Multihalle: Stadt hofft auf flotten RP kassel. Das Schicksal der Pläne für eine Multifunktionshalle auf den Giesewiesen liegt in den Händen des Kasseler Regierungspräsidenten. Nur wenn der RP der überschuldeten Stadt Kassel genehmigt, insgesamt rund 11,5 Millionen Euro für Erschließungskosten, die Verlegung von Kleingärten und den Neubau von Sportplätzen auszugeben, kann die Halle Wirklichkeit werden. Kassels neuer Oberbürgermeister Bertram Hilgen (SPD) sagte gestern Abend in der Stadtverordnetenversammlung, er rechne mit einer raschen Entscheidung des RP.
Ohne die Millionen-Investition der Stadt wäre das Projekt nicht zu realisieren. Bereits im März dieses Jahres beschloss der Magistrat die Beteiligung, im Juli wurden die geschätzten Kosten von zunächst 4,8 Millionen Euro auf rund 11,5 Millionen korrigiert. Der Magistrat stehe weiterhin zur Absichtserklärung, sagte Hilgen.....
Das Regierungspräsidium übt im Rahmen der Kommunalaufsicht die Haushaltsaufsicht über die hoch verschuldete Stadt Kassel aus. Dies bedeutet, dass die Stadt Kassel sich nahezu alle Ausgaben vom RP genehmigen lassen muss und dass mit hoher Wahrscheinlichkeit die nicht-Pflichtausgaben zu großen Teilen nicht genehmigt werden.
Sieht also nicht gut aus - es sei denn, man könnte dem RP nachweisen, dass man mit der Investition wieder Kohle reinholt...
Mit den besten Wünschen & Grüßen, Matteis
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******************************************************************************************** * * * Tou- bzw. Terrorismusbeauftragter des GMAGC * * * (Gelbes-Männchen-Auswärtsfahrten-Gedächtnis-Circle)
Zweites GMAGC-Member, welches \\\\\\\"Im Wagen vor mir ist ein gelbes Männchen\\\\\\\" nicht mitsingt... (Formerly known as \\\\\\\"Matsuhito, the Photomachine or Matteis, the Klebeband-Vergesser\\\\\\\") Für "Freunde" (frei nach Rochefoucauld): "Guter Charakter schweigt oft schon, wenn der kleinste Vorteil winkt." ********************************************************************************************
Dann haben sich die Leute um OB Hilgen, insbesondere Stadtkämmerer Barthel, bei der Argumentation aber sehr gut verkauft. Bleibt nur die Frage, wieviel Zeit man jetzt bei der Stadt benötigt, um das Ganze in einem Haushaltsplan unterzubringen...
Mit den besten Wünschen & Grüßen, Matteis
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In einem Iserlohner Forum wurde ein interessanter Bericht aus der Frankfurter Rundschau gepostet. Es geht allgemein um Arenen in Deutschland: Spaßtempel oder Geldgräber?
In Antwort auf:Bleibt nur die Frage, wieviel Zeit man jetzt bei der Stadt benötigt, um das Ganze in einem Haushaltsplan unterzubringen...
Da mach dir mal keine Sorgen. OB, Magistrat und Stadtverordnetenversammlung werden sich da schon was basteln, einen Doppelhaushalt für was weiß ich welche Jahre aufstellen und in drei oder vier Schritten (weil alles in einem Rutsch geht in KS ja nicht > vergl. Auestadion ) die Infrarstrukturmaßnahmen (Straßen aufreißen, Kanäle und sonstige Leitungen neu verlegen usw.) durchführen. Danach wird die mögliche Betreibergesellschaft EFM möglicherweise nach einem möglichen Investor suchen, so daß mit dem voraussichtlichen Bau am St. Nimmerleinstag gerechnet werden kann > vergl. Wolfsburg
Mein Vorschlag: ein bißchen Farbe, neue Banden, neue Plexiglasscheiben und Netze, ein neues Soundsystem und eine neue/weitere Anzeigetafel und fertig ist unsere neue alte Eissporthalle > Huskies zahlen eine geringere Miete als in einer Arena, die Stadt braucht keine KiTa-Plätze streichen, sprich alle kommen billiger davon Ich weiß, die Region braucht eine neue Halle, aber das wird hier in KS doch nie was werden
So, nachdem was da heute in der HNA stand, schient sich ja im Hintergrund doch was zu bewegen, was den Bau der Arena angeht. Jetzt sollte man nur nicht locker lassen und das Ding durchziehen.
Votum für Nutzungsabsicht: Huskies erfüllen Forderung für Hallen-Bau Die Kassel Huskies haben ihren Beitrag zum Bau einer neuen Multifunktionsarena geleistet. Geschäftsführer Rainer Lippe bestätigte am Mittwoch die Absichten des Clubs, als Hauptnutzer für einen Mindestauslastungsgrad der geplanten Halle zu sorgen und erfüllte damit die Forderung der Stadt nach einer klaren Positionierung. „Es wäre eine tolle Sache, wenn wir unsere Spiele in einer Multifunktionshalle austragen könnten. Sie bietet ganz neue Perspektiven“, erklärte der seit Juli amtierende Lippe.
