudi Assauer (60) im Interview über die Attacken seines Münchner Amtskollegen Uli Hoeneß in der Winterpause, über Trainer Ralf Rangnick und über ein Meisterstück.

Wenn man Ihnen vorschlagen würde, die Saison sei jetzt zu Ende – mit dem aktuellen Tabellenstand: Würden Sie unterschreiben?
Rudi Assauer: Ja, sofort. Wir hätten dann einen Champions-League-Platz sicher und Planungssicherheit.

Kein Interesse am Titel?
Assauer: Das habe ich nicht gesagt. Dass die Meisterschaft für Schalke nach 47 Jahren eine Riesengeschichte wäre, muss man doch nicht extra betonen. Aber im Prinzip ist der einzige Unterschied zwischen Platz eins und zwei doch die Schale.

Schalke hat auf Platz drei sieben Punkte Vorsprung. Noch skeptisch, dass da in Sachen Champions League etwas anbrennen kann?
Assauer: Das wird in dieser Saison ganz eng. Wir haben nach 24 Spieltagen 50 Punkte, in unserer Vize-Saison 2000/ 2001 waren es zum gleichen Zeitpunkt neun weniger. Das heißt, dass man in dieser Saison wohl so viele Punkte braucht wie vielleicht noch nie, um oben dabei zu sein.

Wird am Sonntag die Meisterschaft entschieden?
Assauer: Das kann ich mir nicht vorstellen. Bayern und Schalke sind punktgleich. Insgesamt sind noch 30 Punkte zu vergeben. Da kann vorne keine Vorentscheidung fallen.

Wie wichtig ist das Spiel denn für den Endspurt – kann es eines der Teams eventuell aus dem Rhythmus bringen?
Assauer: Das hängt vom Spielverlauf ab. Wenn eine Mannschaft mit Hängen und Würgen und dem Papst in der Tasche gewinnt, glaube ich nicht an große Auswirkungen. Aber wenn wir so stark auftrumpfen sollten wie in der Arena immer gegen die Bayern und dann auch gewinnen, kann ich mir schon vorstellen, dass das die Bayern irgendwie beeindrucken würde.

In der Tabelle ist Schalke mit Bayern auf Tuchfühlung. Wie nah ist Schalke den Münchnern im Laufe der letzten Jahre überhaupt gekommen?
Assauer: Was die Marke Schalke angeht, ziemlich nah. Es gibt in der Bundesliga außer Bayern und Schalke keine Marke, die höher bewertet wird bei Sponsoren und so weiter. Was das Sportliche betrifft, waren wir in den letzten zwei Jahren nicht so erfolgreich, das müssen wir zugeben. Da besteht Aufholbedarf.

Was haben die Bayern, was Schalke nicht hat?
Assauer: Dass sie 20, 30 Jahre lang von ganz wenigen Ausrutschern abgesehen immer in der Spitze mitspielen. Das ist in der Bundesliga keinem Verein gelungen. Und da muss man ganz einfach den Hut vor ziehen.

Bayern hatte ja beste Voraussetzungen, etwa durch den Bau des Olympiastadions.
Assauer: Stimmt. Aber die hatte Schalke auch. Hier wurde das Parkstadion gebaut, und eine Top-Mannschaft hatte Schalke Anfang der 70-er Jahre, zum Beispiel in der Saison 1971/72, auch. Das war vielleicht die bisher stärkste Schalker Mannschaft überhaupt. Aber schauen Sie sich mal an, was die Bayern aus sich gemacht haben und wie sich Schalke damals entwickelt hat. Das ist schon ein Riesen-Unterschied.

Mitverantwortlich für das Bayern-Wachstum ist Uli Hoeneß. In der Winterpause hat er die Schalker Finanzpolitik aufs Korn genommen. Werden Sie noch kontern?
Assauer: Was sollte das bringen? Sollen sie doch alle reden, wir bleiben ruhig. Mit Uli Hoeneß habe ich vereinbart, dass wir uns mal aussprechen. Ich kenne ihn ja, verstehe mich eigentlich gut mit ihm. Mich hat nur sein Seitenwechsel gewundert. Früher fetzte er sich mit Bremen, nun lobt er die plötzlich über den grünen Klee und knöpft sich Schalke vor.

Er hat das Schalker Risiko kritisiert – er ist nicht allein der Meinung, dass Schalke Probleme bekommt, die finanziellen Lasten zu schultern.
Assauer: Wir halten unser Risiko für absolut vertretbar. Man hat uns vieles nicht zugetraut. Man hat uns den Arena-Bau nicht zugetraut, und die Arena steht. Man traut uns jetzt nicht zu, nachhaltig oben mitzuspielen und mit unserer finanziellen Situation klarzukommen. Vielleicht ist der eine oder andere ja auch etwas neidisch auf uns.

