Hallo Markus, ich wünsche dir für deinen weiteren Lebensweg alles Gute! Vielleicht kehrt ja das Hockeyinteresse irgendwann wieder zurück und man sieht sich in alter Frische! Bis dahin Thomas
Zitat von AydoWeil hier schon die Frage nach dem Nachfolger laut wurde (auch wenn ich denke, dass erstmal der generelle Fortbestand wieder gesichert werden muss), mal zwei Namen: Toni Krinner und Hans Zach.
Löst nicht Ersterer den zweiten bei den Stechviechern ab? Meine sowas mal gelesen zu haben.
Richtig gelesen, Krinner folgt auf Zach in Hannover.
Heerdiii - nu reg dich doch nit so uff Ich weiß sehr wohl zu unterscheiden, wer nur draufhaut um des Draufhauen willens und wer die Lage nüchtern analysiert.. Der Trainer schafft es nicht, Konstanz in die Truppe zu bringen, richtig! Eklatante Schwächen Einzelner abzustellen - das schafft ein Neuer (mal abgesehen, dass das finanziell wohl kaum darzustellen ist)?? Spieler austauschen? Geht das überhaupt noch? Also lebe ich mit der Truppe, die wir haben. Und solange sie keine sichtbare Arbeitsverweigerung betreiben (und die sehe ich nicht, eher Unvermögen ), pfeiffe ich nicht oder zeige Stinkefinger oder kotze mich jedes Spiel knapp 3 Stunden aus...
Zitat von JakeDa ich in dieser Saison nur selten Spiele der Huskies sehe, kann ich mir über den Leistungsstand der Mannschaft nur schwer ein Bild machen. Zur geforderten Entlassung von Richer kann ich also nur allgemein etwas sagen. a) Es ist wohl überhaupt kein Geld da um diesen Schritt zu gehen. Natürlich kann man dem entgegen halten, dass bei weiter sinkender Zuschauerzahl und dem evtl. erreichen von Platz 10 nach einem Trainerwechsel das Geld wieder einge“spielt“ würde. Eine Sicherheit dafür gibt es jedoch nicht. b) Eine Analyse des Leistungsvermögens der Mannschaft ergibt doch anscheinend, dass mit diesem Team einfach nicht mehr drin ist. Es wurde vor der Saison für sehr viel Geduld geworben. Auch wenn manchmal von Platz 10 gesprochen wurde, war die weitaus deutlicher Aussage die, mit einer jungen Mannschaft etwas Neues beginnen zu wollen und man hat dabei um Verständnis bei den Fans geworben. Der Hinweis auf den Aspekt der Geduld stand dabei im Zentrum. c) Die Mannschaft spricht sich für den Trainer aus und beteuert, dass die Chemie zwischen Trainer und Team stimm. Auch wenn ungefragt ausgesprochene Treueschwüre manchmal auch etwas anderes vermuten lassen, muss die Mannschaft sich an dieser Aussage messen lassen. Sprich: Ich sehe die Mannschaft in Verantwortung. Und diese übernimmt sie doch anscheinend auch. Auch wenn manche Spiele nicht den Anschein machen, ist es doch sehr ruhig, was für den Teamgeist spricht. Oder gegen einen investigativen Journalismus der hiesigen Tageszeitung. Oder dafür, dass die hiesige Tageszeitung sich nicht einer boulevardesken Berichterstattung bedient. Egal wie, es ist ruhig bei den Huskies. Zumindest beim Team und Verein. d) Allerdings ist es auch zu ruhig, bezogen auf die Kommunikationspolitik der Huskies. Kein vernünftiges und ehrliches Interview zur momentanen Situation. Muss nicht mal in der Presse sein, schließlich kann man denen ja nicht vorschreiben, wann sie ein Interview abdrucken oder wann nicht. Aber auf der Homepage könnte man Stellung nehmen, regelmäßig zu kleinen PKs einladen und vor allem die Spieler unter das Volk schicken. Man wollte eine Truppe mit der sich die Region identifiziert. Dazu reicht es jedoch nicht, dass bei manchen in der Geburtsurkunde der Ort Kassel oder ein anderer aus Nordhessen steht. Soll heißen, ich muss mit den Spielern an die Fans. Diesbezüglich ist mir auch der Kapitän in der Pflicht. Womit ich eigentlich beim nächsten Punkt bin. e) Bei den Huskies hakt es an ganz anderen Stellen, als an dem Trainer. Dazu müsste man aber eine eigene Diskussion führen. f) Für jemanden, der nicht bei den Spielen ist sagt sich das leicht, aber auch die Fans sollten etwas weniger launenhaft sein. Beim Spiel in Frankfurt ist trotz Niederlage alles super, es wird noch 45 Minuten nach Spielende gefeiert und die Mannschaft gefordert. Und nur wenige Wochen später, werden Spieler als Säue durchs Dorf betrieben. Ich weiß, so ist wohl Fankultur in der heutigen Zeit. Deswegen muss ich das aber nicht gut finden. Aber so ist das, wenn man nach jedem gewonnen Heimspiel die Ehrenrunde dreht, eine Humba macht und zum Schluss noch die Raupe sehen will. Manchmal ist weniger einfach mehr und das komplette Feierprogramm vielleicht nur dann angesagt, wenn es das Spiel oder dessen Bedeutung hergibt. Dies beziehe ich auch auf den Umgang mit einigen Spielern im Forum. Mal ist der eine Niete, dann kann der kein Eishockey spielen, der ist zu faul. Das nächste Mal hat der eine vielleicht zwei Buden gemacht und kann auf einmal Hockey spielen. Dann auf einmal doch nicht, hatte ja nur Glück und von seinem Mitspieler profitiert. Bei dem nächsten ist es super, obwohl der doch eigentlich auch nicht alleine auf dem Eis steht, sondern auch von Mitspielern profitiert. Ein Beispiel ist für mich Carciola. Der ist inzwischen nicht mal für die zweite Liga tauglich, genauso wie der Heinrich. Das erinnert mich irgendwie an den Manuel Klinge vor ein paar Jahren. Mensch, dem haben manche sogar die Zweitligatauglichkeit abgesprochen. Der konnte sich ja kaum bewegen auf dem Eis und von Hockey spielen war der weit entfernt. Tja, wenn es gut läuft, fährt der bald zu den olympischen Spielen, was ich ihm sehr wünsche. Ist wohl aber auch ein eigenes Diskussionsthema.
Vollste Zustimmung von mir, der bis auf das letzte Heimspiel alle gesehen hat. Und das Nichterscheinen hängt nur damit zusammen, dass ich mir weitere 2 1/2 Stunden Genöhle und Gemähre nicht ein weiteres Mal antun wollte. Ich dachte eigentlich, wir wären in der Mehrheit ein FC, der auch mit ein wenig differenzierterer Betrachtungsweise die Dinge rund um die Huskies betrachten könnte. Aber hier fallen auch die Meisten in die typischen Fanverhaltensmuster; als letztes wird dann immer der Kopf des Trainers gefordert. Grosses Kino! Wie gesagt, mährt und nöhlt weiter, zieht euch weiter runter, sodass ein Besuch in der Eishalle so richtig Freude macht. Ich guck mir momentan lieber NHL an; da gibt´s besseren Sport (oder sollte man sagen einen anderen...) und nur die bösen Eventies als Zuschauer. Gegen manches Asso-Pack in den deutschen Sportstätten aber eine Wohltat!