Die seit etwa drei Jahren andauernde Projektplanung für die neue Arena war immer ins Stocken geraten. Grund waren zurückhaltende oder auch ablehnende Äußerungen des früheren Huskies-Chef Simon Kimm, dem zugleich die Eissporthalle Kassel als derzeitige Heimspiel-Stätte des Clubs gehört, und daraus resultierende Bedenken in Kassels Stadtrat gegen den Bau einer neuen Arena.
Der Magistrat der Stadt Kassel hatte bereits 11,5 Millionen Euro für Infrastrukturmaßnahmen bewilligt. Nun wird noch ein Investor gesucht, der den Bau der 28 Millionen Euro teuren Arena mit Platz für mehr als 8000 Besucher finanziert. Neben den Huskies hat auch Handball-Bundesligist MT Melsungen sein Interesse an Spielen in der Arena bekundet.sid
es wird auch langsam mal Zeit... in meinem Eastside Hockey Manager ziehen die Huskies im Sommer 2007 aus der Eissporthalle in die NordhessenArena (10500 Zuschauer - 8000 Sitzplätze) um
28.06.2005: "...hundertmal schon totgesagt, manchmal ernsthaft krank nie beerdigt worden, dafür sei dem Himmel dank! Und wir leben! Wir leben immernoch!" Die Toten HosenMeine Jersey-Homepage: http://www.mistermorrison.de
ok, so weit waren die gedankenspiele und absichtserklärungen noch nie. allerdings ist das alles heiße luft, solange nicht auch irgendjemand sein portemonaie öffnet. dies wird wiederum nur geschehen, wenn eine entsprechende wirtschaftlichkeitsrechnung positiv ausfällt.
die huskies und die mt melsungen möchten gern dabei sein. gute sache. fraglich ist nur, ob melsungen auch nur annähernd ein paar tausend zuschauer zusammen bekommt. in rotenburg war die ca. 2500 leute fassende, sehr schöne meirotelshalle bisher noch nicht einmal ausverkauft. transplantiert man handball nach kassel, kommen vielleicht 3500 leute. die huskies haben mit 4000 gästen kalkuliert. am so u. di. waren es je 3000. d.h., es müssten schon 2x 5000 besucher kommen um den schnitt zu halten. dies wiederum erscheint mir bei englbrechts unattraktiven system ehr unwahrscheinlich.
genügen diese beiden wackelkandidaten um eine arena wirtschaftlich zu betreiben???
ich bin bei so einer arena gerne dabei, glaube aber erst daran, wenn die bagger ein tieferes loch buddeln als seinerzeit in wob.
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Ganz nebenbei kann man da auch wieder Konzerte veranstallten. Glaub mal dran, wenn hier ne Arena steht, dann läuft das Ding auch. Auf sowas wartet doch die breite Masse schon Jahre...
Ja, natürlich warten schon viele darauf. Aber in der Zwischenzeit sind (für Konzerte) schon genauso gute Arenen in der nahen Umgebung entstanden (Wetzlar z.B., Göttingen nachwievor mit der Lokhalle). Musiker, oder besser deren Manager, werden kaum entscheiden in allen 3 Städten zu spielen. Qual der Wahl eben. Da dürfte Kassel den Bonus haben, dass es die größte dieser Städte ist, superzentral liegt und verkehrsmäßig gut erschlossen ist. Ich blicke dem ganzen positiv entgegen. Jetzt bloß nicht bei den Plänen zu sehr geizen. So ne Arena muss schon was von außen und innen her machen, denn ein Betonklotz würde wohl die wenigsten ermuntern (wieder) hinzugehen.
Laut FFH von heute geht alles mit der Stadt klar. 11,5 Mille gibt es. Nun soll nur noch der Investor gesucht werden und nächstes Jahr präsentiert werden. Allerdings hängt davon auch der Bau der Halle ab.
Klingt doch echt positiv. Nun muss das Ding nur noch einer bauen. BITTE erlöse uns jemand
Ich bin schon seit dem das Thema das erste mal hochkam der Meinung, das ein Investor das geringste Problem war, ist oder sein wird. Die Probleme sah ich immer bei der Politik sowie Herrn Kimm. Beide Probleme sind aus dem Weg geräumt und ich bin guter Dinge das es diesmal endlich klappt. Also die Halle kommt, auch wenn der Himmel einstürzt.
In diesem Sinne captain ahab.
* * * Mitglied des gMAgC * * * (Gelbes Männchen Auswärtsfahrten Gedächtnis Circle)
als bauträger ist aukam im gespräch. aukam ist der hotelier und spielgerätefuzzi. das la strada ist in unmittelbarer nähe zum geplanten standort der mufu-arena gelegen. aukam ist in meinen augen ein stückweit abgedreht (z.b. mit seiner focus-werbung seinerzeit). von daher könnte die arena gut in sein portofolio passen.
mal abwarten...
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