boxer, du als obermuckel solltest wissen, daß das hier der spielefred ist. deine frage gehört in den bereich mitfahrgelegenheiten!!!

Wieso? Ich möchte weder irgendwo mitfahren noch jemanden mitnehmen.

Jupp, Familie Turm gastiert das Wochenende über in Freiburg und wir werden zum Spiel rüberfahren. Wird ne spaßige Angelegenheit da in der offenen Hütte, wenn es so kalt bleiben sollte wie derzeit. *brrr*

Belli Virago und ich werden auch da sein!!!

Laut den Berichten und Postings im Esbg-Forum war es endlich mal wieder ein anständiges Spiel:

Kassel war arrogant, unfair, provozierend, dreckig mit versteckten Fouls und sehr hart. Solche Postings hab ich langsam schon dort vermisst.

Hier der Bericht:

In Antwort auf:

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"Oh, wie ist das schön"

Eishockey, 2. Bundesliga: Die überschwänglich gefeierte Fasnacht in Villingen-Schwenningen hatte auf die Wild Wings gestern keine negativen Auswirkungen. Die Schwenninger Eishockey-Profis präsentierten sich spielerisch und kämpferisch in bester Laune und schickten die Kassel Huskies mit 4:2 (2:1, 1:0, 1:1) Toren geschlagen nach Hause.
Eine Vorentscheidung: Radek Krestan bejubelt seinen Treffer zum 3:1. Am Ende hieß es gestern Abend 4:2 für die Schwenninger Wild Wings gegen Tabellenführer Kassel Huskies.


Alle Fasnachter, die sich gestern Abend gegen einen Besuch der Narrenstüble und für das Spiel im Bauchenberg-Stadion entschieden hatten, durften mit ihrer Wahl zufrieden sein. Beide Mannschaften boten den 2851 Zuschauern zwei Drittel lang hochklassiges Eishockey. Kassel - dieser Name bürgt im Eishockey für Qualität. Allein von der personellen Besetzung ist der souveräne Zweitliga-Spitzenreiter schon jetzt reif für die Deutsche Eishockey-Liga. Auch die Wild Wings haben dank der Verpflichtung von Kevin Lavallee und Radek Krestan derart an spielerischer Klasse zugelegt, dass sie den Huskies nicht nur Paroli boten, sondern die Schlittenhunde an der langen Leine übers Eis führten. Wohin die Hessen auch hetzten, immer war schon ein Schwenninger da.

Dieser fulminante Auftritt der Schwäne machte Appetit auf mehr, weckte Erwartungen für die Zukunft. Kein Wunder, dass sich die SERC-Fans beim Gemeinderat von Villingen-Schwenningen bedankten, weil das Gremium am Mittwoch die Zukunft des Eisstadions sicherte. "Danke VS, der Dorfkult geht (vorerst) weiter", stand in großen Lettern auf einer Banderole. Nachdem der Oberbürgermeister am Mittwoch seine Stadträte in die eishockey-freundliche Richtung gelenkt hatte, nahm Rupert Kubon auch die Anhänger des Eis- und Rollsportclubs in die Pflicht. "Nun müssen sich alle an den künftigen Aktionen beteiligen. Jetzt gilt es zu zeigen, dass in dieser Stadt viel mehr läuft, als manche denken", appellierte der OB an die Fans.

Auf dem Eis lief bereits gestern Abend einiges. Dass ausgerechnet die Gäste das erste Tor erzielten, entsprang eher einem Zufall. Denn es war erste Schuss, den Kassel auf das von Schlussmann Rostislav Haas glänzend gehütete Schwenninger Gehäuse abfeuerte. Doch der Puck war drin; Danny Beauregard hatte in der 6. Minute getroffen. Doch die Wild Wings hatten bereits so viel Selbstvertrauen getankt, dass sie diesen Rückschlag locker wegsteckten. Sie zeigten gegen den hohen Favoriten nicht nur ihr Kämpferherz, sondern überzeugten auch spielerisch. Vor allem Kevin Lavallee erwies sich als Mann mit großer Übersicht. Wenn es galt, den Puck zu halten oder das Spiel schnell zu machen - immer traf der Neuzugang aus Augsburg die richtige Wahl. Die Schwäne spielten derart scheibensicher, dass der Puck zeitweise mehr als eine halbe Minute durch ihren Reihen wanderte.