Muss man – wie Schalke – finanziell an die Schmerzgrenze gehen, um den Bayern Paroli bieten zu können?
Assauer: Es geht dabei gar nicht so sehr um die Bayern. Aber wir haben doch auch eine Verpflichtung unserem Publikum gegenüber. Wir müssen die Mannschaft weiterentwickeln. Sollen wir sagen: ,So, wir machen jetzt mal ein paar Jahre gar nichts und spielen gleichgültig im Mittelfeld mit?‘ Es kann immer mal passieren, dass auch ein Klub wie der VfL Bochum mal oben rein rutscht. Aber das wird die Ausnahme bleiben.

Ist Schalke schon in dieser Saison stark genug, um ganz nach oben zu rutschen?
Assauer: Die Bayern haben insgesamt sicher den stärkeren Kader. Aber gegen unsere erste Elf werden sie es sehr schwer haben. Dass wir sie schlagen können, haben wir ja beim Hinspiel bewiesen.

Hätten Sie gedacht, dass sich Schalke nach dem Ausscheiden aus dem UEFA-Cup gegen Donezk so schnell erholt?
Assauer: Ja. Weil wir mittlerweile Leute im Team haben, die so etwas wegstecken. Marcelo Bordon und Mladen Krstajic beispielsweise. Das sind so Typen, die putzen sich nach so einem Erlebnis den Mund ab, gehen beim nächsten Spiel auf den Platz und fragen ihren Gegner: ,Was willst Du?‘

Die „Meister-der-Herzen-Team“ war auch kein schlechtes. Ihr persönlicher Vergleich?
Assauer: Das ist schwer. Die Mannschaft hatte auch ihre Qualitäten. Obwohl heute jeder vielleicht sagen würde, dass Bordon und Krstajic als Innenverteidiger insgesamt stärker sind. Ich denke, der jetzige Fußball hat schon eine andere Qualität. Weil wir mit Lincoln und Ailton jetzt zwei Spieler haben, die brillant auftrumpfen können, die aber auch Tage haben, an denen sie besser gar nicht erst aufgestanden wären.

Ist Ralf Rangnick vielleicht der große Unterschied zu 2001?
Assauer: Inwiefern?

Ihnen und Trainer Huub Stevens wurde 2001 von vielen Fans vorgeworfen, Sie hätten die Meisterschaft klein- und irgendwie auch kaputt geredet. Ralf Rangnick geht mit dem Thema sehr offensiv um.
Assauer: Ich habe diesen Vorwurf immer als falsch empfunden und tue das auch heute. Wenn du als Profi vier Spieltage vor Schluss Meister werden kannst, dann braucht du im Prinzip überhaupt keinen Trainer mehr. Dann bist du sowieso heiß darauf, ob der Trainer dir das nun ständig eintrichtert oder nicht. Und glauben Sie mir: Stevens und ich haben wirklich niemandem verboten, Meister zu werden.

Trotzdem: Irgendwas muss an Rangnick ja dran sein. Was macht er anders als Jupp Heynckes?
Assauer: Sagen wir mal so: Mit der Fußball-Philosophie von Rangnick kommt die Mannschaft besser zurecht. Jupp machte den Eindruck, als sei sein Ziel, dass Schalke bei der WM 2006 drei junge Nationalspieler stellt. Da haben wir ihm gesagt: ,Jupp, um die Nationalelf kümmern sich andere. Die werden dafür gut bezahlt. Für uns muss Schalke im Vordergrund stehen.‘ Kein Vorwurf an Heynckes, aber es ging halt nicht mehr.

Haben Sie sich mit dem Trainer-Typen Rangnick nach einer gewissen Anfangs-Skepsis mittlerweile arrangiert?
Assauer: Er weiß ja selbst, dass er in jungen Jahren das eine oder andere gemacht hat, was eher für Schmunzeln sorgt. Wir arbeiten sehr gut zusammen. Ralf würde am liebsten auf zehn Hochzeiten gleichzeitig tanzen. Als wenn man ihm morgens eine Batterie reingelegt hätte, die erst abends alle ist. Dann muss man ihn ein wenig bremsen, aber das ist schwer. Rangnick ist nicht aufzuhalten.

Er könne auf Schalke sein Gesellen- oder Meisterstück machen, haben Sie beim Amtsantritt gesagt. Wie weit ist er?
Assauer: Ziemlich weit. Ganz Schalke hofft jetzt, dass er sein Meisterstück macht.

Am Sonntag spielen die derzeit besten Teams gegeneinander. Müsste es nicht auch der beste Schiedsrichter leiten?
Assauer: Sie meinen wahrscheinlich Dr. Merk. Von mir aus kann er pfeifen.

