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Didi Hegen war geladen. Nicht so sehr wegen der 2:3 (0:1, 0:2, 2:0)-Niederlage des EV Duisburg gegen die Iserlohn. „Das war verdient. Iserlohn war besser“, erkannte der Coach der Füchse an. Doch der äußerst schwache Schiedsrichter Willi Schimm bekam sein Fett weg. „Der Schiedsrichter hat in unseren Augen nicht so gepfiffen, wie es bei einem fairen Schiedsrichter sein muss. Ich bin seit 35 Jahren beim Eishockey. Aber ich habe es noch nie gesehen, dass ein Schiedsrichter nach dem Spiel mit zwei Spielern abklatscht“, war Hegen nur äußerlich ruhig. „Das wird mir grau vor den Augen. Und wenn ich jetzt noch sagen würde, was der Schiedsrichter zu unserem Spieler Robert Francz gesagt hat, wird es endgültig peinlich. Das habe ich noch nie erlebt.“

Tatsächlich machte Schimm während es Spiels eine ganze Menge, um sich das Prädikat ungenügend zu verdienen. Irgendwo zwischen Schmunzeln und Kopfschütteln lagen die Reaktionen, als Schimm in der 52. Minute zur Zeitnahme fuhr, um sich den Videobeweis zeigen zu lassen. Nur: der Puck war in der Spielsituation überall, nur nicht in der Nähe der Torlinie.

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