Nur wenig Busse im Einsatz
KASSEL. Verhalten optimistisch sind die Huskies-Fans vor dem Wochenende, an dem die Entscheidung fällt, ob Kassels Eishockeymannschaft in die Playdowns muss oder doch noch nach der Punkterunde den Klassenerhalt schafft. So wird am Freitag die Autokarawane auf der A 44 Richtung Westen überschaubar sein.
In Iserlohn wollen die Huskies den Rückstand auf die Konkurrenz aus Wolfsburg und Hannover verringern, doch zu einem Heimspiel für Kassel wird die Partie am Seilersee wohl nicht.
Walter Mathias, der Vorsitzende des Fanklubs Nordhessen-Arena, rechnet mit rund 200 Zuschauern, die den Huskies die Daumen drücken werden. Der Fanklub Nordhessen-Arena hat wie die meisten anderen Fanklubs auf die Organisation einer Busfahrt verzichtet.
Gestern waren erst zwei Busse ausgebucht. Der Fanklub Huskies-Fans-Online hat ebenso keine Plätze mehr frei wie eine privat organisierte Fangruppe.Dagegen sucht der Fanklub Dedel-Power noch nach Mitfahrern (Anmeldungen unter ✆ 01722630340). Organisator Carsten Brandt hat aber in den vergangenen Tagen keine euphorische Stimmung unter den Huskies-Fans ausmachen können. "Die meisten Fans rechnen mit den Playdowns", sagt Brandt.
Anders sieht das Thomas Nolte. Der Vorsitzende von Huskies-Fans-Online sitzt am Freitag im Bus Richtung Iserlohn und hofft noch immer auf ein Happy-End. "Da ist noch was machbar. Hannover und Wolfsburg haben sehr schwere Spiele", sagt Nolte und freut sich auf den Ausflug ins Sauerland. (GEB)
Quelle: hna.de
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Was dieser Nolte so erzählt und was der für Phrasen klopft, unglaublich. Aber dieser komische Fanclub HFO hat doch tatsächlich seinen Bus voll... *g*
Jens Keller - FUßBALLGOTT: "In Frankfurt ist immer etwas los. Mir ist es lieber, für einen Verein zu spielen, bei dem es auch mal Theater gibt, als für einen Klub wie Unterhaching zu kicken, für den sich keine Sau interessiert."