Angesichts dieser Überlegenheit ließen die Schwenninger Tore nicht lange auf sich warten. Von Radek Krestan in Szene gesetzt, erzielte Jason Deleurme in der 11. Minute den 1:1-Ausgleich. Die Huskies reklamierten beim Schiedsrichter vergeblich hohen Stock. Es sollte nicht die einzige umstrittene Entscheidung bleiben, mit denen Roland Seckler den Unmut beider Mannschaften auf sich zog. Auch die Fans pfiffen den Unparteiischen gnadenlos aus, als Seckler die Wild Wings lange spielen und Lavallee ein Tor (13.) erzielen ließ, um selbiges viel zu spät wegen Abseits zu annullieren.

Selbst von diesem Zwischenfall ließen sich die Gastgeber nicht aus der Bahn werfen. Sie spielten weiter wie aus einem Guss und durch Tore von Brad Bergen (16.), Radek Krestan (32.) und Kevin Lavallee (42.) einen klaren 4:1-Vorsprung heraus.

Dieser Rückstand war für die Hessen des Guten doch zuviel. Weil ihnen jedoch die spielerischen Mittel fehlten, um die Schwenninger zu bezwingen, verschafften sie ihrem Frust mit den Fäusten Luft. Prompt lieferten sich Kassels Verteidiger Guy Lehoux und SERC-Stürmer Colin Hemingway eine faustdicke Schlägerei (45.), aus der Lehoux als klarer Punktsieger hervorging. Das nutzte dem beinharten Spieler freilich nichts. Ebenso wie Hemingway, musste auch Lehoux vorzeitig unter die Dusche. Anschließend litt der Spielfluss unter vielen versteckten Fouls.

Diese Nickligkeiten und das Gegentor zum 4:2, das Brad Buryn sieben Minuten vor Schluss erzielte, vermochten den tollen Gesamteindruck der Wild Wings nicht zu trüben. Oh wie ist das schön", sangen die SERC-Fans und feierten im Stadion, wie sie es in den Fasnets-Kneipen nicht besser hätten tun können.

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@magro

Stimmt, wurde richtig langweilig Und jetzt fangen einige dort auch an, sich für ihre Aussagen zu entschuldigen, weil andere die als arrogant auffassen...

Wie oben schon gennant, war ich ja auch da.....und so langsam sind die Füße auch wieder aufgetaut

Zum Spiel muss man wohl nicht viel sagen...das Streifenhörnchen hat zeitweise aus unverständlichen Gründen Töne von sich gegeben und unsre Leistung war nicht die Beste....

Allerdings bin ich ein wenig Stolz auf meinen Liebling die #11 denn der hat sich fabelhaft gemöbelt und wenn dieser Kampf in einem Boxring stattgefunden hätte, wäre er eindutiger Punktsieger geworden...

Ein Spiel was wir zu Recht verloren haben. Schwenningen war in den ersten beiden Dritteln überlegen und führte zurecht. Von uns kam einfach zu wenig. Man muss einfach dazu sagen, Schwenningen spielte ein gutes Eishockey. Im Letzten Drittel war an Eishockey nicht zu denken, da eine gesunde Härte ins Spiel kam!!! Lehoux verwechselte dann das Eis noch mit einem Boxring, aber er holte wenigstens noch den einzigsten Punktsieg an diesem Abend!!!

In Antwort auf:

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aus der Lehoux als klarer Punktsieger hervorging

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Ne, irgendwie muss der gute Guy das falsch verstanden haben:
er soll sich bei den Heimspielen waffeln

Schöne Bilder, habe die Schlägerei auf höhe der Schwenninger Bank als Video aufgenommen!!!

Videos gibts hier

http://www.wild-ice-tv.de/downloadvideo.....wmv&videoid=54

und hier:

http://www.videotube.de/watch/25825

Das schönste am Spiel war tatsächlich die Keilerei vom Guy. Ganz ganz großes Kino. Lange keine so schöne Schlägerei gesehen. Zum Spiel selbst würde ich sagen, das wir am Freitag ohne jede Chance waren. Wäre Schwenningen etwas besser drauf gewesen und nicht unbedingt vom Glück verlassen, dann hätten wir da schon locker 6-8 gefressen. Und womit? Mit recht. Da geht bei den Jungs einfach nix zusammen zur Zeit. Besonders der Engländer ist mir extrem negativ aufgefallen. Klar, Hätinen hat halt so gespielt wie immer, wenn er alleine gelassen wird. Ich hätte da ab dem zweiten Drittel den Ele gebracht. Aber ich werde ja nit gefragt.
Die Leistung war einfach schlecht und mit der derzeitigen Einstellung der Mannschaft kann ich jedem nur raten nicht zu Auswärtsspielen zu fahren. Ich würde mich jetzt wahrscheinlich ärgern, wäre ich nur für das Spiel darunter gefahren.