Wenn ich schon mal bei einem Auswärtsspiel dabei war, will ich auch mal kurz was dazu schreiben.
Zum Spiel: Huskies spielen ca. 3-4 Minuten schön in Richtung Roosters Tor, fangen sich dann aber einen klassischen Konter ein. Danach entwickeln die Rooster wesentlich mehr Druck, dem die Huskies leider nur mit dummen Zeitstrafen begegnen können. Die logische Konsequenz also das 0:2 bei 3 gegen 5 Unterzahl. Ein schöner Schuß von der blauen Linie, Rouson ohne Chance.
Im 2. Drittel geht es leider so weiter, die Roosters fahren einen Angriff, unsere Nr.1 sieht sehr unglücklich dabei aus und es steht 0:3. Danach wird er erlöst und es kommt Sebastian Elwing in den Kasten. Ganz überraschend schießen die Huskies das 1:3. Bannister kommt bei eigener Überzahl endlich mal frei zum Schuß, versemmelt neben das Tor, doch der Abpraller wird verwertet.Leider wird das Spiel der Huskies dadurch noch nicht besser. Die Rooster machen weiterhin viel Druck, Elwing hält das was zu halten ist auch wenn es manchmal sehr unsicher aussieht. Aber egal, er fängt sich nur noch einen Sonntagsschuß von der blauen Linie ein.
Im 3. Drittel fangen die Huskies endlich an auch mal wieder Eishockey zu spielen. Ich habe den Eindruck das die Roosters 2 Gänge zurückgeschaltet haben und arg sorglos die Huskies kommen lassen. Die Iserlohner Zuschauer können sich mit dieser Sorglosigkeit überhaupt nicht anfreunden, denn bis zur 53.Minute kommen die Huskies auf 3:4 heran. Die Huskies haben ca. 4min vor Schluß sogar nochmal eigene Überzahl, können aber diese und weitere Chancen kurz vor Schluß nicht nutzen. Das paßte eigentlich zum gesamten Spiel
Fazit:
Auf der Strafbank gewinnt man keine Spiele Nur 20 min Eishockey spielen reicht in der DEL für einen Sieg nicht aus Wenn man das ganze Spiel betrachtet geht der Sieg der Roosters in Ordnung
Weitere Anmerkung: Ich hatte das Vergnügen den VIP-Raum in Iserlohn nutzen zu können. Da hat sich sehr viel getan,da wo früher die Gästefans hinter dem Tor standen ist nochmal ein zusätzlicher relativ großer VIP-Raum entstanden.
Wenn man auf seinen Sitzplatz in der Halle gegangen ist wurde man gefragt was man in der nächsten Pause trinken wolle. Wen man dann in der nächsten Pause zu seinen Platz im VIP-Raum kam, stand das Getränk schon dort.
Absolut spitze war das Essen, ich stelle die Speisekarte mal hier rein:
Kartoffelcremesuppe Fleischstäbchen Rindfleisch mit grüner Soße Truthahnsteak mit Ananas Datteln im Speckmantel Frühlingsröllchen Blauschimmelbällchen mit Pumpernickel
Pangasiusfilet im Kartoffelmantel gegrillte Wachteln Pestoröllchen Hausgemachte Lasagne Currygulasch Currywurst
Safranreis Kartoffelgratin Bohnenbukett gefüllte Champignons Diverse Salate
Beerentorte
Einlass war um 17:30, geöffnet war bis 22:30. Ihr könnt euch sicher vorstellen das ich zu den letzten gehörte die diesen Raum verlassen haben. Da ich einen Fahrer dabei hatte, konnte ich mir auch das Iserlohner schmecken lassen.
Bis auf die Niederlage ein sehr schöner Abend in Iserlohn.
Zitat Uwe Krupp:"Wer protestieren will, soll in die Politik gehen"
Mach ne Fliege Du Depp
Grundgesetz Artikel 20
[Verfassungsgrundsätze - Widerstandsrecht]
(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat. (2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt. (3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden. (4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.