Obwohl er seit dem Saisonfinale 2001 kein Schalker Spiel mehr geleitet hat?
Assauer: Das lag ja nicht an uns, wir haben diesbezüglich nie irgendwelche Wünsche geäußert. Ich wage aber zu bezweifeln, ob es klug wäre, Dr. Merk ausgerechnet zu diesem Spiel wieder nach Schalke zu schicken. Mayer-Vorfelder pfeifen unsere Fans heute noch aus, dabei hat der den Franz Beckenbauer damals ja nur umarmt. Unsere Generation wird den 19. Mai 2001 jedenfalls nie vergessen…

Dienstag, 8. März 2005 | Norbert Neubaum und Dirk Meyer-Adams


Ich finde der Wurstfabrikant und die Bauern (och schon wieder der Tippteufel*ggg*) kommen da doch gar nicht so schlecht weg.


Ciao

Jake


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Kirk09 Offline

Special Team


Beiträge: 742

10.03.2005 10:39
#2 RE:Sonntag, der 13. März Antworten

Bei den erfolgen der Bayern (endlich mal kein Tippfehler) kann man sie ja garnicht schlecht reden!
Konstante Leistungen über Jahre hinweg und aktuelle Erfolge (der Lehmann-Truppe ihre Grenzen aufgezeigt)
sprechen für sich. BAYERN-RULEZ!

Bis denne
Kirk
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***Hoffnung ist der Vogel, der singt, bevor die Sonne aufgegangen ist!***

Jake Offline

Foren-Chefsatiriker


Beiträge: 1.663

11.03.2005 12:07
#3 RE:Sonntag, der 13. März Antworten

http://www.bremen4u.de/rb4/zeigler/_audi...2005/BULI25.mp3

Der gute alte Zeigler.


Ciao

Jake


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Jake Offline

Foren-Chefsatiriker


Beiträge: 1.663

14.03.2005 12:20
#4 RE:Sonntag, der 13. März Antworten

In Antwort auf:
Oliver Kahn (Bayern München): "Ich habe dem Schiedsrichter gratuliert, dass er nach 90 Minuten und null Sekunden abgepfiffen hat. Ein Spiel dauert 90 Minuten, diese Regel hat er sehr exakt ausgelegt."

Der geht ab. Das ist so geil!


Ciao

Jake


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UPS Offline

Foren-Wellunger


Beiträge: 1.943

14.03.2005 15:18
#5 RE:Sonntag, der 13. März Antworten

Genießt den Platz an der Sonne, es wird nicht lange dauern, dann hat Euch der graue Alltag wieder eingeholt, Ihr Meister der Schmerzen

Gruß UPS


Ich will die HUSKIES sehen, die Söldner können nach Hause gehen

Landshuter Offline

Ein Torwart,
ein Hexer,
ein Cinibulk;
Hefe Weizen,
Miro Kloni,
Flipper,
kroatischer
Handtuchträger,
Mate Bulic

Beiträge: 2.216

14.03.2005 15:28
#6 RE:Sonntag, der 13. März Antworten

Betrug!!!!

Leuchtturm Offline

Hall-Of-Fame-Member


Beiträge: 3.632

14.03.2005 16:12
#7 RE:Sonntag, der 13. März Antworten

Immer schön feiern. Wir feiern am 34. Spieltag nach der 94. Minute. Wenn wir gegen Stutgart oder schon im Spiel zuhause gegen Nürnberg die Meisterschale empfangen denke ich nochmal kurz an die Bolchentruppe, die nach dem 25. Spieltag mal kurz Tabellenführer war...


Play-Down Kampfsignatur:

Wir war'n da wo ihr nie seid - Im Finale!!!
In Europa kennt Euch keine Sau!
;-)

Jake Offline

Foren-Chefsatiriker


Beiträge: 1.663

14.03.2005 16:46
#8 RE:Sonntag, der 13. März Antworten

In Antwort auf:
Wir feiern am 34. Spieltag nach der 94. Minute.

So wie letztes Jahr?


Ciao

Jake


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Jake Offline

Foren-Chefsatiriker


Beiträge: 1.663

14.03.2005 19:16
#9 RE:Sonntag, der 13. März Antworten

Also ich finde, die Bayern sollten demnächst den Zeugwart zu den Interviews schicken.

http://www.sport1.de/coremedia/generator...ke_20inter.html


Ciao

Jake


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Jake Offline

Foren-Chefsatiriker


Beiträge: 1.663

16.03.2005 20:25
#10 RE:Sonntag, der 13. März Antworten

Und in der Bild steht warum die Bayern Meister werden:

http://www.bild.t-online.de/BTO/sport/ak...errero__galerie
*LOL**PRUST*


Ciao

Jake


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